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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Gehorsamsbringen / Zwangsapport
14. August 2002 14:05

Tschau Andreas,

:Modern = Ausbildung nach neusten erkentnissen in der
:Verhaltensforschung

Das ist von mir ausgesehen nicht modern, das sind höchstens neue Erkenntnisse in der Verhaltensforschung. Ob diese Erkenntnisse dann modern werden, zeigt sich erst später. Modern heißt für mich: etwas was im Augenblick in Mode ist. Das kann auch was altes sein, etwas was vor 25 Jahren war, wenn es jetzt in Mode ist. Wenn ich dann mit der Mode gehe, dann soll ich modern sein. Vielleicht werden diese Erkenntnisse ja auch mal modern, vielleicht in einem Jahr, in zehn oder sonst wann. Aber eine moderne Methode? Bei wem ist sie modern? Bei allen, beim Hundespaziergänger, im Hundesport, wo, wann, bei wem?

Gruß P.H



14. August 2002 13:57

Hi Andreas,

: Klassisch = Ausbildung vor 20 Jahren oder 30 Jahren
: Modern = Ausbildung nach neusten erkentnissen in der Verhaltensforschung

Nun, wir haben die Definition von klassisch und modern.
Nur die von "gut" und "schlecht", die haben wir nicht.

Ist es nicht vielfach so, daß die Methode, die am besten vermarktet wird, als die beste angesehen wird? Der am besten vermarktet und argumentiert, der muß die beste Methode haben und die wird einfach nachgeschwätzt und weiter empfohlen.
Unabhängig der Tatsache, ob sie funktioniert und wie unterschiedlich unsere Hunde doch sind.

Und - nach neuesten Erkenntnissen in der Verhaltensforschung: wer betreibt die Verhaltensforschungen und wer garantiert, daß diese Leute so kompetent sind, wie sie es vorgeben zu sein?

Viele Grüße
Tanja

14. August 2002 14:05

Hallo,

obwohl ich damit nicht deine Frage beantworte, möchte ich noch folgendes loswerden:

Ein Hund mit hohem Beute- und Bringtrieb benötigt keinen Zwangsapport (andere auch nicht - dann können sie halt nicht apportieren). Diese VERANLAGUNG ist genetisch bedingt. Hier sind die Züchter gefragt und bereits in der Welpenzeit die Bestätigung/ Förderung durch den Hundeführer. In meinem Verein werden Beute- und Bringtrieb bereits beim Welpentest getestet (mit 7 Wochen).

Gruß JanaLPN



14. August 2002 14:06

Sorry, Andreas,

der Beitrag war nicht an dich gerichtet.

JanaLPN

14. August 2002 14:14

Tschau JanaLPN

Aber genau bei einem Hund mit viel Beutetrieb, arbeite ich eigentlich mehr im Zwang. Den lasse ich länger im Zwang stehen, bei dem arbeite ich erst viel später den Trieb. Diesem Hund öffne ich den Fang und gebe ihm das Holz, bis er es gut macht und dem Hund stelle ich dann nicht sofort auf Trieb um. Also ein Hund mit viel Beutetrieb apportiert nicht besser als ein Hund mit weniger Beutetrieb. Aber die Zwangselemente müssen beim Beutehund länger enthalten bleiben, sonst apportiert er schlechter als der Hund mit weniger Trieb.

Gruß P.H


14. August 2002 14:19

Hallo PH

Ich muss dazu sagen, dass ich eine Jagdhündin habe, die neben Beute- und Bringtrieb auch Steadiness (Standruhe) mitbringt. Der einzige Zwang, den ich einsetze, ist, dass sie die Beute nicht holen darf, wenn sie nicht neben mir sitzen bleibt, bis ich sie schicke. Ansonsten weiss ich schon, was du meinst (habe ja auch noch einen DSH-Mix, der kaum zu bremsen ist).

JanaLPN