Huhu,
tja das Thema Zecken beschäftigt einen wohl immer, wenn man einen Hund hat.
Leider ist das ganze nicht so einfach. Meiner Meinung nach sollte man versuchen so wenig wie möglich mit chemischen Mitteln zu arbeiten, da man nie weiß, wie die sich auswirken.
Mein Hund kann seit letztem Jahr keines der typischen Mittel: Advantage, Frontline, ExSpot, Scaliborhalsband,.... mehr bekommen. Er reagiert mit schlimmen allergischen Reaktionen und das muss einfach nicht sein. Natürlich muss das jeder für sich entscheiden, aber ich werde auch bei meinen künftigen Hunden eher auf Chemie verzichten.
Es gibt da auch verschiedene Möglichkeiten und man muss ausprobieren, welche helfen. Man kann z.B. Bierhefetabletten füttern (gibt es in jeder Drogerie), Kokosöl oder Kokosflocken füttern, solche BioClips benutzen (die kommen ans Halsband), Knoblauch und Rosmarin füttern (in Maßen!) oder eine Bernsteinkette.
Die Bierhefetabletten hatten bei mir geholfen, mein Hund hat aber wiedermal allergisch drauf reagiert.
Mit den restlichen Futterzusätzen hat sich auch immer eine Besserung gezeigt, da Vasco aber so empfindlich ist wollte ich es nicht weiter darauf anlegen.
Letztes Jahr habe ich dann nach der Empfehlung von Yvonne eine Bernsteinkette ausprobiert. Ich war da ja sehr skeptisch, aber nachdem die ca. 2 Wochen dran war hatte Vasco wirklich keine bzw. mal eine noch krabbelnde Zecke. Meiner Meinung nach hat es gewirkt, werde die Kette sobald der Schnee anfängt zu tauen auch wieder dran machen und mal schaun, ob es dieses Jahr auch wirkt oder ob es letztes Jahr nur Zufall war (wobei ich schon der Meinung bin, dass es was gebracht hat). Ich würde es jedenfalls ausprobieren und lieber die Finger von dem chemischen Mist lassen. Mittlerweile kenne ich soviele Hunde, die darauf allergisch reagieren, das es für mich ein eindeutiges Warnsignal ist.
LG Frieda