Hallo Edith,
Du schreibst: In der Theorie hat das Barfen (...) viel Gutes an sich, aber nicht wenn ein sonst gesundes Tier regelrecht dazu gezwungen wird aus - und das ist nur eine Vermutung meinerseits - Grunden, die eher mit Profilierung zu tun haben als gesunder Ernährung.
Es bleibt bei Deinen Vermutungen und Unterstellungen. Susann schreibt ja, ihr Hund war nicht gesund mit Trockenfutter. Und meiner war vom Trockenfutter so angewidert, dass ich mir etwas einfallen lassen musste. Heute habe ich einen Hund, der mit Begeisterung alles frisst, sogar Trockenfutter ;-)
Du schreibst: In der Praxis sind die meisten Qualitätstrockenfutter so gut, dass es keinen Grund gäbe fürs Umsteigen.
Für mich sind die diffusen Inhaltsstoffe und künstlichen Vitamine Grund genug für's (teilweise) Umsteigen.
Du schreibst: Aber bis ein Laie herausgefunden hat, welche spezifische Diät sein Hund braucht (in manchen Fällen, muss es rassenspezifisch sein), bitte schön!
Nach dem Studium der sehr sehr unterschiedlichen Zusammensetzungen und Vitamingehalte von Trockenfutter (sogar vom gleichen Hersteller) und der ständig ändernden Rezepturen behaupte ich mal, dass auch die Fachleute noch nicht herausgefunden haben, was genau ein Hund benötigt.
Du schreibst: Wer so viel Freizeit hat, könnte sie mit vernunftigen Tätigkeiten wie Familie, Arbeit und Bildung sinnvoller verbringen. Aber so nicht!
Entscheidest Du für andere Leute, was vernünftig ist und was nicht? Dadurch, dass ich mich mit der Ernährung meiner Hunde auseinandergesetzt habe, habe ich sehr viel gelernt, was ich auch für mich selber umsetzen kann.
Du schreibst: Ich finde das Erzwingen geht einfach zu weit und die Unterstützung von allen Seiten ist noch schlimmer.
Erzwingen - nach 2 Tagen? Ich denke, dasselbe ist so manchem bei einer Umstellung von einem Trockenfutter zum anderen schon passiert. Nur weil es sich hier um die Umstellung auf natürliches, frisches Futter handelt, gibt es keinen Grund, auszurasten.
Viele Grüsse,
Astrid