Hallo Marianne,
ich empfehle Dir das Bundesleistungshueten am 8. , 9. und 10. September in Hildesheim anzusehen. Zumindest, wenn ihr das 'deutsche Hueten' im Blick habt. Dort kannst Du gut Kontakte knuepfen, obwohl Dich die Schaeferinnen und Schaefer vermutlich unglaeubig ansehen werden.
Allerdings wirst Du auch sehen, wie schwierig es oft selbst fuer diese Profis es ist, ihren Hund so aufzustellen, dass eine Schafherde ohne Panik, beispielsweise, aus dem weiten Gehuet zusammenzugefuehrt wird und in eine Richtung zu gelenkt.
Offen gestanden, das 'deutsche Hueten' erfordert Hunde, die vom Welpenalter an fuer diese Arbeit gepraegt wurden. Davon solltet ihr die Finger lassen. Ich denk mal auch, dass Euch kein Schaefer seine Schafe fuer diese Arbeit ueberlassen wuerde.
Bei den 'Koppelhuetern' kenn ich mich nicht so aus, aber es soll ihnen schon in 'die Wiege' gelegt sein. So hab ich es jedenfalls mal bei einem australian Shepard gesehen. Voellig unvorbereitet fing er mit der 'Arbeit' an, sicher ungelenkt, aber er hatte ein 'Gespuer' fuer die Schafe.
Trotz alle dem, ueberlegt Euch diese Idee reiflich! Die Schaeferei ist kein Sport, sonder sie ist Kultur, sie ist eine Berufung.
Seht Euch die HGH's in Hildesheim an und Ihr wisst wovon ich rede.
Gruesse (und bitte nicht boese sein)
Christian
Offen gestanden, ich