Hallo, der Irish Wolfhound unserer Bekannten ist jetzt 8 Monate alt und lahmt seit seinem 5. Lebensmonat. Zuerst wurde eine Knochenhautendzündung, später "Wachstumsstörungen" diagnostiziert. Die Diagnose wurde bisher in der Tierklinik nur per Tastbefund erstellt, behandelt wurde bisher nur der Schmerz (3 Tabletten täglich seit November). Der Hund lahmte abwechselnd rechts vorne und hinten. Zeitweise war es so schlimm, daß er nachts keine Stunde schlief. Das ist jetzt besser. Geröngt wurde bisher noch nicht, weil es angeblich nicht nötig wäre. Seit ca. 6 Wochen hat sich das Beschwerdebild etwas verändert, d. h. das rechte Hinterbein gibt manchmal regelrecht nach, bzw. ist instabil. Der Hund schont es auch teilweise. Manchmal scheint es auch irgendwie zu blockieren, d. h. er muß sich erst legen um dann wieder weiterzulaufen zu können. In der letzten Woche kamen dann richtig laute Gelenkgeräusche hinzu, also man hört es richtig laut knacken, wenn der Hund läuft. Mir erscheint das ganze Beschwerdebild nicht mehr mit "normalen Wachstumsbeschwerden" erklärbar. Könnten auch die Bänder betroffen sein? Würde man das auf dem Röntgenbild sehen? Mir ist schon klar, daß niemand eine Ferndiagnose stellen kann, aber wie sehen "normale Wachstumsstörungen" aus?
Meines Erachtens wird allerdings auch zuwenig geschont, es wurde viel zu früh viel zu weit mit ihm gelaufen. Der Hund ist ein Temperamentsbündel und kaum zu halten, tobt auch entsprechend wild. -Allerdings sind die Beschwerden nach dem Toben oft auch nicht schlimmer.
Danke einstweilen,
Birgit + Brack