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Imfpung und Autoimmunkrankheit

geschrieben von Anonymus 
Imfpung und Autoimmunkrankheit
24. März 2008 07:57
Hallo liebe Hundebesitzer,

wir haben folgendes Problem. Unsere mittlerweile beinahe 11-jährige Hündin ist letztes Jahr an einer Autoimmunhämolytischen Anämie erkrankt. Ob es durch die Impfung ca. 3 Monate vorher ausgebrochen ist, kann nicht ausgeschlossen werden. Nun wird sie ein Leben lang mit Imurek (Immunsuppresiva) und Prednisolon (Cortison) behandelt werden müssen.

Nun steht der nächste Impftermin an und wir sind uns sehr unsicher ob wir sie wieder impfen sollen. Sie hat damals die Krankheit nur durch die schnelle Reaktion unserer TÄ überlebt (die roten Blutkörperchen waren schon in nicht mehr messbaren Bereich) und dadurch, dass unsere TÄ ihren eigenen Hund zum Blutspender erklärt hat.

Was würdet ihr in diesem Fall machen. Impfen lassen oder nicht? Oder nur in Teilen? Unser Hund wurde bisher immer geimpft, wir hatten keine Lücken.

Gleichzeitig hat sie nun, ob altersbedingt oder auch durch die Immunkrankheit ausgelöst, eine Mitralklappeninsuffizienz. Hierfür bekommt sie Fortekor. Beim Abhören des Herzens vor ca. einem Jahr war sie vom TA noch als bestes Beispiel dargestellt worden, wie ein gesundes Hundeherz sich anhört. Lt. TA kann es sein, dass die Klappe aufgrund des dünnen Blutes bei der Autoimmunerkrankung ausgeleiert ist.

Hat jemand einen Hund der die gleiche Autoimmunkrankheit hat? Wie verfahrt ihr mit dem Thema Impfen? Was macht ihr als
Zeckenschutz?

Danke und frohe Ostern

Ute

24. März 2008 17:06
Auf dem Beipackzettel von Impfstoffen fuer Mensch und Tier steht deutlich der Hinweis, dass nur absolut gesunde Menschen und Tiere geimpft werden duerfen. Von da her wäre es fuer mich an deiner stelle ganz einfach eine Entscheidung zu treffen.
Daruerber hinaus kommt noch hinzu: Dein hund ist 11 Jahre lang regelmaessig geimpft? Dann hat er doch genuegend Antistoffe bekommen und sollte gegen parvo/staupe/hepatitis geschuetzt sein. Der Verband deutscher Tierärzte empfiehlt daher auch, Tollwut, parvo/staupe und hepatitis nur noch alle 3 Jahre zu impfen.

Zeckenschutz: Fuer jeden Hund tue ich jeden Tag 1 kaffee-loeffel selbstgemachtes knoblauchoel in das Essen (Barf). Bei unseren Tieren wirkt das gut. wir haben kaum Zecken.



24. März 2008 20:00
Knoblauch ist giftig für Hunde !!!!

25. März 2008 07:14
Knoblauch in Massen hat noch keinen Hund umgebracht. Zuviel Knoblauch kann zu Vergiftungen führen.

LG Shiva

25. März 2008 09:38
Quote :
Original geschrieben von Moni

Knoblauch ist giftig für Hunde !!!!

Liebe Moni, ich komm ja nicht vom Mond.
Dies ist das Rezept, das ich gebrauche. Von einem Tierarzt empfohlen. Glaube kaum, dass es meine Hunde vergiften wird.

Quote:
Leider: Hysteriker regeln ihr Leben gerne in „Du darfst – Du darfst nicht“. Ist so schön einfach, und man kann die „Regeln“ teilweise bis ins hohe Alter sogar behalten. Der Nachteil: Die Überfürsorglichkeit führt in die Einseitigkeit der Ernährung. Daran verdienen Tierärzte.

Und nun haben wir den Salat mit Knoblauch. Dürfen Hund und Katze den? Schon lange bekannt ist, dass die Wirkstoffe des Knoblauchs in großen Mengen aufgenommen eine negative Wirkung auf das blutbildende System entfalten. Wohlgemerkt: „in großen Mengen..“ In „kleinen“ Mengen sind die Extrakte von frischem Knoblauch aber sehr nützlich und machen nicht krank. Tatsächlich haben Hunde und Katzen, die regelmäßig frischen Knoblauch erhalten, weniger oder keine Flöhe und weniger oder keine Zecken.

Natürliche Frage: Was sind in diesem Zusammenhang „große“ Mengen und was sind „kleine“ Mengen?

Machen Sie ihre Erfahrungen selbst: Nehmen Sie ein sauberes Glas mit Deckelverschluss, füllen Sie es halb voll mit frischen Knoblauchzehen, danach füllen Sie ein gutes Speiseöl, z.B. Rapsöl auf, lassen das Ganze 4 Tage im Kühlschrank ziehen und bewahren Sie es dort auch weiter auf. Eine Hund von 10 kg erhält davon täglich 1 Teelöffel, eine Katze ebenso, größere Tiere erhalten bis zu 2 Esslöffel. Das Ergebnis: kaum oder keine Flöhe und kaum oder keine Zecken am Haustier.

unquote
Gefunden auf der Website von TA Schrader, Hamburg



25. März 2008 15:17
Halllo Irm
hab jetzt eben beschlossen daß Nico nur noch gegen Tollwut geimpft wird. Er ist 12, hat immer den Rundumschutz bekommen, das müßte für den Rest seines Lebens reichen (?).
Eine Frage zum Knoblauchoel: müssen nach den vier Tagen die Knoblauchzehen raus aus dem Glas? Ist Lachsoel geeignet für den Knoblauch?
Im letzten Jahr hab ich keine Chemie mehr an ihn gelassen und die Zecken frühzeitig abgesucht.
Gruß Nina