Hallo Tinka,
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: Ich habe meinen (jungen) Hund allerdings ganz ohne Kommandos aufgebaut! Wozu denn auch!? Meine Körperhaltung, -drehung und evtl. der Hundename reichen doch völlig aus!!
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: Also hier mein Tipp:
: so wenig wie möglich Kommandos dem Hund geben, d.h. während dem Laufen die "Klappe" halten. Die Konzentration (HF und HUND) ist viel höher und der Hund reagiert auf die paar wenigen Kommandos extrem schnell!!
Ganz genau so sehe ich es auch! Absolute Zustimmung!
Die "Kommandos" sind in der Regel mehr dazu da den Hundeführer als den Hund abzusichern. Folgendes funktioniert in der Regel mit jedem Hund der die Hinderniss-Kommandos "einwandfrei beherrscht":
Tauscht im nächsten Training einfach mal ein oder zwei Befehlsworte aus! Als Beispiel wird statt "Steg" dann "Küche" und statt "Hopp" dann "Schlaf" gesagt. Wohlbemerkt im gleichen Tonfall wie die Original-Kommandos. Die meisten Hunde interessiert das überhaupt nicht und sie laufen weiter wie bisher. Also wo bitte liegt der Sinn dieser Kommandos? Ausser vielleicht in der Bestätigung, dass das gerade vom Hund anvisierte Hinderniss richtig ist? Aber dafür eignen sich meiner Meinung nach Bestätigungs- oder Aufmunterungs-"Worte" besser.
Das Kommando, welches im Turnier tatsächlich Sinn macht, ist dieses "Zu miiiiiir!" o.ä. um den Arbeitsabstand künstlich zu verkürzen wenn es mal tatsächlich nicht anders geht.
Aber viele Wege führen nach Rom......;-)
Tschökes
Uwe & Pico