nein. Ich denke, eine Überlegung diesbezüglich gehört genauso in die Aufklärung des Besitzers dazu.
Hallo Nikka,
ich glaub, wir haben uns hier missverstanden und von verschiedenen Dingen besprochen. Selbstverständlich gehört eine umfassende Aufklärung über alle Konsequenzen und Möglichkeiten zu der Vorbreitung einer OP, aber wie oft hat sich herausgestellt, dass dies nicht gemacht wird. Allerdings kann diese Frage nur Birgit selber beantworten, die den Vorstellungstermin bei Dr. Gerlach hatte. Es gibt einige Möglichkeiten eine Fermurkopfresektion zu umgehen, abhängig vom Alter und Gesundheitszustand des jeweiligen Tieres. Der nächste Faktor der zu beachten ist, ist der, welche Praktiken die jeweilige Klinik durchführt, schon an diesem Punkt gehen hier die Möglichkeiten gewisser Kliniken oder Ärtze ziemlich auseinander. Meiner Meinung nach, meine persönliche Meinung und auch Erfahrung, sollte ein TA, der das weiss und auch weiss, dass es womöglich woanders eine bessere Technik gibt, eigentlich den Hundebesitzer drauf hinweisen und überweisen, Operiert werden kann dann noch immer, wenn sich bei den Kollegen herausstellen würde, dass es wirklich keinen Weg dran vorbei gibt. Aber leider sieht oft die Realität anders aus......................
Von Fachleuten, die auch Fachbücher über die neusten Kenntnisse auf dem Gebiet schreiben, werden die "Kollegen" AUSDRÜCKLICH darauf hingewiesen, dass erst alle Möglichkeiten der Diagnostik genutzt werden sollten, bevor dieser Schritt getan wird. Ebenso wird darauf verwiesen, dass diese Art der OP nur bei sehr kleinen Hunden eine befriedigende Lösung darstellt. Nachzulesen in "Chirurgische Orthopädie und Traumatologie" von Prieur und Bonath, neuste Ausgabe.
Ebenso wird davon gesprochen, dass die Fermur- wie auch Humerusnerkose die Folge von Fehlernährung ist!
Juli