Unsere 3,5-jährige Border-Collie-Mix-Hündin (kastriert) hatte jetzt ca. 8 Tage starken Durchfall; an einem Tag hat sie sich mehrfach erbrochen. Am zweiten Durchfalltag waren wir bei unserer Tierärztin. Sämtliche Untersuchungen brachten kein Ergebnis; Kot- und Blutuntersuchungen waren in Ordnung - auch keinerlei Wurmbefall. Da der Hund etwas fiebrig war, ging die Tierärztin letzten Endes von einer Magen-Darm-Grippe aus, da auch eine Vergiftung ausgeschlossen werden konnte.
Zuerst wurde versucht, die Hündin homöopathisch mit Dysenteral zu behandeln (kennt jemand das Medikament?). Da sich keine deutliche Besserung zeigte, wird unsere Hündin jetzt doch mit Antibiotika behandelt. Der Kot ist jetzt wieder eingedickt und unsere Hündin ist wieder deutlich munterer - es geht ihr also besser. Allerdings, und das ist meine Frage, kann sie seit der Medikation den Harn nicht immer halten. Obwohl wir regelmäßig rausgehen (alle 4 Std. tagsüber) und sie auch immer wieder in den Garten zum pinkeln kann, finden wir gerade immer wieder deutliche Pfützen im Haus (nicht nur Tröpfchen). Ehrlich gesagt, bin ich etwas ratlos, da das noch nie der Fall war.
Kann das an den Medikamenten (insbesondere Dysenteral) liegen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Besorgte "wuffige" Grüße
von Petra und Hera