Liebe Elke,
du hast geschrieben , daß der betreffende Tierarzt eine Desensibilisierung in Form einer Eigenbluttherapie macht.
Mein Hund bekommt ein Serum (eine Art Impstoff), daß ICH ihm
einmal in der Woche gebe.Das wird nur unter die Haut gespritzt,
deshalb kan das jeder machen.Bei Othello Therapie ist es bekannt daß
diese nur bei etwa 50% der Fälle hilft. Ich muß dazu sagen, daß
Othello keine Atembeschwerden hat. Seine einzige Beschwerde besteht
im schrecklichem Kratzen, welches wiedrum zyklisch auftritt,
so daß ich ihm n u r von Zeit zur Zeit ein cortisonhaltiges
Medikament gebe. Das hilft ihm schon für eine bestimmte Zeit.
Dieses heißt "ECKZECKAN! und enthält wenig Cortison. Keiner
kann mir sagen ob es ihm auf längere Sicht schaden wird. Ich habe mich auch beim Hersteller informiert, nur bei Medikamenten für Tiere scheint es "keinerlei Nebenwirkungen" zu geben.Mein Tierarzt sagte mir, daß ich
in der Apotheke antiallergische Mittel ohne Cortison kaufen kann,
die bei Blütenallergie den Menschen helfen. Da die Hündin deiner Nachbarn Schwierigkeiten mit dem Atmen hat, würde ich schon mit diesen
Medikamenten versuchen,da diese nach Aussage meines Tierarztes total harmlos sind.
Sollte es meinem lieben Hundi schlechter werden, würde ich schon in eine
UNI-Klinik zu Spezialisten gehen.
Mein Tierarzt rät mir, wieder eine Blutuntersuchung machen zu lassen,
um zu sehen ob es noch irgendwelche Allergien gibt.
Liebe Elke, mich würde interessieren ob diese Eigenbluttherpaie bei der
Hündin Erfolg hat. Ich persönlich bin skeptisch gegenüber Eigneblut-
therapie weil man diese vor einigen Jahren mit mir gemacht hat, aber
ohne jeglichen Erfolg. Vielleicht hilft das dem Hund.
Liebe Grüsse
Gordana + Othello