Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Hundeschule und nicht komplett geimpft?
07. November 2001 12:50

Hallo Susi,

auch unser Hausarzt impft nicht nur so drauf los, was auch richtig ist. Allerdings zu sagen das Impfen generell schadet oder das das Risiko den Nutzen überwiegt, da wäre ich vorsichtig. Es ist richtig nicht jede Impfung muß sein aber es gibt Impfungen die einfach sein müssen, z.B. die Impfung gegen Tetanus oder auch gegen Polio und Röteln,wo man skeptisch sein Kann sind die ganzen Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps usw. Allerdings auch da einfach zu sagen das Kind soll es durchmachen ist in meinen augen falsch, denn Masern, Mumps, Röteln können nicht erkannt oder zuspät erkannt schwerwiegende Schäden machen. Ich habe Menschen gesehen die sind an Tetanus hier in der hochentwickelten BRD verstorben, ich habe Kinder mit Impfschäden und Kinder mit Schäden durch die Erkrankung gesehen. Mann muß es gegeneinanderabwiegen und nicht generell das eine befürworten und das andere verdammen. Es gehört in der Humanmedizin genauso wie in der Tiermedizin eine ganz gewaltige Verantwortung dazu. Ich muß mein Kind nicht gegen alles impfen und ich muß meinen Hund nicht gegen alles impfen. Aber so einige Impfungen sind schon sehr sinnvoll und gut. Ich habe keinen Bedarf einen Menschen oder ein Tier z.B. an Tollwut oder Tetanus sterben zu sehen. Ich bin also kein strikter Impfgegener aber auch kein strikter Impfbefürworter ich suche da meinen Mittelweg und bin bisher auch gut damit Gefahren und zu diesem Mittelweg zählt für mich auch ein Titerbestimmung von Impfungen zumindest im human Bereich, wie gesagt in der Tiermedizin wird dieses warscheinlich an den Kosten scheitern. Und so schwer es ist das zu akzeptieren, in der heutigen Zeit in der mann innerhalb weniger Stunden rund um den Erdball reisen kann sind Impfungen sehr wichtig, oder möchte sich jemand z.B. Gelbfieber aus dem Urlaub mitbringen und daran versterben weil es hier zu spät erkannt wird, eine Impfung hätte ihn geschützt. Also nicht generell gegen Imfungen sein sondern egal ob für Mensch und Tier abwägen, wie gesagt es muß nicht jede Impfung sein aber einige grundlegende sind schon wichtig.

Gruß Kerstin

07. November 2001 17:04

Hallo Karin !

: Ich habe auch schon Welpen genommen, die die Nachimpfung noch nicht hatten. Ist aber eher ausnahme. Bei uns sind Welpen ab 10 Wochen bis 16 Wochen willkommen.

Hmm, soweit ich weiß sollen zwischen der 1. und 2. Impfung 4 Wochen liegen. Dann muß der Hund ja schon mit 6 wochen die Erstimpfung bekommen, ist das nicht etwas früh ?

: Und ehrlich gesagt, sind Welpen die von einem "anerkannten" Züchter kommen immer schon 5fach geimpft. Habe bis jetzt nie was anderes gesehen. Es ist immer nur das Problem, dass Impfungen fehlen, wenn der Welpe von einer Massenzucht oder einem "sogenannten" wilden Züchter kommt.
Du sprichst immer von Züchtern, bei uns sind inzwischen fast die Hälfte der Hunde in der Welpengruppe Mischlinge, da sieht die Sache wieder ganz anders aus. Viele der Leute können sich das einfach nicht leisten 6 oder 8 "Unfall"-Welpen impfen zu lassen, die sagen sich "ich kann froh sein wenn ich die loswerden kann, da investiere ich nicht noch Geld".
Wir haben Jana auch von einem "wilden" Züchter (würden wir nie wieder tun) und sie war mit 8 Wochen auch nicht geimpft. Der TA meinte sie sollte erstmal zur Ruhe kommen und mit 9 Wochen bekam sie dann die Erstimpfung (5-fach). 1 Woche später sind wir dann das erste mal in die Welpenstunde.
Bye
Bernd

07. November 2001 18:10

Hallo Kerstin, (wie kam ich nur auf Karin?!?!?! Verzeihung)

Ich betrachte mich zwar als Impfgegner bin aber nicht dogmatisch. Impfungen bei Auslandreisen zum Beispiel haben sicher ihre Berechtigung.

Kinderkrankheiten, die das Kind durchmacht bringen es nicht nur von den Abwehrkräften des Körpers her gesehen weiter, sondern auch in der psychischen Entwicklung. Durch die Krankheiten "wachsen" sie.

Liebe Grüsse nochmal von Susi & Ronni




07. November 2001 22:24

Hi Yna,

eine Möglichkeit, die jährliche Impfung zu vermeiden, wäre, wenn die Regelung kommen würde, dass statt der jährlichen Impfung auch die jährliche Titerbestimmung gültig wäre. Mit dem Titer entsprechender Booster-Impfung. Die Titerbestimmung als Alternative zur jährlichen Impfung. Da nicht davon ausgegangen werden kann, dass jeder Hundehalter bereit ist, die Kosten für die Titerbestimmung zu bezahlen.
Würdest Du das als annehmbaren Vorschlag sehen?

Gruss Cindy

08. November 2001 08:00

Hallo Cindy!
Die Titerbestimmung als Alternative zur jährlichen Impfung.
: Würdest Du das als annehmbaren Vorschlag sehen?

Ja, das wäre in meinen Augen definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Da bleibt einem wenigstens die Möglichkeit überflüssige Impfungen zu sparen! Aber die Befürchtung, dass den meisten Leuten eine jährliche Bestimmung zu teuer wird ist natürlich auch völlig berechtigt.

Liebe Grüße,
Yna

08. November 2001 09:55

HI Cindy,

: Da nicht davon ausgegangen werden kann, dass jeder Hundehalter bereit ist, die Kosten für die Titerbestimmung zu bezahlen.

Aber die Kosten für die jährliche Impfung?!
Ob ich nun ndie Impfung zahle oder die Antikörperbestimmung ist vdoch Jacke wie Hose. OK, eventl. kommt dann doch noch die eine oder andere Einzelimpfung dazu. Aber mir ist die Gesundheit meiner Hunde wichtiger als die scheinbare Sicherheit eines Stempels im Impfpass.

Grüße
Kathi