: Hallo Manuel,
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: könnte es tatsächlich sein ...
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: : Verantwortlich sind Bakterien (staphylococcus intermedius), die i.d.R. nur mit Antibiotika in Schach gehalten werden können (für andere Behandlungsmöglichkeiten wäre ich dankbar!).
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: Eine "Gassibekanntschaft" von uns hatte eine ähnliche Infektion (waren glaub ich Streptokokken). Antibiotikabehandlung blieb über Wochen absolut wirkungslos. Geholfen hat der Hündin (Border-Terrier) jetzt innerhalb von 3 Wochen eine Behandlung beim THP mit homöopathischen Komplexmitteln (also keine klassisch homöopatische Behandlung), sowie Futterumstellung auf Frischfutter.
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: Unterstützend würde ich auch Dir eine Futterumstellung auf Frischfutter empfehlen. Auf der Seite steht ja auch, dass Allergien mit der Auslöser sein können.
: Wenn Dein Hund auf Hausstaub allergisch reagiert, ist es sehr wahrscheinlich, dass er auch auf Futtermilben (od. besser gesagt deren Kot) allergisch reagiert. Also weg vom Trockenfutter !
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: Alternativ könntest Du auch reine Fleischdosen (z.B. Leynes, Kiening) mit Gemüse gemischt füttern. Getreide (auch Hundekuchen und trockene Leckerchen) würde ich momentan auch weglassen, da ebenfalls oft Allergieauslöser und mit Futtermilben "kontaminiert".
: Falls Du weiterhin FeFu geben möchtest, achte bitte darauf, dass auch keinerlei künstl. Konservierungsstoffe drin sind.
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: Infos dazu findest Du im Ernährungsforum.
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: Ebenfalls solltest Du auf's Baden und vor allem auf's Föhnen verzichten (des Hundes natürlich *g*) - das trocknet (und reizt) die Haut nur noch zusätzlich aus.
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: Flohprophylaxe hat logischerweise ebenfalls oberste Priorität.
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: Schreib' doch mal wo Du wohnst - vielleicht kann Dir hier jemand einen guten THP oder Homöopathen empfehlen.
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: Viele Grüsse und gute Besserung
: Christiane & Kira (auch so 'ne Allergietante)
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Hallo, Christiane,
Fertigfutter (früher Eukanuba) gebe ich meinem Westie schon seit einigen Monaten nicht mehr - nur noch Selbstgekochtes (Rind, Hähnchen, Gemüse, Reis, Kartoffeln, Nudeln). "Leckerli" wurden ebenfalls abgesetzt, da oftmals Konservierungs- und Farbstoffe enthalten sind.
Der chemischen Antibiotika-"Keule" stehe ich auch etwas skeptisch gegenüber - muß erstmal abwarten, was der TA zu sagen hat. Vielleicht gibt es ja alternative Methoden.
In der letzten Zeit habe ich ein "selbstgebrautes" Mittelchen bestehend aus Speisequark (40% Fettgehalt), Kamillenextrakt, Bachblüten und Honig aufgetragen. Die Entzündungen und Pusteln sind damit weitgehend abgeheilt, auch die Haare wachsen an den Wurzeln wieder heller nach. Aber die schwarzen Punkte unter der Haut extistieren nach wie vor.
Übrigens: Ich komme aus dem Raum Coburg. Wenn jemand einen guten THP oder Homöopathen aus dieser Region kennt, bin ich natürlich für jeden Tip dankbar :-)
Bisher waren meine TA-Erfahrungen nämlich nicht die besten...
Viele Grüße,
Manuel