Hallo
habe ein Problem und würde gern ein paar Meinungen von Euch hören:
meine Mischlingshündin ist 7 1/2 Jahre, leidet seit 3 Jahren an einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse (produziert keine Verdauungsenzyme mehr), wird durch Pancrex-vet Pulver ausgeglichen. Trotzdem hat sie immer wieder längere Durchfallatacken.
Nun musste sie im Dezember kastriert werden (Entzündung der Gebärmutter). Hat sie relativ schnell überstanden und führt sich auf "wie ein junges Mädchen", sie ist fit wie ein Turnschuh.
Bei der Untersuchung stellte meine TÄ dann Knoten an der Saugleiste fest und empfahl, diese im Frühjahr (also jetzt irgendwann) operieren zu lassen.
Ob diese bösartig sind oder nicht soll lt. Ihrer Meinung nicht abgeklärt werden, da eine Chemo für einen Hund eine unsagbare Belastung ist.
Dies ist auch meine und die Meinung meiner Familie.
Die OP ist ja auch nicht ohne, langer Schnitt und ggf. auch 2. Saugleiste.
Nun habe ich mich mit verschiedenen Hundebesitzern unterhalten, 3 haben diese OP machen lassen, wobei die Hunde jeweils nach der 2. OP mehr oder weniger kurzfristig verstorben sind. Eine andere Hundehalterin sagte mir, ihr Dackel habe seit dem 8. Lebensjahr Knoten an Saugleiste, Bauch etc. und sei heute mit fast 14 immer noch relativ fit. Alle rieten mir ab.
Jetzt sind wir in der Zwickmühle. Was machen? Operieren 1 x , evtl. auch 2 x und darauf hoffen, dass alles ok ist?
Oder die Knoten regelmäßig größenmäßig kontrollieren und bei Wachstum dann irgendwann operieren?
Habt ihr ähnliche Probleme gehabt oder wie ist eure Meinung?
Dankbar für jeden Rat.
lg
Irene