Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Nabelbruch

geschrieben von Verena(YCH) 
Nabelbruch
06. Juli 1999 10:05

Unser 3monatiger Tibetterrier hat, wie der Tierarzt des Züchters mit 10 Wochen feststellte, einen leichten Nabelbruch. Er meinte, dass ein Eingriff nicht unbedingt notwenig sei und der Hund weder Schmerzen noch dadurch zeugungsunfähig sei. Worum handelt es sich dabei genau? Unser Tierarzt meinte nun, dass ein Eingriff ungedingt notwenig sei, da sonst sein Penis nicht "richtig funktioniere"?!?! Weiter empfahl er uns, öfters mit seinem Penis "zu spielen". Ich finde diese Erklärung ein bisschen dubios. Kann mir jemand weiterhelfen?


06. Juli 1999 10:28

Hallo Verena,
leider kann ich Dir zu der Thematik: Nabelbruch nichts sagen. Unser Nico (nun 14 Monate) hatte auch einen Nabelbruch. Der Tierarzt hat sich den Bruch angesehen und wir mußten nichts machen, auch nicht mit seinem Penis "spielen". So wie es aussiecht, ist sein Penis voll "funktionsfähig" :-)))))))))))))).

lieben Gruß
Gudrun

06. Juli 1999 21:50

Ein leichter Nabelbruch muß nicht unbedingt operiert werden . Ich empfehle allerdings den Bruch immer mal wieder durch die Pforte zurückzudrücken .Bildet sich allerdings eine richtige Kuller , die sich nicht mehr zurückdrücken läßt sollte operiert werden .
Mit der Zeugungsfähigkeit hat ein Nabelbruch aber absolut nichts zu tun und sein Penis funktioniert auch mit Nabelbruch einwandfrei .
Am Penis zu spielen ist in meinen Augen absoluter Blödsinn und solche verderehte Aussagen habe ich bisher auch noch nie gehört .

07. Juli 1999 08:06

Hallo Verena,

Ein kleiner Nabelbruch verwächst sich oft oder ist nur ein Schönheitsfehler. Größere Nabelbrüche (mit einer Vorwölbung, die Du in den Bauch schieben kannst und die dann wieder hervorkommt) werden meist operiert, denn es besteht die Gefahr, das darinliegende Eingeweideteile abgeklemmt werden.
Das das etwas mit dem Penis zu tun hat, habe ich noch nie gehört. Außerdem finde ich die Aussage des Tierarztes, das der Hund weiterhin zeugungsfähig ist, wieder typisch (war es ein Mann?;-). Genauso oft wird angeführt, das der Bruch bei Hündinnen operiert werden muß, da sie sonst (logisch) Probleme bei einer Schwangerschaft bekäme. Die Veranlagung zu Nabelbrüchen, also die Veranlagung des Nabelringes sich nicht richtig zu schließen, ist aber erblich! Mit anderen Worten: Hunde mit Nabelbrüchen sollten gar nicht zur Zucht verwendet werden.

Viele grüße, Anneke