Hallo Attila,
das muss dich ja ganz schön wurmen, wenn du nun noch nachsetzen musst.
Wem man da "dämliches Geschwafel" zurechnen möchte angesichts deiner vor kurzem geäusserten absurden Phantasien: ("vielleicht war das ja gar kein Diensthund und alles nur Show"
, das mag jeder selbst entscheiden.
Immerhin hast du dich bei der Diskussion ja an dem Punkt erfolgreich zu drücken begonnen, als mal ein paar Fakten hinsichtlich des Einsatzes der Hunde auf den Tisch kamen, auch und gerade betreffend den Hund Icare (dessen Diensthundeexistenz du ja in Zweifel stelltest), der ja dann tatsächlich dienstlich geführt wurde, sich dem Dienstzweck entsprechenden Wettbewerb über Jahre hinweg stellt und der von Hans Schlegel großgezogen und ausgebildet wurde. Passt nicht in dein vorgefertigtes Weltbild und deshalb klemmst du dann eben.
Hinsichtlich Deiner Behauptung: "wehrhafte Hunde sind nicht ausgebildet-nur im hiesigen Hundesport antretende Vierbeiner sind gute Diensthunde."
Das glaubst du scheinbar wirklich. Das ist wirklich albern und zeugt einzig davon, dass du den (hiesigen) Hundesport als Nabel der Welt betrachtest und du zum anderen über diesen Tellerrand nicht hinausschaust.
Falls es dein Vorstellungsvermögen nicht überschreitet, ein kleines Beispiel: man kann Hunde auch so trainieren, das sie statt des Beissarms auf die unteren Körperregionen gehen. Sind sie deswegen nicht ausgebildet? Der Punkt war daher nicht, wie von dir nun behauptet, dass die Hunde nicht ausgebildet sind, sondern dass es unterschiedliche Zielsetzungen geben kann und man sich fragen muss, worauf man denn zu welchem Zweck eher Wert legt.
Wemn du dir nur ein klein wenig Mühe machen würdest, sogar vom eigenen Sessel aus via internet, dann würdest du nach geraumer Zeit auf eine ganze Reihe von Hundeausbildern stoßen, die in verschiedenen Ländern der Welt Hunde ausbilden, sei es zu Polizei-, privaten Sicherheits- oder Militärzwecken. Die müssen neben solchen Kleinigkeiten wie Abseilen vom Hubschrauber die ihnen abverlangten Übungen während Schußwechseln aus verschiedenen Waffen, unter Einsatz von Rauchbomben, Gasen und und und, das heisst unter extremsten Bedingungen absolvieren.
An Meisterschaften im Hundesport nehmen sie allerdings nicht teil ... womit sie nach deinem Dafürhalten als Dienstunde bereits nicht tauglich wären. Dabei lautet die diesbezüglich zu stellende Frage doch einzig: wie sieht der Einsatzzweck aus, dem der Hund nachzukommen hat?
Zu behaupten, die im Hundesport nicht antretenden Teams hätten keine Befähigungen ist genauso albern, als würde man dem Gewinner im weltweiten Scharfschützenwettbewerb vorhalten, dass er nicht für den örtlichen Schützenverein bei der Schweizer Meisterschaft antritt...
Gruss,
andreas