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Medikament Harninkontinenz

geschrieben von Lore_1940(YCH) 
Medikament Harninkontinenz
07. April 2002 17:42

Hallo Listis,

ich habe einmal im Forum gelesen, dass es ein gutes Präparat gegen Harninkontinenz bei einer Hündin nach Kastration gibt. Ich bräuchte dringend den Namen dieses Präparates, da Nachbarn von mir ihren Hund jedesmal strafen wenn er inkontinent ist und das ist sehr oft (liegt richtig in einer Lache). Diese Strafen sind sehr drastisch und der Hund tut mir so leid, dass ich dieses Präparat besorgen will und den Nachbarn gebe.

Liebe Grüße, Lore


07. April 2002 20:01

: Hallo Lore,

erstmal RESPEKT, dass Du Dich so für diesen armen Tropf von Hündin einsetzt!!!! Was ich von Deinen Nachbarn halte, behalte ich an dieser Stelle besser für mich!!!

Unten setze ich Dir einen Link zum Thema "Harninkontinenz bei der Hündin" - vielleicht magst Du die umfangreichen Texte ja ausdrucken und Deinen Nachbarn mal in die Hand drücken! Es wäre sicher sehr viel sinnvoller sich mit dem Problem neutral auseinander zu setzen als die Hüdnin auch noch in eine psychische Ausnahmesituation zu bringen!!!!

Zudem gibt es homöopatische Tropfen, die evtl helfen könnten, mit dem Namen "Incontinentia Urinae N" von der Firma SupraCell.

Ephedrin ist in der herkömmlichen Schulmedizin meist das Mittel der Wahl, aber befrage dazu am besten Deinen Vet von dem Du das Medikament dann auch bekommen kannst!!!

Liebe Grüße,
Me & Bär


07. April 2002 20:43

Hallo Me,
:
: Zudem gibt es homöopatische Tropfen, die evtl helfen könnten, mit dem Namen "Incontinentia Urinae N" von der Firma SupraCell.

Hast Du Erfahrung mit diesem Mittel gemacht? Bin nämlich immer noch auf der Suche nach einem Inkontinenz-Mittel für meine Hündin, die leider auf Ephedrin nicht mehr anspricht.

Grüsse,
Kat & Siouxsie


07. April 2002 20:46

Hallo Lore,
erstmal konnte ich nur den Kopf schütteln - solche Leute sollten einfach keinen Hund halten, wenn sie so wenig Verständnis aufbringen.
Wenn es sich um eine kastrierte Hündin handelt, liegt da ein Zusammenhang nahe, aber sie sollte trotzdem von einem Tierarzt untersucht werden, es könnten auch die Nieren oder eine Blasenentzündung schuld sein.
Tierärzte verschreiben normalerweise Caniphedrin, wenn das nicht hilft, gibt es schulmedizinisch noch Östrogen-Präparate, die allerdings mit Nebenwirkungen verbunden sind, oder man kann es homöopathisch versuchen.
Grüsse,
Kat & Siouxsie (die sehr leidet, wenn sie mal eine Pfütze hinterlässt, obwohl ich sie dafür nie strafen würde)


08. April 2002 05:37

Hallo,

ich danke Euch für die Antworten und werde mir dieses Mittel heute noch besorgen. Leider habe ich nicht die Möglichkeit mit dem Hund zum Tierarzt zu gehen, der Mann hasst mich, weil seine Senta, die er von klein auf nur mit Schlägen und Gebrüll aufgezogen hat, immer wenn sie mich sieht zu mir kommt (ich habe halt immer etwas Gutes für sie in der Tasche). Es ist sicher auch schon psychisch bei dem hund, sie weiß ja was mit ihr passiert wenn es "passiert", kann aber nichts dagegen machen und hat nur Angst und diese Angst verstärkt meiner Meinung das Leiden. ich werde das Mittel der Frau geben und kann nur hoffen, dass die Senta es auch bekommt.

Nochmals Danke für die Hilfe, Lore

08. April 2002 14:00

Hallo Lore,
:der Mann hasst mich, weil seine Senta, die er von klein auf nur mit Schlägen und Gebrüll aufgezogen hat, immer wenn sie mich sieht zu mir kommt (ich habe halt immer etwas Gutes für sie in der Tasche).

Ohne dir jetzt zu nahe zu treten zu wollen und immer noch mit großem Respekt für deinen Einsatz für diese Hündin: ich kann es auch nicht ausstehen, wenn andere Leute ohne mich zu fragen meiner Hündin was zustecken.

Jetzt würde mich aber auch noch interessieren, ob diese Hündin überhaupt kastriert ist. So wie du das schilderst, könnte es sich ja auch um Angst-Harnabgang handeln.

Also, dir viel Erfolg und dieser Hündin alles Gute,
Kat & Siouxsie (die genau weiß, wer ihr was gibt)