Hallo P.H. !
Im Grunde geht es in deinem Posting doch nur darum, diesen Sport, der so großen Zulauf hat, in ein schlechteres Licht zu stellen, nicht wahr?
Ich denke, daß es jedem klar ist, daß es überall Licht und Schatten gibt. Sicher gibt es auch im Agility übertriebenen Ehrgeiz. Ich habe schon häufiger gehört, daß Elektroreizgeräte von machen "kranken Köpfen" auch im Agilitybereich eingesetzt werden. Aber das gibt's auch in anderen Bereichen. Womit ich nicht sagen will, daß diese "Trainingsmethode" dadurch gerechtfertigt ist.
Ich finde es aber immer wieder amüsant mit welcher Energie hier der Dualismus zwischen Agility und dem Schutzdienst ausgelebt wird. Ähnlich den kleinen Kinder im Sandkasten, die sich darum streiten, welche Sandburg nun besser, schöner, höher ist.
Beide Sparten haben ihre Vor- und Nachteile.
Ich selbst kenne leider nur den Agilitysport und habe wirklich Respekt vor den Leistungen der Schutzhundler. (der Anspruch ist im SChutzdienst sicherlich sehr viel höher als im Agility)Ich würde gerne die Fährte probieren, habe aber bisher nicht die Zeit dafür gefunden.
Ich freue mich jedenfalls immer wieder, wenn sich die "normalen, laienhaften" Hundebesitzer für den von außen attraktiv erscheinenden Agilitysport interessieren.
Wichtig ist, daß Mensch mit seinem Hund überhaupt etwas unternimmt, sei es nun im Schutz- oder Agilitybereich. Und dabei ist es überhaupt nicht wichtig, ob der Hund nun im einen Falle zu 80% oder zu 100,00 % ausgelastet ist. Hauptsache Mensch UND Hund kommen aus ihrer Behausung, unternehmen etwas und haben ihren Spaß.