: Meistens ist es wohl Gedankenlosigkeit, wie so vieles Hundeleid und- elend durch einfache Gedankenlosigkeit entsteht.
Hallo Andreas, dem durchschnittlichen Vereinsmitglied möchte ich ein gewisses Maß an Gedankenlosigkeit ja auch zugestehen ( schlimm genung). Sie vertrauen ihrem Trainer und ihrer Geschäftsführung, da sie ihr unterstellen in Sachen Hundesport kompetent zu sein. An dem Punkt fängt mein persönlicher Ärger an. Hört man von Vereinsmeiern immer wieder, daß der Verein so kostengünstig ist (im Gegensatz zu Privaten, wie mir),
so kann ich dazu nur sagen, dass der Rat den man hier erhält eben auch oft "billiger" Natur ist. Sich in Sachen Kynologie kompetent zu machen , kostet halt mehr als drei Wochenendseminare über Vereinsstatuten und beeinhaltet für mich ,das man an verwandten Sachgebieten (Erfahrungen aus dem Menschensport und Reitsport usw.usw.) interessiert ist, was auch mit Unkosten verbunden ist. Ich weiß es klingt ganz schön hart, aber meine Beobachtung ist, daß die Hundesportvereine überwiegend aus Menschen bestehen, die etwas für sich und nicht für den Hund tun wollen. Droht der Hund Schaden zu nehmen wird dies geflissentlich mit unbestätigten Theorien beschönigt: "HD-Hunde sollen nicht geschont werden" und noch mehr von so einem Quatsch.
Hundesportler verzeiht mir, ich gehörte auch mal dazu, aber es muß in den Vereinen eine Menge passieren, damit ich sie jemanden empfehlen könnte. Gruß Michel