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Magendrehung

geschrieben von mecki(YCH) 
Magendrehung
22. April 1997 12:29

Hallo ihr da draussen,

Habe letzte Zeit vermehrt Berichte über Magendrehung beim Hund gelesen.

Dabei ist mir aufgefallen, daß auch mein Hund (Husky-Hündin, 16 Monate) öfters direkt nach dem Essen sein Spieltier anschleppt bzw. mit unserem Zweithund zu raufen anfängt.

Ignoriere ich seine Spielaufforderung bzw. störe ich ihn beim Raufen mit dem Zweithund ist er "beleidigt".

Jetzt frage ich mich, wieso hält unser Hund nicht "von Natur aus" eine Ruhepause nach dem Essen ein ?

Wer hat hiermit ähnliche Erfahrungen oder weis Rat.

... grüße mecki


23. April 1997 07:49

Hallo Mecki

Ich gehe davon aus, dass sich Ihre Hunde aus den gegebenen Umständen nicht
unbedingt typisch verhalten.

Als Empfehlung kann ich Ihnen höchstens den Rat mit auf den Weg geben,
den Tagesbedarf Ihrer Hunde an Nahrung in zwei bis drei Portionen zu
unterteilen und diese Teilmengen zum Bespiel um 8.00, um 12.00 und um
17.00 Uhr den Hunden vorzusetzen. Wichtig ist auch hier die strikte
Einhaltung der Fütterungszeiten.

Dadurch verringern Sie die Gefahr einer Magendrehung bei äusserst lebhaften
Hunden.

Freundliche Grüsse

Rolf Gautschi


31. Mai 1997 09:39

Hallo Mecki:

Wer hat hiermit ähnliche Erfahrungen oder weis Rat.
Aus Erfahrung weiß ich , daß es auch bei Saarlooswolfhunden normal ist, daß sie nach dem Fressen besonders aktiv sind - physisch sowie sexuell. Da der Hund eines Bekannten ganz ohne zu Fressen über Nacht an einer Magendrehung verendet ist, sage ich mir, daß es passiert, wenn es passieren soll. Nix kann einen davor bewahren. Meine Hunde haben sich immer nach dem Fressen wie wild geprügelt und gejagt (Spiel) und es ist nie was passiert. Ein Husky ist auch nach dem Körperbau nicht der ideale Kandidat für Magendrehungen.

Abhilfeden Hund füttern, 30 min. nachdem er richtig Ausgepowert ist (Fahrrad fahren o.ä.), damit er schlafen WILL. Und auch wenige kleine Portionen füttern. Bei Trockenfutter aufpassen, wie sehr es aufquillt, wenn es naß wird. Da gibt es große Unterschiede!
Gruß
Andrea


31. Mai 1997 13:22

Hallo Andrea

Es passiert nicht wenn es passieren muss. Die Gefahr einer Magendrehung innerhalb
drei Stunden nach dem Fressen ist medizinisch nachgewiesen, entsprechende
Statistiken beweisen dies mehrfach. Tierkliniken können diese Aussagen bestätigen.

Die Gefahr einer Magendrehung wird, wie Sie richtig bemerkt haben etwas vermindert
wenn der Hund mehrere Mahlzeiten am Tag erhält.

Trockenfutter sollte generell mit Wasser reichlich angefeuchtet und dem Hund erst dann
vorgesetzt werden wenn es bereits etwas aufgequollen ist. Manche Hunde mögen aber
angefeuchtetes Trockenfutter nicht.

Ich staune immer wieder mit welcher Sorglosigkeit die Empfehlung zur Ruhepause nach der Fütterung
in den Wind geschlagen wird.

Mit freundlichen Grüssen

Rolf Gautschi


05. Juli 1997 21:07

Hallo Andrea

Es passiert nicht wenn es passieren muss. Die Gefahr einer Magendrehung innerhalb
drei Stunden nach dem Fressen ist medizinisch nachgewiesen, entsprechende
Statistiken beweisen dies mehrfach. Tierkliniken können diese Aussagen bestätigen.

Die Gefahr einer Magendrehung wird, wie Sie richtig bemerkt haben etwas vermindert
wenn der Hund mehrere Mahlzeiten am Tag erhält.

Trockenfutter sollte generell mit Wasser reichlich angefeuchtet und dem Hund erst dann
vorgesetzt werden wenn es bereits etwas aufgequollen ist. Manche Hunde mögen aber
angefeuchtetes Trockenfutter nicht.

Ich staune immer wieder mit welcher Sorglosigkeit die Empfehlung zur Ruhepause nach der Fütterung
in den Wind geschlagen wird.

Mit freundlichen Grüssen

Rolf Gautschi

Hallo Rolf,
Danke für Deine Mitteilungen. Unser Hund (Retriever, 11 Monate)
wir jetzt täglich 3x gefüttert, nach dem Auslauf, Spielen , Toben etc.
Über die Gafahr der Magendrehung waren wir bisher nicht aus-
reichend informiert.
Gruss, Gigi + Uwe + Umbra


05. Juli 1997 21:08

Hallo Andrea

Es passiert nicht wenn es passieren muss. Die Gefahr einer Magendrehung innerhalb
drei Stunden nach dem Fressen ist medizinisch nachgewiesen, entsprechende
Statistiken beweisen dies mehrfach. Tierkliniken können diese Aussagen bestätigen.

Die Gefahr einer Magendrehung wird, wie Sie richtig bemerkt haben etwas vermindert
wenn der Hund mehrere Mahlzeiten am Tag erhält.

Trockenfutter sollte generell mit Wasser reichlich angefeuchtet und dem Hund erst dann
vorgesetzt werden wenn es bereits etwas aufgequollen ist. Manche Hunde mögen aber
angefeuchtetes Trockenfutter nicht.

Ich staune immer wieder mit welcher Sorglosigkeit die Empfehlung zur Ruhepause nach der Fütterung
in den Wind geschlagen wird.

Mit freundlichen Grüssen

Rolf Gautschi

Hallo Rolf,
Danke für Deine Mitteilungen. Unser Hund (Retriever, 11 Monate)
wird jetzt täglich 3x gefüttert, nach dem Auslauf, Spielen , Toben etc.
Über die Gafahr der Magendrehung waren wir bisher nicht aus-
reichend informiert.
Gruss, Gigi + Uwe + Umbra