: Hallo Melli,
: (schon wieder erwische ich Dich :-)!),
jaja, immer im Netz unterwegs ;-))
Ok, dann geh ich mal in die Vollen ;-)) (Wozu hat man das ganze Zeugs mal im HUmanbereich gelernt *ggg*):
Also Labor würde man machen, weil eine Herzmuskelentzüdung nach oder während einer Infektion entsteht, um die Ursache zu suchen (virale, bakterielle Errgeger, Autoimmunkrankheiten etc.) und entsprechend die Grunderkrankung zu therapieren... Bzw. lassen sich auch die vom Herzmuskel an das Blut abgegebenen hermuskelspezifischen Substanzen so nachweisen.
Das Röntgen würde eher dazu eingesetzt werden, um an der Lunge nach einer Stauung (was auch in Richtunge Myokarditis weisen würde) zu suchen.
Das EKG aber kann die Herz-Rythmus-Störungen des Herzen nachweisen, die bei Myokard, Endokard usw. typisch wären. Daran kann man auch die Schwere der Störung erkennen.
In der Humanmedizin würde dann evtl. eine Herzkatheter-Untersuchung oder Entnahme von Herzmuskelgewebsproben angeordnet werden (anschließende mikroskopische Untersuchung), um eine Diagnose abzusichern.
Aber wie kommst Du beim Hund auf Myokarditis??? Normalerweise ist das eher selten und kommt wenn, dann bei einer Parvovirose vor, die wiederum bei erwachesenen Hunden sehr selten vorkommt und eher Welpen "dahinrafft"??? Bin nur neugierig ;-))
Liebe Grüße,
Me & Bär