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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Gehorsamsbringen / Zwangsapport
14. August 2002 23:46

: Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass mit Spiel, Motivation oder sonstigen Störungen, der Lernprozess enorm behindert wird. Der Hund lernt nicht wirklich das was ich will.


ENDLICH!!! Endlich läßt Du die Katze aus dem Sack und schreibst, was Sache ist. Nämlich erstens dass alles, was dem Hund Freude machen könnte, in Deinen Augen "Störungen" sind, und zweitens, dass es Dir nur darum geht, dass der Hund lernt, was DU willst. Es geht Dir also nicht darum, mit dem Hundesport dem HUND eine sinnvolle Beschäftigung zu bieten, sondern einzig und allein um die Erfüllung DEINES Willen, zur Not auf Biegen und Brechen.

"Dein Wille geschehe..." - wenn Du Dich damit mal nicht übernimmst



15. August 2002 04:40

Tschau Inge

Könntest Du mir mal deine Aussage erklären? Was wolltest Du schreiben, außer das ich ein A..... bin? Nichts? Dann laß es doch sein, ich bin nämlich nicht das größere als Du.

Ich sagte nicht, der Hund darf keine Freude an einer Übung haben. Nur für den Lernprozeß vermeide ich übermäßige Motivation. Das weil der Lernprozeß dabei gestört wird. Wenn ich eine Übung mit dem Hund mache, dann will ich, dass er mich versteht. Ich will es ihm auch so einfach wie möglich machen und dabei stört übermäßige Motivation. Das baue ich danach aber wieder in die Übung ein. Eine Übung besteht aus verschiedenen Teilen und einer davon ist der Lernprozeß.

Verstehst Du meine Aussage??

Wenn ich mit einem Kind Rechnen lerne, dann störe ich es nicht mit anderen Sachen, während des lernen. Danach darf ich ja zeigen dass ich Freude habe, mit im spielen usw. Aber Du siehst es wohl lieber, wenn es lernt und spielt usw. Aber was ist das für eine Vorbereitung fürs Leben? Von unseren Kindern wird ja auch verlangt, dass sie mal 5 Min. ruhig sitzen und eine Aufgabe lösen, wieso nicht beim Hund?

Ich schreibe Dir eigentlich noch viel für das, dass Du mich nur angreifen wolltest. Sehr wahrscheinlich bin ich doch eines.

Gruß P.H


15. August 2002 05:34

Hallo Doris

Ich habe auch all Deine Meinungen gelesen, etwas ist mir aufgefallen,
Du bist mehr damit beschäftigt die anderen zu beleidigen, als
konstruktiv zum Thema beizutragen. Ich dachte dies ist ein Diskussions-
Forum bei dem verschiedene Meinungen ausgetauscht werden. Du spielst
hier Polizist und verteilst richtig und falsch. Warum?
Schreib doch einfach mal wie Du das Apportieren aufgebaut hast und
welche Erfahrungen Du damit gemacht hast, das würde wirklich
interessieren

Gruss Angelika

15. August 2002 06:47


:
: Das ist ein Zwangsapport. Ob es Kufner nun anders nennt oder nicht.

Danke P.H, genau das wollte ich wissen...Also gibt es in DEM Fall keinen Unterschied zwischen Zwang & Gehörsam. Oh man, warum kann es denn eigentlich keine festgeschriebenen Begriffe geben. Ich meine, wenn auf einem Straßenschild STOP steht, ist das doch auch keine Auslegungssache, aber bei der Def. "Zwang" etc. wird man wohl nie auf einen Nenner kommen.

Viele Grüße

Christina & Duke+Daja


15. August 2002 06:54

Hi Josh,

: Mein Hund wählt das postive (z.B. Apport ohne Knautschen) weil er weiß, das postives folgt. Das negative hat er auch kennengelernt, es bestand im Ausbleiben der Belohnung (z.B. habe ich direkt nach dem Knautschen nicht mit ihm getobt. Daheim am selben Abend natürlich schon wieder und ausführlich, nur damit hier nicht gleich wieder von "Spielentzug" die Rede ist). Die negative Folge ist also das Ausbleiben der Belohnung, niemals mehr.
: Ich selber versuche ohne negative Motivation zu arbeiten (im obigen Sinne), aber dafür manchmal mit softem Zwang (ebenfalls im obigen Sinne - Schleppleine etwa oder absolute Konsequenz).

Ich kann jetzt wieder nur von mir reden:
wenn ich mit meinem Hund übe und er macht eine Übung nicht korrekt, ich entziehe ihm dafür die Belohnung, sprich Spielentzug, dann "fällt mein Hund in ein Loch". Was kommt danach? Wie machst du danach weiter?
Hörst du nach einer unkorrekten Übung auf oder machst du die Übung nochmal? Was, wenn der Hund die Übung noch immer falsch macht?

Macht er allerdings eine Übung nicht korrekt und ich helfe ihm, indem ich ihn korrigiere und dann die Übung wiederhole mit entsprechender Belohnung, dann baut er nicht ab.
Das wichtige ist doch, daß ich ihn auf einem bestimmten Level halte. Macht er etwas falsch, sicher, dann kommt er aufgrund von Einwirkung/Korrektur in ein Tief, aus dem ich ihn aber gleich wieder rausholen muß.

Viele Grüße
Tanja

15. August 2002 08:40

Danke, Inge, Danke!!!
:
: Die eigenen Ansprüche herunterschrauben, KEINE Turniere laufen, sondern nur die Hindernisse gehen, die der Hund nicht fürchtet. So einfach ist das!

Genauso, und zwar GENAUSO, machen wir es.

Meine Frau hatte diesen Fall vor ca.3 Jahren. Angie wollte partout die Wippe nicht mehr machen, weder mit einer Handvoll Leckerlies noch mit "zwanglichen" Massnahmen (kurz zwischendurch, unser Zwang besteht darin dem Hund konsequent die "falschen" Möglichkeiten zu nehmen, und nur noch die "richtige" zuzulassen. Nicht die "falsche" unangenehm zu machen und den Hund aktiv die "richtige" aufzuzwingen.). Als Angie dann noch anfing extremes Meideverhalten gegenüber anderen Hindernissen aufzubauen, hatten wir die Kündigung schon geschrieben. Jetzt geschahen zwei Sachen: a) Der 1.Vorsiztende unseres SVs ermutigte uns mit Angie auf dem Platz in den Pausen nur zu spielen und die Hindernisse erstmal völlig zu ignorieren und b) ein sehr guter Freund (der hier auch mal im Forum war, aber völlig frustriert wieder abgezogen ist) hat mit uns die Wippe geclickert. Zu a): 6 Monate lang spielten wir nur auf dem Platz und das Meideverhalten baute sich komplett ab. Zu b) Täglich 3 Sessions clicker für die Wippe für knapp 6 Wochen und die Wippe funktioniert super. Erst dann war wieder an "normales" Training zu denken.

Lange Rede kurzer Sinn: Wenn a) oder b) nicht funktioniert hätten, wären wir heute wohl in einer Häkelgruppe und würden eine andere Beschäftigung für die Hunde gefunden haben. Es muss dafür aber die Bereitschaft existieren ein, zwei, oder all Schritte zurück zugehen, anstatt auf seinen hohen Ansprüchen an das Ausführen bestimmter Übungen festzuhalten.

Danke nochmals, Inge. Ich war drauf und dran die Tastatur und Maus in die Ecke zu werfen.....

Liebe Grüße

Uwe u. Pico