Hallo Uschi,
dass ein Chip wandern kann soll es ja wohl geben, wurde hier ja auch bestätigt. Sicherlich wurde er dann auch nicht sehr gut injiziert. Ob er dann dazu in der Lage ist Querschnittslähmungen hervorzurufen halte ich eher für unwarscheinlich, zumal wenn die Geschichte von der gleichen Person kommt, die das mit der Strahlung zu berichten wußte.
Was die Strahlung anbetrifft kann ich Dich absolut beruhigen. Ich habe Nachrichtentechnik mit IT Spezialisierung studiert und weiß daher ziemlich genau was in so einem Chip "vorgeht". Er strahlt zu 100% nichts ab! Der Vergleich mit dem Handy hinkt total (der hinkt nicht mal, der ist völlig gehbehindert), da das Handy ja ein Sender und wirklich was strahlt (sendet), denn sonst hätte man ja keine Verbindung zum Funkturm. Da die Chips aber mit einem Lesegerät gelesen werden, gibt es gar keinen Grund, dass sie irgendeine Strahlung aussenden sollten. Mein Autoschlüsel enthält auch so einen Transponder für die Wegfahrsperre, den das Auto kurz nach dem Starten scannt (wenn er nix findet geht das Auto nach 10 sec. wieder aus, das ist ziemlich witzig).
Ich kann Dir versichern, mein Schlüsselbund ist absolut strahlenfrei.
Dass man den Chip als Grund für das Verhalten des Hundes hernimmt, hat sicher damit zu tun, dass man sich somit aus der Verantwortung der falschen Erziehung und Prägung gewunden hat. Mir hat neulich jemand berichtet, dass Rottweiler ja ein großes genetisches Problem hätten, nämlich dass das Gehirn schneller wächst als der Schädel (man höre und staune) und diese Rasse deswegen besonders häufig agressiv wird, weil das Gehirn dann am Schädel gequetscht wird, aha!!! Der "Erfinder" dieses genetischen Defektes hatte selbst hintereinander 2 Rottweiler, die eingeschläfert werden mußten, weil sie plötzlich agressiv wurden! So sieht es aus, mit solchen hochwissenschaftlichen Gründen. Mein Rotti hat übrigens einen für die Rasse ziemlich schmalen Schädel und ist nach 5 1/2 Jahren immer noch nicht ausgetickt....
Also, mach Dir bitte nicht zu viele Sorgen.
Grüße Silke