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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Hat jemand Erfahrungen mit Tele-Tak ?
25. Februar 2003 09:44

Grüß Dich Klaus,

Du antwortest auf die bemerkung

: : ..., sondern das Tier (nicht nur der Hund) von Anfang an (man beginnt schon mit Welpen) positiv auf einen schwachen Reizstrom konditioniert wird, den es als angenehm empfindet und folglich nicht mehr missen will.

sehr richtig

: ... extrem fein abgestuft und "weicher" im Impuls.
: Sportfreund Scherkl propagiert das, dennoch mag ich das nicht so ganz nachvollziehen. Zwar ist der Impuls (bis Stufe 7 von 15) an mir probiert in der Tat nicht unangenehm, jedoch weiß ich, wann er kommt. Der Hund nicht, also erschreckt er trotzdem. Zumindest läßt eine Reaktion an den Augen das vermuten.

Wir kennen das doch, ein kurzer funken wegen statischer aufladung, alles nicht schlimm und trotzdem ist es unangenehm. Wenn wir vorher daran denken, versuchen wir es zu vermeiden.
Nur beim hund nimmt das sanft-geschwafel mehr und mehr zu. (Habe mir gerade ein video darüber zugelegt...sad smiley )

tschüß Martin & Mirko



25. Februar 2003 10:12

Hi Martin,

: Habe mir gerade ein video darüber zugelegt...

welches Video hast Du Dir gekauft?

Gruß, Attila



25. Februar 2003 13:08

Grüß Dich Attila,

: welches Video hast Du Dir gekauft?

S.u. Ich habe es spontan auf der messe "Jagd und Fischerei" gekauft. Es ist der reine flop. Ein reklamevideo, für das man auch noch bezahlen soll, 25 ? für 17 minuten! Der inhalt ist so hahnebüchen, dass es fast schon weh tut.

tschüß Martin & Mirko


25. Februar 2003 13:31

Grüß Dich Josh,

ich nehme mal dein posting als aufhänger, weil mein erster versuch irgendwo im nirwana gelandet war.

: Und jetzt kommt mir nicht wieder mit dem "Aber Schutzhunde sind halt ganz was anderes" - ja, wenn man erst ein Jahr lang den Hund hochkommen läßt und dazu noch Trieb, Trieb, Trieb macht und anschließend tatsächlich auf absehbare Zeit ohne Starkzwang ziemlich zu kämpfen hätte ...

Das ist eines der hauptprobleme bei der klassischen ausbildung.
Aber zurück zum elektro-impuls-streichelgerät...
Es gibt im automobilsport die formel I, die ist super.
Es gibt im hundesport die formel I VPG (für fans -mondioring).

Was haben die gemeinsam? Viel technik vom modernsten.
Und wie macht man sie spannend? Man beschränkt!

Also elektroreize verbannen und den fähigen hundeführer herausfinden. Da man zur anwendung der reizgeräte ohnehin hervorragende kenntnisse im lernverhalten haben muss, wie hier immer wieder versichert wird, weden so die wahren könner belohnt und die nieten bekommen wenigstens nicht die möglichkeit den hund noch auf die ferne zu mälträtieren. Und den hund, der vor seinem führer angst hat, erkennt jedr richter sofort. Er muss es dann nur noch entsprechend bewerten und das auch bei der bewertung öffentlich verkünden.
So spannend könnte das werden.

tschüß Martin & Mirko










25. Februar 2003 14:06

Hallo Marco

: da mir aufgefallen ist, dass immer mehr leute mit einem tele-tak gerät arbeiten und das auch mit recht gutem erfolg, würde ich von euch gerne wissen, was für erfahrungen ihr mit solchen geräten gemacht habt.

Zunächst einmal, in welchem Bereich ist es Dir aufgefallen? Im Hundesport? In der Grunderziehung zu Hause? Beim Korrigieren von Problemhunde? Beim Beibringen von lustigen Kunststückchen? Das spielt eine wichtige Rolle weil man in allen diesen Bereichen das TT anwenden kann, es aber mal mehr, mal weniger Sinn macht und auch die Art der Anwendung stark variiert.

: ich weiss momentan noch nicht was ich über solche geräte denken soll. was für tücken hat denn so ein gerät ? was kann man damit falsch machen, für was kann man das gut benutzen und für was ist es sinnvoll und für was nicht ?

Wo es sinnvoll ist oder nicht kommt auf den Hund, das Problem und das gesetzte Ziel an. Was Du darüber denken sollst bleibt Dir überlassen, das wird Dir hier niemand sagen können. Es ist aber zu begrüßen, daß Du anscheinend KEINE Meinung von diesen Geräten hast weil Du auch KEINE eigenen Erfahrungen damit gemacht hast, sondern das Gerät nur vom Hörensagen kennst. Ein Umstand den sich hier im Forum viel zu Wenige zu Herzen nehmen. ;-)))

Und was für Gefahren birgt das Gerät? Um es ganz klar zu sagen: Für einen Anfänger wie Dich zuviele als das Du ohne Anleitung / Schulung / Erfahrung / Vorarbeit damit arbeiten solltest.

: wie unterscheide ich ein gutes gerät von einem schlechten was muss so ein ding können ? fragen über fragen. ich bin sehr an dem thema interessiert aber man kann leider nicht viel zu diesem thema lesen. was könnt ihr mir dazu erzählen ?

Es sollte über sehr schwache Impulsstufen verfügen, es sollte über Dauerimpuls und Einzelimpuls verfügen und zugelassen sein, damit es nicht bei jedem Handy-Klingeln und bei jedem ferngesteuerten Auto mit Funken sprüht.

Ansonsten sind wir bei ethischen Fragen angelangt, aber die kannst Du in vielen Antworten auf Deinen Beitrag (wie zu erwarten) in mehr oder weniger guter Form nachlesen.

Tja, was betrifft meine Erfahrungen mit TT? Habe es für meinen Hund nie benötigt bzw. sah ich keinen Ansatz wo bei meinem Hund ein Einsatz sinnvoll gewesen wäre.

Eine generelle, immer gültige Antwort wirst Du nicht bekommen, da alles abhängig von der Einstellung des Hundebesitzers ist. Und hier gibt es keine "gute" oder "schlechte" Einstellung sondern nur eine sinnvolle oder weniger sinnvolle. Und sinnvoll ist für mich nur eine Einstellung, die ALLE optionen offen hält und sich grundsätzlich ALLEN Methoden öffnet. Wer sich gegen bestimmte Dinge generell sperrt und sie ohne fundiertes Wissen ablehnt, der schränkt sich ein und handelt weniger sinnvoll. Wie gesagt, meine Meinung.

Viele Grüße

Sören

25. Februar 2003 13:52

Hallo Boxer,

ich bleibe dabei. Einem Hund wird nicht alles Spaß machen. Bei jeder Grenze, die Du dem Hund setzt, wird er eingeschränkt. Ich glaube nicht, dass es Hunde gibt, die sich von Natur aus bedingungslos unterordnen. Die nie versuchen in der Rangordnung nach oben zu kommen. Die einfach einmal ausprobieren, wie weit sie gehen können. Bei einem dominantem Hund wirst Du nicht weit kommen mit deiner "Spaß" Einstellung und Du wirst es auch nicht praktizieren. Trotzdem behaupten diese Leute dann, dass sie nie Zwang ausüben würden und sie ihrer Maxime treu geblieben sind...