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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Schokolade und Zwiebel töten!!!!!!!!!!!!
11. Dezember 1999 19:31

: Hallo !
Gären ja, aber deshalb sollst du sie ja bereits herausen "gehen "lassen!(min.1/2 h!)Franz

12. Dezember 1999 17:41

Hallo Franz,
Deine Aussage kann ich nur bestätigen. Vielleicht interessiert Dich oder Andere zu diesem Thema folgende Website:

www.geocities.com/Petsburgh/3900/toedlich.html

Wie ich sogar erfahren habe, sind Zwiebeln nicht nur roh, sondern auch gekocht tödlich.
Gruss
Regula




12. Dezember 1999 18:22

Hallo Franz!

Also ich kenne diese Meldung auch, weswegen bei uns noch kein Hund Schokolade oder Zwiebeln bekommen hat.
Das kann ich von mir sagen.
Von meinem Rüden (Siberian Husky 23 kilo)kann ich sagen, dass er bereits alle Tulpen, Hyazinth & Krokuszwiebeln aus dem Garten
entsorgt und gefressen hat.Ausser Durchfall hat er nichts bekommen.
Diese Woche dann hat er in einem unbeaufsichtigten Augenblick eine große Tüte mit Minischokoriegeln(Mars,Snickers etc)gefressen.
Er hatte massiven Durchfall und hat das Einwickelpapier nach 2 Tagen erbrochen, aber sonst gings ihm gut. Daraufhin hat er eine
Tafel Blockschokolade geklaut(von der Weihnachtsbäckerei) und die gefressen.
Ich weiss, dass nicht alle Hunde betroffen sind. Die einen haut es um, die anderen stecken es weg.

Gruß
Marion


13. Dezember 1999 07:29

Hallo Franz,

ich denke, es kommt wie bei allem auf die Menge an. Klaut ein Hund einen Schokoriegel stirbt er nicht daran. Füttere ich ihn jeden Tag damit, bekommt ihm das natürlich nicht (genau wie uns Menschen), daß die schädigende Menge dabei geringer ist und auch von der Art der Schokolade abhängt ist logisch.

Bei Zwiebeln ist das genauso: in Maßen sind sie gut, zuviel ist schlecht. Ich habe frischen Zwiebelsaft bzw. breifein gehackte Zwiebeln für einen Hund sogar schon tierärztlich verordnet bekommen (in der Menge von 1/2 TL täglich über 3 bis 4 Wochen).

Gerade bei Kräutern und Heilpflanzen macht es die Menge aus; täglich und in großen Mengen dürfen sie nicht gefüttert werden (Laborratten z.B. erkranken an Tumoren, wenn sie größere Mengen Baldrian zu fressen bekommen), hier macht es halt die Abwechslung. Und tragenden Hündinnen z.B. sollte man Petersilie nicht in größeren Mengen füttern, denn sie wirkt wehenfördernd.

Einer meiner Hunde hat übrigens Zwiebeln ausgebuddelt und gefressen bis zum Abwinken, dicke Gemüsezwiebeln, rote Zwiebeln, weiße Zwiebeln und auch Knoblauch, was der Garten so hergab; wenn man ihn unbeaufsichtigt in den Garten gelassen hat, war für uns nicht mehr viel übrig (er war nicht gerade sanft beim Ausbuddeln). Woran er allerdings nie gegangen ist waren die Blumenzwiebeln.

Viele Grüße

Antje

14. Dezember 1999 06:37

Hallo Franz,

da meine Hunde öfters frische Zwiebeln bekommen, hat mich die Sache doch sehr interessiert und ich habe mich gestern noch mal mit dem Thema beschäftigt. Vielleicht interessiert es ja jemanden, deshalb hier kurz das Resultat:

Ernährungspapst Meyer schreibt dazu, daß eine ÜBERMÄSSIGE Verfütterung ROHER Zwiebeln über MEHRERE Tage hinweg aufgrund des hohen Allylpropyldisulfid-Gehaltes zur Anämie führen kann. Er gibt als Grenzwert dafür 15 g frische Zwiebeln je Tag und Kilo Lebendgewicht an (macht z.B. bei einem 30 kg-Hund 450 g frische Zwiebeln täglich). Er schreibt dabei ausschließlich von der rohen Zwiebel.

Aldington empfiehlt die frische rohe Zwiebel aufgrund ihrer antibakteriellen Wirkung zur Bekämpfung von Fäulnis-, Entzündungs- und Eitererregern im Magen/Darmtrakt. Sie ist weiterhin harntreibend, gut für Magen und Leber (weswegen mein Tierarzt sie damals meinem Hund "verordnet" hat), verbessert die Durchblutung der Herzkrankgefäße, ist blutbildend und reguliert die Funktion der Schilddrüse.

Bei Juliettede Bairacli Levy wir die Zwiebel zusätzlich empfohlen zur Anwendung bei Husten (Zwiebelauszug), Fettleibigkeit (feingeraspelt, roh) und bei Rheuma (frisches Zwiebelgrün).

Es kommt, wie bei allem, auf die Dosierung an. Auch einem Kleinhund schadet folglich ab und zu ein Teelöffel Zwiebeln im Futter nicht. Laut Aussage meines Tierarztes müßte ein Hund, um bei einer einmaligen Verabreichung an einer "Zwiebel-Vergiftung" zu sterben, ein Hund in Schäfergröße schon ca. 15 kg Zwiebeln fressen. Ich glaube, bei der Menge gibt es aber Akzeptanzprobleme.

Allerdings kenne ich mich mit Pekinesen nicht aus; vielleicht reagieren sie empfindlicher auf das Allylpropyldisulfid. Aber das werden die besitzer dieser Hunde als Besonderheit der Rasse vielleicht besser wissen.

Viele Grüße

Antje

14. Dezember 1999 06:52

hallo antje

danke für die mmeldung. das ganze hat mich jetzt doch interessiert.
über schokol. hatt ich mich mal informiert, aus neugier, aber bei
zwiebel war ich nur unvollständig bewandert.
werd beim nächsten impfen auch al meinen ta fragen-mal sehen,was
da noch rauskokmmt.

gruß pat