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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Kastrieren für Agility
15. November 2001 08:37

Hi Katja

::Was die Nase angeht - da gibt's auch so Tüten wie meinen, die am Spurensuchen so wenig Freude haben wie ich an Bügelwäsche :-))
::

Als ich mit Fährten anfing war das auch nicht besser. Mittlerweile ist es das was ich am liebsten mache. Ich kann den Hund beobachten und schauen wie er ein Problem löst. Ich kann Schwierigkeiten einbauen usw. Ich habe richtig Spaß am Fährten bekommen. Aber am Anfang ging es mir gleich wie Dir. Aber ich glaube wenn Du Freude daran hast und einen guten Aufbau hast, dann wird dein Hund das auch besser machen.

Gruß P.H


15. November 2001 08:48

Hallo!

: Als ich mit Fährten anfing war das auch nicht besser. Mittlerweile ist es das was ich am liebsten mache. Ich kann den Hund beobachten und schauen wie er ein Problem löst. Ich kann Schwierigkeiten einbauen usw. Ich habe richtig Spaß am Fährten bekommen. Aber am Anfang ging es mir gleich wie Dir. Aber ich glaube wenn Du Freude daran hast und einen guten Aufbau hast, dann wird dein Hund das auch besser machen.

Da hast Du mich falsch verstanden: ICH mache gern Fährten. Indys Vorgänger war auch ein begeisterter Fährtenhund, aber Indy ist es leider nicht :-( Dem fehlt da der rechte Zugang (zugegeben, ich hab's vielleicht auch nicht geschafft, ihm das zu vermitteln, ich bin ja kein Profi) und mit seiner Nase ist es auch nicht so weit her. Aber da er sonst ein helles Kerlchen ist, finde ich schon genügend Wege, ihn zu beschäftigen :-)

Viele Grüße,
Katja (die eigentlich gern früh morgens über's Feld gestapft ist und Spuren gelegt hat, denn wie Du sagst: es macht Spaß, dem Hund beim selbstständigen Arbeiten zuzusehen)

15. November 2001 10:22

Hallo P.H.,

das in Amerika so einiges nicht richtig läuft ist wohl unbestritten. Aber ich möchte auch hier noch mal sagen, dass das Kastrieren nichts mit den Leistungen im Agility zu tun hat.

Wie hoch der Hund im Trieb steht (oder auch nicht), das ist auch nicht mit einer Katration zu entschuldigen. Ein weit verbreitetes Ammenmärchen ist es dass die Hunde nach der Kastration träge werden. Das kommt zwar vor, ist aber nicht die Regel. Ich habe es noch nie erlebt, dass sich eine Kastration irgendwie auf das Arbeitsverhalten ausgewirkt hat.

:Ich schrieb auch schon, dass es im Agility Leute gibt die mit einem Elektroreizgerät arbeiten. Das wurde hier im Forum vehement verneint.

Das würde ich nie verneinen. Ich persönlich gehöre zu den Leuten die so etwas verabscheuen, aber das trifft leider nicht für alle zu. Auch das "Gesundspritzen" von sportuntauglichen Hunden hat leider zugenommen. yawning smiley((((


:Zudem wird der Hund mit Agility allein nicht voll ausgelastet. Denn er hat noch eine Nase und verschiedene Triebe, die auch ausgebt werden möchten.

Man kann den Hund beim Agility beinahe voll auslasten. Zumindest bei richtigem Training hat der Hund seinen Beutetrieb sehr befriedigt und auch den Bewegungsdrang, auch die Kopfarbeit ist sehr schön. Um das andere noch auszulasten Fährte ich persönlich noch, aber bleibt ja sonst jedem selbst überlassen.


Gruß,

Sandra und Fips


15. November 2001 16:18

Hallo Karin,

: Ich will nicht alle Agility-Leute in einen Topf werfen. Leider habe ich bis jetzt noch nichts positives gesehen. Sorry

Du wirfst sie aber gerade in einen Topf, merkst Du das nicht?

Du solltest dich einmal ein wenig umschauen, bevor Du hier Beispiele von Agilitysportlern bringst, an denen Du dann exemplarisch die Fähigkeiten für die ganze Sparte demonstrieren versuchst.
Es gibt nämlich eine Menge positiver Beispiele.

Grüßli
Matthias


15. November 2001 16:43

Hallo P.H. !

