Hallo Manuela,
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: Ich habe mit meiner Hündin mit der Leckerchen-Methode zu fährten begonnen, bin dann aber nach einiger Zeit dazu übergegangen, mittels Fleischschleppe zu fährten, weil meine Hündin ziemlich unkonzentriert suchte und viele Leckerlis einfach überlief.
Ja das Fährten ist eine Fleißarbeit. Zu Anfang sieht man vielleicht mit einer Schleppleine schneller Erfolge.
Manchmal muß man eben auch bei der Leckerchen-Methode dann wieder ein oder zwei Schritte zurückgehen.
Mit der Schleppe klappt das jetzt besser, allerdings habe ich manchmal das Problem, dass meine Hündin etwas zu sehr stürmt. Sie rast zwar nicht und zieht auch nicht wie ein Büffel, aber die Leine ist doch immer angespannt und sie könnte etwas langsamer sein.
Ist meistens auch ein Resultat der Schleppfährte.
: Nun habe ich aber den Eindruck, dass die meisten anderen Leute das Fährten über die Leckerli-Methode aufbauen und es würde mich interessieren, warum das so ist. Gibt es gravierende Nachteile, die mit dem Aufbau über die Schleppe verbunden sind? Ehrlich gesagt stelle ich es mir auch ziemlich mühsam vor, bei einer Fährte von 100 Metern in jeden Schritt ein Leckerchen zu legen. Was meint ihr dazu?
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Es ist mühsam, aber der wichtigste Punkt ist der, daß ich (vor allem später beim Abbau der Leckerchen) den Hund dort bestätigen kann, wo eine Bestätigung notwendig ist (Lob, Aufbau ..).
Das kann ich bei einer Schleppfährte nicht.
Ich will jetzt nicht die Schleppfährte verteufeln und sie mag sicher auch funktionieren, aber bei der Leckerchen-Methode ist zwar der Aufbau sehr mühsam, der Abbau der Leckerchen dafür (wenn`s sitzt) nicht sehr schwierig.
Wehe aber der Abbau bei der Schleppfährte kommt :-))
Viele Grüße
Tanja
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