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Meine Hündin verliert Haare ohne Ende

geschrieben von Wolfgang(YCH) 
Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
22. Mai 1999 09:58

Hallo Katharina,

: Ich beabsichtige im Herbst mit meinen Hunden die Ferien in der Brètagne
: (Westfrankreich) zu verbringen. Braucht es dafür (ausser den üblichen
: Impfungen sowie Tollwut) noch andere Impfungen oder Prophylaxe?

Tollwut-Schutzimpfung eingetragen im internationalen Impfpaß, vom Tierarzt bestätigt.
Impfung vor mindestens einem Monat.
Gültigkeit der Impfung 12 Monate.
Tiere mit einem Alter unter 3 Monaten dürfen nicht eingeführt werden.

BTW: Noch niemals bin ich in Frankreich je nach einem Impfpass gefragt worden.

Die Gefahr einer Leishmaniose-Infektion durch Sandmücken besteht an der
Atlantikküste nicht.

Allerdings ist ganz Frankreich als Verbreitungsgebiet von mit Borrelien
infizierten Zecken gekennzeichnet (Impfung ist selbstverständlich nicht Pflicht,
jedoch sehr anzuraten)

Weitere Infos gibt´s bei der Botschaft Tel.: 0228/ 95 56 000.

Bretagne...., träum...., schwelg.... eye rolling smiley.

Wo fährst Du denn hin? Ich muss leider noch bis November warten, aber dann
gehts ab für 4 Wochen in die Nähe von Plouescat (Dep. Finistere).
Wir haben uns dort ein altes Bauernhaus mit Garten gemietet, ist sogar relativ
Preiswert in der Nebensaison.

Selbst für die Einreise von Baxter the Bullterrier gibts (anderlautenden
Aussagen zum Trotz) keine Probleme, habe mir das schriftlich vom Botschaft-
sekretär für Agrarfragen bestätigen lassen.

Hab schon mehrfach Urlaub mit dem Hund in Amorika gemacht, was angenehmeres und
entspannenderes (für Hund und Mensch) kann´s gar nicht geben!

Ciao Baxter (Burkhard´s alter Ego)


22. Mai 1999 09:27

: Wie teuer ist denn so ein GI bei leichter HD? Oder lohnt sich das nicht?

Hallo Alex, hi Zisco

der Preis einer Goldimplantation liegt so bei ca. DM 1000,-. Wie gesagt richtet es sich nach der schwere der HD und nach dem "Goldverbrauch".

Eine Goldimplantation lohnt sich immer da sich HD meist mit zunehmendem Alter verschlimmert. Mein Kliff hatte auf einer Seite ja auch nur leichte HD.

Wenn mann bei HD zulange wartet werden sich doch Folgeschäden, durch die Fehlbelastung, wie Arthrose, oder wie bei Kliff eine sichtbare Verkrümmung der Wirbelsäule durch die Schonhaltung, einstellen die oftmals irreparabel sind.

Dieses zusätzliche Risiko sollte man nicht eingehen, außerdem verbaut man sich nichts mit einer Goldimplantation und der Eingriff ist so unproblematisch und für den Hund nicht belastend.

Übrigens ich komme aus Oberfranken aus der Nähe von Kronach (ehemaliges Zonenrandgebiet).

Hilf mir mal auf die Sprünge, was ist im Juli in Garmsich? Intressieren würde es mich, ich werde zwar nicht hinfahren können da ich momentan ein bisschen Stress habe und außerdem noch im Juli für unseren Hundeverein einen "Tag der offenen Tür" mitorganisieren und ausrichten muß.

Erzähl mal ein bischen von Deinem Zisko, was machst Du so mit ihm und hat er am Ende auch HD??? Hoffentlich nicht!

Liebe Grüße
Dobi-Manu


22. Mai 1999 10:41

Hallo Katharina,

: Hab schon mehrfach Urlaub mit dem Hund in Amorika gemacht, was angenehmeres und
: entspannenderes (für Hund und Mensch) kann´s gar nicht geben!

kleiner Nachtrag, wenn Du mit dem Auto die nördliche Bretagne bereist,
vergess nicht am Mont St. Michel vorbei zu fahren. Den Fels im Meer
mit seiner Abtei aus herbstlichen Dämmernebel ragen zu sehen und
die Katakomben der Festung zu erforschen (geht leider nur ohne Hund),
ist absolut einmalig!!!

