Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Aussage Tierarzt zum Thema Impfen

geschrieben von Steffen(YCH) 
Aussage Tierarzt zum Thema Impfen
14. März 2002 07:32

Hi,
hab jetzt mal mit 2 Tierärzten das Thema durchgesprochen. Beide sind in Amerika tätig gewesen und kennen die Thematik. Netter weise waren sie mal ehrlich und nicht auf´s Geld aus.
Zusammenfassend: Tollwut muß sein, Gesetzlich vorgeschrieben, sonst besteht die Möglichkeit der Konfiszierung durch den Staat. Hintergrund: Tollwut kann auf den Mensch übertragen werden, daher die Vorschrift.
Der Rest ist Sache des Hundehalters. Bei Leptospirose ist der Wirkungsgrad tatsächlich wohl nur 9-10 Monate.
Bei Hepatitis bis zu ca. 10 Jahre, bei Staupe und Parvovirose ca. 3-4 Jahre.
Da aber Parvo immer tödlich verläuft wenn der Impfschutz nicht vorhanden ist sollte jeder über das Risiko nachdenken.
In Amerika wird nicht überall regelmäßig geimpft und die Hunde sind trotzdem soweit gesund. Allerdings, das Verhältnis vieler Amerikaner zu ihrem Hund ist ein anderes als wir Deutschen es haben. D.h. wenn der Hund stirbt, dann stirbt er halt.
Daher der Rat beider Tierärzte: Es kann gut gehen wenn man alle 3 Jahre impft, die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, doch Tollwut muß sein. Nur soll dann keiner seinen Tierarzt verklagen weil er nicht geimpft hat und der Hund tod ist!
Ich denke genau hier steckt das Problem. Wer garantiert mir daß alles gut geht? Ich werde alle 3 weiter impfen, zu meiner eigenen Sicherheit daß meine 3 soweit als möglich gesichert leben können. Die Unsicherheit wenn ich nicht impfe, die bleibt, ist mir zu groß.
Gruß Steffen

14. März 2002 11:09

Hallo Steffen
Dem stimme ich zu. Hatte in meiner Jugend einen Hund, der an Staupe erkrankte. Nur dank zweimal täglichen Hausbesuchen des Tierarztes (Verabreichung von Spritzen) konnte er gerettet werden. Trotzdem war er aber nachher lange rekonvaleszent. Damals gab es die Staupe-Impfung in der heutigen Form noch nicht. In den 45 Jahren Hundehaltung hatten wir noch nie negative Auswirkungen nach Impfungen zu verzeichnen, wohl aber schwere Erkrankungen, bevor die Impfungen stadardisiert waren. Jeder muss die Frage - impfen oder nicht - für sich selbst entscheiden und dann auch die Konsequenzen tragen.
Gruss Therese

14. März 2002 11:22

Hallo
: Zusammenfassend: Tollwut muß sein, Gesetzlich vorgeschrieben, sonst besteht die Möglichkeit der Konfiszierung durch den Staat. Hintergrund: Tollwut kann auf den Mensch übertragen werden, daher die Vorschrift.
-- Wo ist die Tollwutimpfe gesetzlich vorgeschrieben?
Dodo

14. März 2002 11:39


: -- Wo ist die Tollwutimpfe gesetzlich vorgeschrieben?

Hier in Deutschland sind die Vorschriften so, daß der Hund, wenn der Verdacht besteht, daß er mit einem tollwutkranken (Wild-)tier Kontakt hatte und nicht geimpft ist, vom Amtstierarzt eingeschläfert werden m u s s !!!

Grund: Tollwut ist auf den Menschen übertragbar und läßt sich am lebenden Tier nicht sicher diagnostizieren.

Auch wenn Du mit Deinem Hund auf Ausstellungen oder Leistungsprüfungen gehst, hast Du in der Regel nur mit gültiger Tollwutimpfung Einlass.

Gruß
Sarah+H

14. März 2002 12:00

Hallo
Ich bezog mich auf die Aussage von Steffen (und den 2 TA), deshalb habe ich nachgefragt. Mir ist klar, das man z.B. bei Ausstellungen, auf dem Hundeplatz oder bei Reisen eine gültige Tollwutimpfe haben muß.
Dodo

14. März 2002 12:30

:Hallo Therese,

in den 45 Jahren Hundehaltung hat keiner Deiner Hunde Allergien, Juckreiz, Krebs oder sonstige Sachen gehabt?
Gar nichts?

Hintergrund: In allen Impfstoffen ist Thiomersal enthalten - das ist eine Quecksilberverbindung. In Tierversuchen wurde nachgewiesen, das Thiomersal krebserregend ist. In Tierversuchen!!!! Und wer wird damit geimpft? Tiere!

Mich persönlich stimmt es sehr bedenklich, das Krebs die Todesursache Nr. 1 bei unseren Hunden ist - wenn man bedenkt, das der größte Teil der Population regelmäßig geimpft wird.
Sogenannte Bauernhofhunde fristen zwar teilweise ein klägliches Leben und werden nicht so alt wie der geliebte Sofawolf - aber sie sterben so gut wie nie an Krebs. Bauernhofhunde werden übrigens auch selten geimpft, weil das ja GEld kostet....

Grüße, GAby