:Hallo Holger
möchte noch etwas weiter ausholen,vielleicht gibt es Halter, die das
auch interessiert.
Dehydrierung -also auf deutsch Austrocknung mit Verlulst von Gewebe-
flüssigkeit und Bluteindickung) tritt relativ oft auf,wird aber ebenso oft
vom Halter übersehen.
Anhaltspunkte: Fell stumpf u struppig,Elastizität der Haut verringert
sich,verliert Gewicht,weniger Urinabgabe
Daß der Körperflüssigkeitspegel beibehalaten wird, ist für den Hund lebens
notwendig. Dies passiert durch Saufen, die höhe der Elek-
trolytkonzentration sowie die Abgabe über Nieren, Darm, Lunge und
Speichel.
Anhaltendes Hecheln wg. zu hoher Außentemp. verursacht Wasser- und damit
Elektroöytverlust.
Ein hechelnder Hund mit einer einfachen Dehyd. entwickelt Durstgefühl. Er muß saufen., weil
die gleichz. Verlust an Elektroöyten dies bewirkt.
Bei einer chron. Dehydr. kommt es zu einem gleichzeitigen
Elektrolytverlust, also kein Durstgefühl. Deshalb bemerken viele
Besitzer diesen Zustand gar nicht, nach dem Motto,
hätte er Durst, würde er das angebotene Wasser ja aufnehmen.
Er trinkt nicht, also hat er keinen Durst.
Das ist gefährlich.
In diesem Falle muß man den Hund zwingen. Ganz einfach, indem man das Wasser verfeinert, zB mit
einem Löffel Honig, einem Löffel Feuchtfutter und das Ganze durchgemixt,
je nach Geschmack.
Vorbeugend kann man dem Hund nun die Elektrolyte von außen
zuführen, ich nehme das Mittel Beta-Cel, Hersteller
Vetsearch. Kommt aus der Greyszene und ich habe damit
nur gute Erfahrung. Elektrolyte für Pferde oder Menschen sind meines Wissens
nicht so toll, da sie zu viel Natrium enthalten.
Wegen der Dosierung und Art der Anwendung, auch in welchen Situationen es unnötig ist, kannst Du ja von Dir
hören lassen.
Liebe Grüße Pat