Hallo Mina,
habe mir schon gedacht dass Du das ganz genau wissen willst. Leider
weiß ich nicht wo ich die Studie abgeheftet habe. Sie existiert meines Wissens nach auch irgendwo im Internet. Die Studie ist von Dr. Schamdardt
(veterinär orientierter Biomechaniker Uniklinik Utrecht) unter Mitwirkung der Agi-Sportler Marco Mouwen u. A. Swarte entstanden. Diese ges. Studie hat die Belastungen des Hundes beim Agilitysport zum Thema
(Belastung der Ballen A-Wand/Steg etc.). Nicht umsonst sind lt.
Reglement nur noch abgerundete Hölzer zu verwenden. Bei der Untersuchung des Slaloms wurde (ich will versuchen dies aus meiner Erinnerung richtig zu formulieren) folgende Aussage getätig: Durch das Fädeln des Hundes baut sich über die Hinterhand u. Skelett des Hundes ein nach vorne schiebender Druck auf, der bei einseitigem Setzen der Pfoten (s. V-Slalom) hier auch
nur von einer Pfote jeweils abgefangen wird. Deshalb wird bei dieser Technik, die zwar den Hund schnell sein läßt, ein maßvolles Training (kurze Intervalle) empfohlen. Bei gleichzeitigem Aufsetzten der Pfoten (wie es häufig Mini Hunde praktizieren) ist daher die Belastung geringer. Auch ist der Bewegungsablauf des "Schlängels" hier ein wenig anders.
Ich könnte mir vorstellen wenn Du bei Remo (agility-ch.ch) im Forum nachfragst, weiß unter Umständen einer auch wo im Internet diese Studie
zu finden ist.