Hallo an alle,
wow, noch so ein Thema, was gleich alle hier aus den 'Löchern' geholt hat. Und ich eigentlich wieder gar nichts zu sagen kann... es aber natürlich trotzdem tue
Ich habe Sciuba gleich am Tag, als er kam entwurmen und impfen lassen - einige wissen es ja schon, meiner ist in der Wildnis in den Bergen geboren - und er wurde danach noch einmal entwurmt, kann mich aber nicht erinnern wie lange danach. Beim ersten Mal habe ich die Würmer gesehen, danach waren keine mehr da.
Das erste - und eigentlich auch das einzige - was ich ihm beigebracht habe, war, nichts, aber auch rein gar nichts vom Boden zu nehmen oder von anderen. Das hat er so gut gelernt, dass er nicht einmal von mir was nehmen wollte, wenn wir unterwegs waren. Wir mussten dann schon irgendwo gemeinsam essen und ich habe ihn eher überzeugen müssen zu 'naschen'.
Wichtig war es mir allerdings, weil bei uns viel Gift gestreut wird und damit ist bekanntlich nicht zu spaßen. Er hat sich dann doch irgendwann irgendwo welches 'eingefangen' und wir haben Glück gehabt, dass ich es sehr schnell gemerkt habe und mein Vet oberschnell war. Auch habe ich seine 'Geschäfte' immer kontrolliert, und nie etwas gesehen. Was - wie ich hier ja gelesen habe - nichts bedeutet.
Ich schließe mich sonst Jägerin an, dass man nicht allzuviel machen sollte, weil ein Hund denn doch noch anders aufgebaut ist und nicht mit Medizin zugekleistert werden sollte.
Vielleicht noch etwas: mein Tierarzt hat mir nie etwas empfohlen, regelmäßig zu machen, sondern immer gesagt, 'lass deinen Hund ein Hund sein und wenn was ist, kommst du zu mir. Aber übertreibe nicht mit Vorbeugen und sowas'. Fand ich gut. Muss aber dazu sagen, er ist aus Liebe zu den Tieren Tierarzt geworden und ich kenne ihn von Jugend an.
Liebe Grüße
Heidi