Im Grunde geht es in deinem Posting doch nur darum, diesen Sport, der so großen Zulauf hat, in ein schlechteres Licht zu stellen, nicht wahr?

Ich denke, daß es jedem klar ist, daß es überall Licht und Schatten gibt. Sicher gibt es auch im Agility übertriebenen Ehrgeiz. Ich habe schon häufiger gehört, daß Elektroreizgeräte von machen "kranken Köpfen" auch im Agilitybereich eingesetzt werden. Aber das gibt's auch in anderen Bereichen. Womit ich nicht sagen will, daß diese "Trainingsmethode" dadurch gerechtfertigt ist.

Ich finde es aber immer wieder amüsant mit welcher Energie hier der Dualismus zwischen Agility und dem Schutzdienst ausgelebt wird. Ähnlich den kleinen Kinder im Sandkasten, die sich darum streiten, welche Sandburg nun besser, schöner, höher ist.

Beide Sparten haben ihre Vor- und Nachteile.
Ich selbst kenne leider nur den Agilitysport und habe wirklich Respekt vor den Leistungen der Schutzhundler. (der Anspruch ist im SChutzdienst sicherlich sehr viel höher als im Agility)Ich würde gerne die Fährte probieren, habe aber bisher nicht die Zeit dafür gefunden.

Ich freue mich jedenfalls immer wieder, wenn sich die "normalen, laienhaften" Hundebesitzer für den von außen attraktiv erscheinenden Agilitysport interessieren.
Wichtig ist, daß Mensch mit seinem Hund überhaupt etwas unternimmt, sei es nun im Schutz- oder Agilitybereich. Und dabei ist es überhaupt nicht wichtig, ob der Hund nun im einen Falle zu 80% oder zu 100,00 % ausgelastet ist. Hauptsache Mensch UND Hund kommen aus ihrer Behausung, unternehmen etwas und haben ihren Spaß.


15. November 2001 17:01

Servus P.H.,

: Ich musste mir jetzt immer anhören wie sportlich Agility ist. Es gehe nicht um das Siegen, es gehe ums mitmachen und um die Freude an der Sache.

Es gibt überall schwarze Schafe. Man muss sich halt Gleichgesinnte suchen, für die die Beschäftigung mit dem Hund im Vordergrund steht. Ich habe diese Leute bisher in grosser Anzahl bei Agility-Freunden gefunden.

:In den USA werden die Hunde inzwischen bereits im Welpenalter kastriert, damit sie im Agility besser laufen.

Das halte ich für totalen Unfug. Ich kenne auch niemand, der die Kastration wegen Agility durchführen liess. Persönlich bin ich ohnehin gegen eine Kastration ohne medizinische Indikation.

:Ich schrieb auch schon, dass es im Agility Leute gibt die mit einem Elektroreizgerät arbeiten. Das wurde hier im Forum vehement verneint.

Lies dir die Antworten in dem Thread noch einmal durch. "Verneint" wurde es, soweit ich mich erinnern kann nicht. Ich schrieb, dass ich den Einsatz von "Zwangsmethoden" bei der Ausbildung speziell beim Agility für "kontraproduktiv" halte und deshalb die Wahrscheinlichkeit geringer ist, bei Agility-Leuten so verirrte Geister zu finden. Das heißt nicht, dass es solche nicht vielleicht auch gibt! Aus unserem Verein würde aber z.B. jeder SOFORT RAUSFLIEGEN, der "übermässigen Zwang" in der Hundeausbildung verwendet. Bei uns wurde schon einmal eine 1.Vorsitzende abgewählt, weil sie den "Leinenruck" als Erziehungsmassnahme NICHT generell ablehnte.

Grüsse Alex

PS.: Ich habe erst am Samstag einen Vortrag eines sehr bekannten Leistungsrichter aus dem Bereich SCH-H Sport gehört, der uns sehr selbstkritisch erzählte, wie verbreitet die Ausbildung mit Reizstromgeräten in Deutschland noch ist. Da gewännen Hunde oft 2-3 Jahre Wettbewerbe in jeder Kategorie und irgendwann kommen die HF zu ihm und geben zähneknirschend zu, dass sie mit ihrem Latein am Ende wären, weil sie "Stufe 7" schon erreicht haben. Sowas macht mich sehr sehr traurig. Welch armselige Würstchen sind diese Menschen.