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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Stachelhalsband ?
21. Januar 2003 16:02

hei
tja,zu einem jagdhund kann man auf versch weise kommen-oder eben der jagdhund zu einem:-)
gruss pat

21. Januar 2003 17:20


: : also,du sagtest "sie rennt einmal rein".ich verstehe das so,daß sie einmal zb pro spaziergang reinrennt.seh ich das richtig?
:
: Ja. Genauso,

hei
das ist aber nicht sinn der sache,wie ich schon sagte.
du hängst schon im dauergebrauch drin,und ich sags nochmal,WIE soll der hund wissen,was eigentlich sache ist.

wie sie auch viele andere Dinge versucht, in der Hoffnung, ich kriege das nicht mit (z.B. sich im Stall in die Futterkammer zu schleichen, wenn die Tür offen ist und ich nicht aufpasse - wenn ich sie ansehe, legt sie sich brav vor die Tür). Aber so sind ziemlich viele Hunde, oder?

ja,so sind viele hunde:-)
und weil sie so sind,haben sie immer wieder ein erfolgserlebnis.genau das musst du umgehen.


:
: Nein, das hab ich nicht gesagt. Das Problem ist, daß sie nicht weiß, wofür ich sie bestärke, wenn die Leine durchhängt, weil sie es nicht merkt, daß die Leine durchhängt. Ich weiß nicht, wie ich das anders erklären soll...

wie,sie merkt es nicht.so dödelig ist sie doch nicht,daß sie nicht merkt,ob da zug ist oder nicht.bzw ob das unangenehm ist,wenn die koralle dran ist oder nicht.denn wenn sie die umhat,dann merkt sie es.sie merkt es auch,wenn sie nicht dran ist,aber da ist es nicht sooo unangenehm,das sie es lässt.das ist alles.


:
: Ja, genau das ist der springende Punkt. Die gespannte (bzw. durchhängende) Leine am Halsband oder am Geshirr ist ihr genausowenig bewußt, wie das Luftholen

da zweifle ich nun mal.es ist ihr bewußt,wenn zug da ist,verstärkt bewußt,wenn zug weh tut,dan ist es ihr auch bewußt,wenn beides fehlt.sie ist nicht doof:-)
warum zieht sie denn deiner meinung nach?will sie wohin,will sie schuffeln,hat sie ein anderes grundtempo......



:
: Also, wie "erkläre" ich meinem Hund den Unterschied zwischen straffer Leine und lockerer Leine (zwischen ein- und ausatmen),


ich setze straffe u lockere leine keinesfalls mit dem atmen gleich.

Wie, außer dadurch, daß ich ihr den Unterschied eben bewußt MACHE. Und das scheint mit der Koralle zu klappen.

übst du mit dem hund nur beim gassi,oder hast du auf einer wiese schon mal das folgen,zb quadrate laufen,etc geübt und zb geclickt.gehst du beim gassi immer irgendwo hin u retour oder baust du unvorhergesehene wendungen etc mit ein.lobst du sie,wenn ihr heimkommt,auch wenn sie unterwegs oder kurz davor noch mal zog etc

das anbinden und lose leine halte ich für den falschen weg.es geht nicht drum,dem hund klarzumachen,he,du hängst an der leine.
das weiss sie.

:
: : s Nein, das siehst Du richtig. Bei "Normalverhältnissen" benutze ich das normale Halsband. Wenn´s drauf ankommt (also Glatteis o.ä.), die Koralle. Also weiß sie beim Losgehen nicht, was sie um den Hals hat und flitzt erstmal los. Vielleicht ist das auch wieder falsch und ich sollte die Koralle so lange benutzen, bis sie begriffen hat, daß sie NIE an der Leine ziehen darf

schau mal,du sagst,wenn sie pro gang einmal reinläuft,dann wars das.
wenn du dann einen gang ohne sie machst,und sie merkt das,dann zeiht sie.ist doch also jedesmal ein schritt vor,einer zurück.und:einmal lässt du sie,einmal strafst du sie.
das ist also falsch.heisst aber nicht,du sollst nun die koralle immer dranhaben.
wie muss ich mir das vorstellen?leine dran,koralle dran,raus,sie zieht,du ruckst?wars das?irgnedwelche verbalitäten ?
: :

(ich freu mich tatsächlich, fällt mir nicht sonderlich schwer) und "dauerbestärke" sie beim gehen ohne zu ziehen auch stimmlich, in der Hoffnung, daß das ausreicht und es ihr vielleicht DOCH nochmal auch so bewußt wird, wofür ich sie lobe.

also,wenn ich mir vorstelle,ich bin hund,dann wüßt ich auch nicht so recht,wofür du mich lobst.fürs nicht ziehen,fürs laufen,,fürs gucken,fürs wedeln......denn der hund tut ja nicht nur eine sache,also zuglos laufen....gruss pat


21. Januar 2003 18:45

: : Hallo Achim,
Was meinst Du genau mit Problemhund? Hunde, deren Aggression sich gegen den Hundeführer oder andere Zweibeiner richtet?
: Du hast das Wort Problemhund aufgeworfen. Ich meine dieses Wort sollte nicht exestieren denn Probleme entstehen u.a. auch durch schlechte Sozialisation und das spricht eher für ein "Problemherrchen/frauchen".

Ich meinte eher Hunde, die nicht auf den Hundeführer fixiert sind, die sich auf andere Hunde stürzen wolle, die in der Leine hängen und sich die Luftröhre abschnüren. Ein Problem verstärkt man meiner Meinung nur dann, wenn man halbherzig auf den Hund einwirkt. Wenn dem Hund nicht die nötigen Grenzen aufgezeigt werden.