Der Besucherandrang im Herbst hält sich glücklicherweise auch in Grenzen.

Ciao Baxter (mit 41 Grad Reisefieber)

22. Mai 1999 10:39

hi moni,

ich hatte weiter unten schonmal meine 'gebrauchsanleitung' geschrieben, daher hier nochmal eine kopie:

ich habe bei meinem cay schon diverse zecken 'enthauptet' (mit zeckenzange und ohne), bis ich die 'streichelmethode' angewendet habe:
voraussetzung ist, dass die zecke mind. etwas ueber streichholzkopf-groesse hat.
ich kreise einfach mit dem zeigefinger um den zeckenkoerper und nehme ihn dabei immer leicht mit.
irgendwann laesst die zecke los und faellt mehr oder weniger von selbst ab.
ich streichele dabei immer links rum, aber ich glaube das ist nicht so wichtig.
warum die biester irgendwann loslassen, weiss ich nicht (vielleicht wird ihnen schlecht von dem 'rumgeeiere'?), aber es hat eine erfolgsquote von fast 100%, der kopf bleibt immer dran und mein haariger freund wird dabei auch noch gestreichelt.

gruss, jan

22. Mai 1999 12:32

Hallo Wolfgang,

da wir ein ähnliches Problem haben und uns gerade mit denselben Gedanken wie Eva beschäftigen, schalte ich mich hier mal ein.

: Dies ist nicht nur ein erhebliches hygienisches Problem , sondern stellt auch eine Gefahr für sogenannte " aufsteigende Infektionen " dar,d.h. der ungenügende Blasenverschluß kann das Einwandern von Bakterien von außen über die Harnröhre in die Blase begünstigen .Die Folge wäre eine Blasenentzündung .
ABER: bei Evas Hund funktioniert der Schließmuskel doch ebenso wie bei unserer Saskia wochenlang, nur dann mal kurz nicht. Wäre er ständig offen, würde es ja ständig tröpfeln. Sind dann die Nebenwirkungen der Medikamente nicht größer als der Nutzen? Sind die von Dir genannten Medikamente auf homöopathischer Grundlage? Ich habe schon von mehreren Seiten gehört, daß man gerade bei diesen Formen der Inkontinenz mit Homöopathie gute Erfolge erzielen kann.

Viele Grüße
Ingrid


22. Mai 1999 16:54

Hallo Eva,

einer unserer Briardwelpen, eine Hündin, hatte von Geburt an die Harnleiter nicht an die Blase angeschlossen. Im Alter von 16 Wochen wurde sie operiert und der Tierarzt gab uns den Tip, zur Stärkung der Blasenmuskulatur Contac 700 zu geben. Das ist ein freiverkäufliches Arzneimittel gegen Schnupfen. Sie bekam in den ersten Wochen nach der OP 3 Kapseln pro Tag, die wir nach 2 Wochen reduziert haben auf 2 / Tag und dann 1/Tag dann jeden 2.Tag. Wir haben das Mittel ausschleichend gegeben, bis sie dicht war. Hatte sie sich sehr angestrengt,dann kam ein Auslaufen ab und zu nochmal vor. Sie ist leider mit 4 Jahren gestorben, denn bei der OP hatte man festgestellt, daß eine Niere nur aus zystischem Gewebe bestand, wurde entfernt. Die zweit war auch nicht ganz in Ordnung.
Den Contac-Tip habe ich an einige Halter von kastrierten Hündinnen weitergegeben, die damit Erfolg hatten. Als homöopathische Mittel haben sich Cantharis und Causticum bewährt.

Wenn du ohne Chemie zurecht kommst ist es sicher besser, aber wenn die Chemie besser hilft sollte man sich überlegen, wie alt wird mein Hund und wieviel Schaden richte ich mit Medikamenten an.

Viele Grüße und ein schönes Pfingsfest
wünschen Elke & Anhang