Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Übelkeit beim Autofahren

geschrieben von Heidi(YCH) 
Übelkeit beim Autofahren
17. Juni 1997 09:44

Meine Rottweiler Hündin (5 Monate) bricht immer beim fahren mit dem Auto (auch auf kurzen Strecken). Wer weiß Rat?

P.S. An meinem Fahrstil liegt es nicht, weil Sie das bei jedem und bei jeder Automarke tut!

Gruß

Heidi


17. Juni 1997 10:03

Hallo Heidi,

unser erster Hund erbrach im etwa gleichen Alter beim Autofahren auch jedesmal. Bei ihm hatte es sich nach 2 Monaten von selber erledigt, allerdings wurde er "jeden Tag", per Auto mit in den Reitstall genommen.

Vielleicht solltest Du probieren, Deinen Hund bei jeder nur möglichen und zumutbaren Autofahrt mitzunehmen, damit er sich an´s Autofahren gewöhnt.


gruß mecki


17. Juni 1997 11:41

Hallo Heidi,

der Hund sollte immer in Fahrtrichtung blicken können, und immer frische Luft von vorne bekommen aber bei der Luftzufuhr darauf achten, daß sie keinen Zug bekommt. 1. Stufe vom Gebläse einschalten
und Luftstrom teils nach unten, teils nach hinten richten. Sollte das nicht ausreichen, gibt es Reisedragees für Kinder in der Apotheke. Die wirken Wunder, Rambo wird es nämlich auch immer schlecht, beim Autofahren, kriegt er ein Dragee eine halbe Stunde
vor Fahrtantritt, wird es ihm nicht übel. Es ist das Problem, daß die Augen sagen, "Du bewegst Dich", der Körper aber sagt "Du stehst". Das ist für viele Hunde so, wie für uns der Besuch im 180 grad Kino.

Liebe Grüße Maja


17. Juni 1997 12:13

Hi Mecki,

hast Du Dir mal überlegt, daß er auch eine Verknüpfung anstellen könnte?
" Wenn ich in das Ding rein muß, wird mir wieder schlecht" So jedenfalls war es bei Rambo, bis ich auf die Idee mit den Reisedragees kam.
Nach Absprache mit meinem Tierarzt konnte ich die, die ich selbst benutze auch Rambo geben.
Naja, es dauert immer noch ein bißchen, bis er endlich mit weichen Knien ins Auto einsteigt aber mit der Zeit gehts schon besser, denn vorher mußte ich ihn reinheben.
Er übergibt sich nicht mehr und er sabbert nicht, muß also kein flaues Gefühl im Magen mehr aushalten.

Gruß Maja

PS. wenn ich hinten im Auto sitze oder auch nur eine Sekunde auf den Boden schaue, wird mir speiübel. Wenn dann Jemand käm und würde sagen, ich soll so lange
üben, bis ich mich daran gewöhnt hätte, würde ich demjenigen freiweg auf die Füße kübeln.. smiling smiley


17. Juni 1997 13:35

Hallo Maja,

hast wiedermal recht.

Gottseidank hab ich dieses Problem mit Laika und Janosch nicht.

Die lieben Autofahren, wann immer der Kofferraum unseres Autos offensteht, springt Janosch rein und schaut nach dem Mottoo.k. bin drin, wann geht´s los.

grüße mecki


13. Juli 1997 00:04

Als Züchter von Yorkies warne ich immer die neuen Besitzer davor
den Welpen nicht vor der Fahrt zu füttern. Wir geben sie auch mit
leerem Magen ab. Denn wenn wer einmal kotzt kozt immer ...! ??
NEIN das muss nicht sein, aber es braucht viel Zeit, den Hund
danach an das Autofahren zu gewöhnen. Man beginnt mit leerem
Magen, und nur eine ganz kurze Strecke, die man allmählich
über Monate verlängert wird. Aber eben immer mit leerem Magen!
Kotzt der Hund danch wieder weil man zu weit gefahren ist,
beginnt das mühseelige Spiel wieder von vorne.
Ich hatte es schon geschafft von Zürich nach Karlsruhe,
machte den Fehler keine dritte Pause einzulegen um den Hund
versäubern und relaxen zu lassen, da kotzte der wieder und die
ganze Arbeit war durch meinen Fehler wieder zunichte.
Wichtig ist auch, dass man vor allem in den Kurven sehr schonend
fährt und nicht unbedingt. Bergfahrten sind übrigens sehr
ungeeignet. Zudem ist es wichtig, bei den Raststätten anzuhalten
und den Hund die Füsse vertreten zu lassen.