: Ja, so sehe ich das "Problemherrchen/frauchen" auch. Sie sind keine wirklichen Rudelführer und der Hund quittiert diese mit "Nichtachtung".
Wenn der Hund sich auf andere Hunde stürzen will, siehe oben........
Die Beachtung des Hundes erreiche ich aber nicht durch Schmerz oder Druck. Damit erreiche ich nur einen "devoten" also extrem aus Angst unterwürfigen Hund. Das sind dann die Tiere die auf den "Hundesportplätzen" auf den Brustwarzen kriechen aber auch nicht mehr.

Ich meine mit triebigen Hunden nicht unbedingt schlecht sozialisierte Ungeheuer, sondern arbeitswillige, energetische Hunde, die einen ausgeprägten Beutetrieb besitzen.
Die Gesellschaft braucht diese Hunde sicher nicht. (Ausnahme Polizei usw) Es wäre sicher viel mehr im öffentlichen Interesse, wenn nur noch mit Schlaftabletten gezüchtet würde, die keinerlei Trieb besitzen, die dominanten Hunde also einfach ausmerzen. Da wäre das Risiko sicher geringer. Zum Glück muß ich mich als Hundebesitzer noch nicht diesem "Allgemeinwohl" unterwerfen und bin auch sicher, dass meine Hunde alltagstauglich sind.

: Also Achim, da verwechselst Du aber nach meinem Geschmack etwas fürchterlich. Eine triebiger Hund kann, muß aber nicht zwingend ein dominanter Hund sein. Ein agressiver Hund ist niemals!!!!! ein dominanter Hund, sondern ein sehr unsicherer und vielleicht ängstlicher Hund. Er weiß nicht wirklich, wo er seine Stellung im Rudel hat und ist aus dieser Unsicherheit heraus agressiv.
Ein dominanter Hund ist ruhig, gelassen und ausgeglichen. Er weiß um seine Stärke und hat es nicht nötig diese unter Beweis zu stellen.
Ich habe so eine Hündin und es ist genial ihr zuzusehen, wie sie mit
anderen Hund umgeht. Alle Hunde in der Umgebung lieben sie heiß und innig, die anderen Hündinnen unterwerfen sich oder lecken ihr die Lefzen ohne das aber jemals ein Knurrer über Ihre Lefzen kommt. Wenn ein anderer Hund sie attackiert zeigt sie Caming signals und wenn das nicht reicht, dreht sie sich um und geht. Das ist für mich Dominanz.
Hast Du jemals einen agressiven Leitwolf gesehen. Wäre nicht möglich, da sonst das Wohl des ganzen Rudels in Gefahr wäre. Ist der Leitwolf darum eine Schlaftablette??

Im Endeffekt könnte man es ja noch weiter fassen: Wozu braucht die Gesellschaft überhaupt Hunde?

:Wenn diese nicht in der Hand des Halters stehen und das aus dem Grund heraus weil ich der Rudelführer bin, wird die Gesellschaft sich diese Frage sicher sehr bald noch viel genauer stellen.
: Gruß
: Achim


21. Januar 2003 18:38


:
: Man sollte sich nicht von vorneherein gewissen Methoden und Hilfsmitteln verschließen, weil einen das nur einschränkt und man Gefahr läuft mit Scheuklappen durch die Gegend zu laufen... So versuche ich es jedenfalls auch... ich lehne weder den Clicker noch das Teleimpuls ab, sondern sehe in allem eine Daseinsberechtigung, ohne in irgendwas das immer gültige Allheilmittel zu sehen. Jede Methode birgt in sich Vorteile aber auch Gefahren, die man ganz klar abwägen muß... aber wie gesagt, letztendlich entscheidet der Hund...

Okay, ich bin Clickerer :-), aber wenn es nicht anders gehen würde, würde ich auch Starkzwang anwenden. Aber erst als allerletzte Möglichkeit.
Aber wenn ich so sehe, wie ein "Ausbilder" einem 7 Monate altem Junghund einen stachel anzieht, könnte ich dem gewaltig in den Arsch treten!!!!!!!!! (siehe auch Häää? in Ungereimtes)
Das Frauchen hat mir heute erklärt, dass sie den Stachel ja nur beim "harten Training" anziehen würde, oder wenn sie mal nur an der Straße spazieren gehen wollte. Während dessen híng der Hund in der Leine und würgte sich halb die Luft ab (normales Halsband).
Was hat das für einen Erziehungserfolg ohne Konsequenz?
Das der Hund auf dem Platz nicht mehr zieht, aber draußen zieht der Hund sie immer noch in den Dreck...

Liebe Grüße, Maya und Blanca im Geschirr




21. Januar 2003 20:46

Hallo!

Meine Freundin (55kg) hatte einen Bernhardiner (75kg). Konnte immer mit ihm mit einenm breiten Klick-Halsband spazieren gehen. Nur wenn seine Hundefreundin läufig war, konnte er keinen anderen Rüden "riechen". Glaube mir, bei diesem Gewichtsverhältnis hat manchmal die Koralle nicht mal mehr genutzt und das mit dem Geschirr ist in diesem Fall lachhaft. Der Bernhardiner wäre ihr dafür wahrscheinlich seeeehr dankbar gewesen.

Grüße
Ulli

21. Januar 2003 20:58

Hallo Sören!

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Oft genug gibt es im Alltag dann Probleme mit diesen "antiauthoritär-erzogenen" Hunden.
Ich versuche auch meine Hunde ohne "Gewalt" (wobei das Wort Gewalt jetzt so schlimm klingt) zu erziehen, aber es gibt einfach Grenzen. Je nach Hund versteht der eine einen "bösen Blick", bei einem anderen nutzt erst die Koralle, da muß man halt je nach Hund daran arbeiten und nicht alles von vornherein verteufeln.

Ulli