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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Gehorsamsbringen / Zwangsapport
15. August 2002 09:50

Hi Angelika,

ich hoffe uns hört hier keiner zu, denn wir sind wirklich am Thema vorbei, aber trotzdem......

: Ich denke es passt überhaupt nicht zum Thema aber ich möchte es trotzdem mal los werden: Warum kann man sich nicht am Erfolg anderer erfreuen, warum sind wir immer eifersüchtig auf die anderen?

Gute Frage! Ich kann hier nur für mich sprechen wenn ich sage, ich freue mich über jeden Erfolg eines Hund-HF-Teams(!), egal ob aus unserem Verein, Agility, SchH, oder was auch immer. Allerdings freue ich mich nicht über den Erfolg eines HFs der sein Sportgerät gut vorbereitet hat. Verstehst du was ich meine? Ich glaube, das wenn du mit dir und deinem Hund "im Einklang" bist, hast du keine Probleme mit Eifersucht. Hast du allerdings ein "Sportgerät", dann kann ich mir vorstellen, das wenn jemand ein "besseres, schnelleres, schöneres" hat, der Neid und Eifersucht aufkommt. Sind aber alles nur Vermutungen und Pauschalisierungen meinerseits.

Tschöö

Uwe u. Pico


15. August 2002 10:15

Nein Inge,

Aber vielleicht lebe ich noch, weil ich an der Strasse am Arm gehalten wurde.
Wer sagt Dir welcher Hund mehr Freude hat? Meiner oder deiner? Denn ich stelle sie Dir jederzeit gegenüber. Meine sind alle offen, sie kommen immer sofort zu mir, sie wollen immer um mich herum sein, wenn einer bei mir in die Ferien kommt, dann kein Pieps nicht und wenn er wieder geholt wird, das größte Theater weil er bleiben will. Ich bin davon überzogen, dass es deinem Hund bei mir in 2 Monaten besser gefällt als bei Dir. Weil er von deiner verzieherei die Nase voll hat. Es wird im nicht nur besser gefallen, er wird selbstsicherer, er wird mehr innere Ruhe finden, er wird sich durchsetzen lernen, was großen Spaß macht und er wird seine Grenzen lernen. Er wird nicht verhätschelt und ich werde mit ihm so kommunizieren, dass er mich versteht. Er wird darüber dankbar sein und es wird nicht der erste sein.

Noch ein Beispiel, ich hatte mal einen Pudel zum hüten. Verzogen, verhätschelt usw. Bei mir war dann alles anders, er aufs Sofa, ich schubste ihn hinunter, er biss mich, ich gab ihm einen Klaps auf die Nase usw. Dieser Hund biss mich sicherlich 5 mal, bis er es glaubte, dass es sich nicht ausbezahlt mich zu beißen. Dann viel der Hund in ein riesiges Loch, er war nicht mehr zu sehen, war immer weg wenn ich kam und danach näherte er sich mich wieder an, was ich nicht speziell unterstützte. Danach war er nur noch bei mir, den ganzen Tag um meine Beine, neben mir Platz wenn ich was machte usw.

Als dieser Hund abgeholt wurde, wollte er nicht gehen, er schrie förmlich. Daheim fraß er nichts mehr und wimmerte. Danach bekam ich ein Telephon, dass ich den Hund haben dürfe, denn es sei im bei mir viel wohler. Ich schlug es aus, weil ich erstens keinen Pudel will und zweitens genügend Hunde selber habe.

Der Hund braucht diese Linien, es macht im nur unnötig Stress den Boss sein zu müssen, keine klare Strukturen zu haben usw. Das passt nicht zum Hund, er möchte ein Umfeld das zu ihm passt.

Eines das zu IHM passt und nicht eines das DU als Kind gerne gehabt hättest.

Gruß P.H


15. August 2002 10:47


Tschau P.H

: Eines das zu IHM passt und nicht eines das DU als Kind gerne gehabt hättest.

Solche Aussagen relativieren danach den ganze Beitrag von Dir.

Gruss Uwe u. Pico


15. August 2002 15:04

Hallo Angelika,

ich habe weder beleidigt, noch zwinge ich jemandem meine Meinung auf, aber ich gebe sie kund, denn wie du sagst, es ist ja ein Forum für Meinungsausstausch. Hier gehts auch nicht darum wie gut mein mein Hund apportiert (wir apportieren nur "freizeitmäßig", übrigens ausschließlich über Belohnung, ich musste ihm nix ins Maul reinzwingen, allerdings würde es "hundesportlichen Ehrgeiz" auch nicht befriedigen) sondern darum was vertretbar ist in der "sportlichen Hundeausbildung" NUR um ein eventuell besseres Ergebnis in einer Prüfung zu erreichen. Der thread ist allgemein etwas vom ürsprünglichen Thema abgeglitten.

Tschüssie Doris





15. August 2002 15:20

Hallo,

ja ich kann das schon nachvollziehen. Aber gerade wenns um was neues geht, sollte da nicht die "Motivation" (egal wie gefärbt) besonders hoch sein und damit die Bereitschaft neues zu lernen.Wenn der "Hunger" besonders groß, ist die Bereitschaft, von bekannten Jagdmethoden abzuweichen und neues auszuprobien nicht besonders groß?? Warum sollte ein lebewesen überhaupt bereit sein neue Verhaltensweisen seinen alten hinzuzufügen, wenn nicht durch irgendwas motiviert?? Damit meine nicht, dass ich ständig mit einem Leckerchen oder Ball vor der Hundenase rumwedele (das ist mit Sicherheit ablenkend), sondern eher die Motivation durch "Aussicht" auf einen Erfolg zulernen.

Um bei deinem Vergelich zu bleiben: Was spornt einen in der Schule an?? Die Aussicht auf eine gute Note, auf ein Lob oder extra Taschengeld zu hause oder die Angst vor Schelte oder Hausarrest, später die Ausicht auf einen guten Job und entsprechende Verdienstmöglichkeiten. Das meine ich mit Motivation. Es wäre für den Lernprozess sicher störend, wenn der Lehrer mit dem Rohrstock daneben steht oder den Teller mit Eis schon auf den Tisch stellt.
Vielleicht reden wir auch nur verschieden und meinen dasselbe. Ich weiß nicht.

Tschüssie Doris



15. August 2002 16:39

: Wenn ich ihn nicht lobe, dann weiß er ja nicht sofort, dass er was
falsch machte.

Doch, meine Hunde schon, zumindest wenn wir was neues lernen. Ich bestätige das richtige, das falsche ignoriere ich - nach kurzer Zeit hat mein Hund raus, was ich will.