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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Vegetarische Ernährung
16. Dezember 2002 11:58

Wie schön dass der Mensch in seiner unendlichen Weisheit immer wieder Wege findet, Mutter Natur eines besseren zu belehren und korrigierend einzugreifen ...

16. Dezember 2002 12:00

Hallo Andreas,

da hast Du vollkommen recht.

Gruß

Heidi

16. Dezember 2002 14:41

Hallo Tina,
da müsste ich erstmal bei der Tante nachfragen. Ich denke, sie füttert Selbstgekochtes, eben ohne Fleisch...

16. Dezember 2002 14:48

Nochmal ein Nachtrag: Ich habe inzwischen die weiter oben erwähnte Homepage des rein vegetarisch fütternden Tierheimes Siegen durchgelesen und fand das alles sehr interessant. Da sie wohl oft kritisiert werden, ähnlich wie in den anderen Beiträgen, bieten sie viele Argumente pro vegetarischer Hundefütterung. Auch eine Studie über vegetarisch ernährter Hunde. Englands ältester Hund, ein Border, ist ein Vegetarier und 27 Jahre alt!!!
Christine

16. Dezember 2002 15:48

Hi Julia!

Hier mal was ganz wertfreies:
---------Zitat
Frage:
Kann ich meinen Hund/meine Katze vegetarisch ernähren?

Antwort:
Sie können, aber das geht nicht lange gut! Rein pflanzliche Kost, also strenger Vegetarismus ohne Ei und/oder Fisch und/oder Milch/Molkereiprodukte, muss auf längere Sicht bei ursprünglichen Tierfressern wie Hund und Katze zu Mangelerscheinungen durch Fehlernährung führen. Man könnte rein pflanzlich zusammengesetzte Rezepturen durch synthetische Aminosäuren, einige Fettsäuren sowie Mineralstoffpräparate und Vitamine ergänzen, um so die essentiellen (=unbedingt von außen über die Nahrung aufzunehmenden) und den Pflanzen fehlenden Stoffe zuzufügen, aber einmal ehrlich: Ist das dann noch vegetarische Kost oder nur aufgepeppter Pseudo-Vegetarismus?

Da vor allem hinsichtlich Protein (bestimmte schwefelhaltige Aminosäuren), aber auch beim Fett (essentielle Fettsäuren) sowie auch bei der Eisenversorgung und dem Bedarf an Vitaminen aus der B-Gruppe deutliche Mängel bei vegetarischer Verpflegung entstehen, könnte man in Zusammenhang mit pflanzlicher Ernährung von Hund und Katze schon von Tierquälerei sprechen. Und: menschliche Weltanschauung ist okay, darüber zu urteilen, steht uns nicht zu, aber eine Übertragung auf biologisch ganz anders funktionierende und ernährungsphysiologisch unterschiedliche Tierarten wie Katze und Hund sollte man nicht vornehmen.
-------Zitatende

Dann hier ein Link zu einem schweizer "Zusatz- und Futtermittelmittelhersteller", für vegetarisch ernährte Hunde und Katzen: [www.vegetarismus.ch]

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Warum haben Hunde Probleme mit der Ernährung bzw. Fell, Haut, Magen- Darm beispielsweise durch TroFu mit zu viel Getreide oder Soja?

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Wenn Du Deinen Hund so ernähren willst, ist das ja Deine Sache. Auch wenn der älteste Hund Großbritanniens angeblich Vegetarier war... Aber schon der kleinste Rinderknochen oder hier und da eine Maus oder sonstwas lecker fleischiges zwischendurch macht aus einem zu Getreide&Gemüse "gezwungenen" Hund einen Fleischfresser ;-)) Außerdem muss man dann noch, was nicht abgedeckt werden kann, dazugeben. Logisch ist das nicht gerade.

einen Fall von Vegetarismus kenne ich, bei dem die Welpen vegetarisch ernährt wurden, der Hund (einer Bekannten) mit 1,5 Jahren (kleiner Wuschelmischling) keinen Hundesport mehr betreiben durfte, weil er durch Fehlernährung in der Wachstumsphase im Halswirbelbereich eine Skelettveränderung hatte.

Ich habe selber jahrelang kein Fleisch gegessen, aber ganz ehrlich, was wäre die Welt ohne ab und an mal eine Curry-Wurst mit Pommes (oh graus, da ist ja dann auch noch Acrylamid drin -- und ich lebe immer noch und habe sogar prima Blutwerte) *ggg*?

Ach, es gibt übrigens noch ein Argument für Vegetarismus, wo ich mich fast geschüttelt hätte vor Lachen:
Die größten Landsäugetiere (Elefant, Nashorn) sind Vegetarier.... mmhh, ok, das angeblich intelligenteste (Primaten, Homo Sapiens *g*) ist aber Allesfresser (halt alles in Maßen) -- oder brauchst Du Deinen Blinddarm noch?

Grüßle
Moni

16. Dezember 2002 16:00

hallo!

komisch, hier geben sich ja alle ach so tierlieb. in der disskusion vegetarisch oder nicht, geht es doch auch um den respekt gegenüber den tieren und nicht ob eine currywurst schlecht für einem selber ist oder nicht.

solange schlachtiere so ein schlechtes leben führen müssen nur um dann von uns gegessen werden, dann muss man doch aus respekt zu denen auf fleischkonsum verzichten, oder? es ist immer alles so egoistisch ausgelegt: ich kann aus diese disskusion nur eins lesen: was ist das beste für MICH und für MEINEN HUND und alles andere ist mir so ziemlich egal. egal wie viele tiere leiden müssen, damit mein hund kein schlechtes fell hat oder weiss gott was.

oder red ich an der disskusion vorbei??
gruss
isabelle