Hallo Antje,
Danke für Deine ausfürliche Erklährung.
Ich verstehe das jetzt so:
das was Du mir erklährt hast beschreibt doch die Beuteaggression ?
Diese habe ich doch auch schon beim ganz jungen Hund,wenn ich mit ihm um die Beißwurst kämpfe u. er dann im Spiel knurrt.Da hat er ja auch nicht vor mich zu verletzen, sondern will nur die Beißwurst.Laß ich ihn oft gewinnen,wird er selbstbewußter u. kämpft gerne u.auch mit Ausdauer. Wenn ich aber zu stark bleibe u. ihn nie gewinnen lasse, gibt er irgend wann auf u. verliert die Lust.Auch weil er mich als zu stark empfindet u. als über ihm stehend (respekt).
Ein großer,alter,selbstbewußter,fremder Hund würde dann nicht so schnell aufgeben sondern weiter kämpfen u. event. die Rangfolge damit austesten wollen.
Meinst Du das damit?
In diesem Fall kann man das dann nicht so genau trennen? Es ist dann Beuteaggression mit einer Portion Ernst (Rangkampf)?
Ist es also im Endefekt ein Rangkampf mit dem Helfer?
Habe ich jetzt irgendwo einen Denkfehler?
Ich denke bei Wehr immer,daß der Hund erst bedroht wird (event. mit Schmerz o. zu mindest so daß er Angst hat) u. sich dann wehren muß.
Mir hat mal ein SchH-ler gesagt, daß SchH 3 nur über Beute nicht machbar ist.Bzw. würde man aber keine guten Ergebnisse bekommen.
Er meinte,daß man den Hund nur über Beute nicht dazu bekommt,daß er die Lust behält weiter zu revieren obwohl er noch nicht an seine Beute durfte (also kein Erfolgserlebnis hatte).
Hat er da jetzt auch die Beuteaggression gemeint,aber wie bekommt er den Hund dann dazu?
Und warum hat P.H. geschrieben,daß der Beutetrieb mit der Zeit abstumpft?
Irgend wie sehe ich da noch nicht richtig durch.
Viele Grüße,
Heike + Gina