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Schnelles Erkennen von Krankheiten beim Hund - erste Maßnahmen

geschrieben von Sciuba 
Schnelles Erkennen von Krankheiten beim Hund - erste Maßnahmen
07. Oktober 2009 18:39
Hallo an alle,

Ganz passend zu dem 'Erste-Hilfe-Kurs' für den Hund, den Presse Hund eingestellt hat, will ich jetzt endlich mal meine zwei kleinen Helferchen vorstellen, die ich immerhin über 12 Jahre immer wieder zur Hilfe geholt habe.

Ich habe 2 Bücher vom Verlag GU. Das erste ist Mein kranker Hund - Erste Hilfe, Behandlung -Pflege“ von Uwe, Streitferdt.
Das zweite ist „Naturheilpraxis Hunde - Schnelle Selbsthilfe durch Homöopathie und Bachblüten“ von Petra Stein.

Beide erklären sehr schön allgemeine Dinge wie Fellpflege, Ohrenpflege und was man allgemein über den Hund wissen sollte. Dann werden Krankheiten 'schnell' erkennen gelernt, ganz grob, damit man eine Richtung hat, was es sein könnte. Und als letztes ausführlich auf die gängigen Krankheiten eingegangen. Krankheitsbild, Ursachen, Selbstmaßnahme mit Naturheilmitteln und Bachblüten und wann zum Therapeuten geraten wird. Außerdem auch eine Vor- und Nachsorge für die entsprechende Beschwerde/Krankheit.
Außerdem wird ausführlich erklärt, wie man die entsprechende Medizin gibt, wieviel und so weiter.

Ich fand beide Bücher immer sehr hilfreich, weil sie mir einen groben Überblick gaben, was es ungefähr sein konnte, wie ich mich nachts um 4 Uhr mit einem Bienenstich verhalte oder Samstag Abend mit einer blutigen Pfote.

Den Tierarzt habe ich deswegen trotzdem immer gebraucht, logisch wenn es was ernsteres war, aber immerhin konnte ich so auch schon mal am Telefon eine gute Beschreibung geben, dass er sich ein gutes Bild machen konnte. Das hat mir zum Beispiel geholfen, als Sciuba eine gehörige Ohrentzündung bekam und ich in Kreta saß. Habe meinen Tierarzt zuhause angerufen, ihm genau beschrieben, auch was ich bis dahin gemacht hatte und er hat mir die entsprechende Medizin gesagt.

Ok, jetzt werden vielleicht einige sagen, man kann ja auch im Internet gucken. Aber erstens hatte ich damals gar keines und zweitens hat man auch auf dem Campingplatz in Anatolien garantiert keins. Da ist so ein Buch gar nicht schlecht.

Vielleicht kann der eine oder andere ja was mit den Büchern anfangen und findet sie auch hilfreich, sozusagen als Taschendoc grinning smiley

Liebe Grüße

Heidi

28. Oktober 2009 12:51
Ich finds auch praktischer in Büchern nachzuschlagen. Leider sind ja viele nicht so nach den Wünschen der Hundehalter verfasst. Darum freue ich mich über deine zwei Tipps. Ich werde sie mir sicher beim nächsten Buchhandlungs-Bummel einmal ansehen und eventuell zulegen. smiling smiley

Ich bin bisher auch immer an den Computer gegangen und habe gegoogelt. Aber wie du selbst schon sagst, ist das Internet nicht immer und überall verfügbar.

28. Oktober 2009 14:35
Wir telefonieren auch oft mit befreundeten Züchtern. Wir helfen uns untereinander, was der Eine nicht weiß, kennt der Andere vielleicht. Leute, die ihren Hund beim Züchter gekauft haben, sollten sich nicht scheuen, einfach auch mal dort anzurufen, wenn ihr Hund krank ist. Oft kann der Züchter helfen, weil er über ein großes Fachwissen durch Schulungen verfügt.

Trotzdem sollte natürlich ein gutes Nachschlagewerk im Haus für den Notfall nicht fehlen.

Genauso wie eine kleine Apotheke mit Verbandszeug, Jodsalben, Augentropfen und Vitamin K1 gegen Vergiftungen für Notfälle! Man weiß ja nie.