: : Demnach also nur Anti-Getreide-Parolen von Barfern, die jeglicher Grundlage entbehren.
:
: hattest Du ernsthaft etwas anderes erwartet ?
:
Guten Morgen Beate und Heike,
die Getreide-Phobie entbehrt in der Tat jeglicher ernährungs-
physiologischen Grundlage. Solange es Getreideanbau in den Hoch-
kulturen gibt, so lange wurde der Hund mit den von mir hier
schon bezeichneten und erinnerten Getreideprodukten ernährt.
In den ländlichen Gebieten in Frankreich erhält der Hund noch
vielfach ein normannisches Frühstück mit Weißbrot und Milch.
Und Teigwaren mit Fleisch - auch angebraten - und etwas Soße
zieht er mit Sicherheit den rohen Wurzelgemüsen - unter der
Erde wachsend - und grünen Salatblättern - über der Erde wach-
send - vor, auch wenn sie mit Öl zu € 50,--/l. angemacht sind.
Die Behauptungen der Barfer, dass Getreide eine azidotische
Stoffwechsellage herbeiführen und somit Arthrosen verursachen
oder aufrechterhalten würde, ist pathophysiologisch völlig
unhaltbar.
Ebeno die Behauptung, eine bewusst herbeigeführte alkalotische
Stoffwechsellage könne Arthrosen heilen oder bessern. Bei einem
sonst weitgehend gesunden Organismus ist das auch garnicht so
leicht, denn das von der Natur eingebaute Puffersystem wird
alles tun, um den Säure-/Basen-Haushalt ausgeglichen zu halten.
Die Natur hat es mit dem von ihr eingerichten instinktiven Nah-
rungsverlangen bei Mensch und Tier optimal eingerichtet, dass
dei Organismen ausgewogen ernährt werden.
Sie hat zu diesem Zweck Speisekammern eingerichtet, in denen
Vorräte aufbewahrt und gespeichert werden:
Wasser und Kohlenhydrate im Gewebe, Kalzium und Phosphor im
Knochen, Vitamine und Spurenelement in Leber und Niere.
Das Pet Food ist entgegen den Behauptungen seiner Hersteller
nicht ausgewogen und nicht optimiert.
Hier wurden Milchmädchenrechnungen (auf Trugschlüssen beruhende
Berechnungen) aufgemacht, die vielfach merh schaden als nützen,
weil sie zunächst zu einer Überversorgung und vielfach auch in-
folge von Interaktionen und Wechselwirkugnen zu Unterversorgunngen
im Organismaus infolge mangelhafter Resorption trotz reichlicher
Zufuhr führen.
Mit freundlicher Empfehlung
K. D. Kammerer