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Borreliose-positiv, erneute Ansteckung?

geschrieben von Sam(YCH) 
Borreliose-positiv, erneute Ansteckung?
06. Mai 2003 11:29


Meine Hündin ist Borreliose positiv, zeigt im Moment aber keine Symptome für einen Schub. Erste und bisher letzte Antibiotika-Behandlung ist ein paar Wochen her.
Was passiert, wenn meine Hündin sich nochmal von einer anderen Zecke Borreliose einfängt? Werden die Symptome dann schlimmer oder ist es schon egal, da sie sowieso schon Borreliose hat?

Viele Grüße, Sam, die ihren Hund zwar stets gründlich nach Zecken untersucht, aber trotzdem noch die ein oder andere findet :-(

06. Mai 2003 23:38

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: Meine Hündin ist Borreliose positiv, zeigt im Moment aber keine Symptome für einen Schub. Erste und bisher letzte Antibiotika-Behandlung ist ein paar Wochen her.
: Was passiert, wenn meine Hündin sich nochmal von einer anderen Zecke Borreliose einfängt? Werden die Symptome dann schlimmer oder ist es schon egal, da sie sowieso schon Borreliose hat?
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: Viele Grüße, Sam, die ihren Hund zwar stets gründlich nach Zecken untersucht, aber trotzdem noch die ein oder andere findet :-(
Hi Sam!
Ich selber hatte schon Borrelien im Blut. Nach der Antibiotikabehandlung waren sie erst einmal verschwunden. Mir wurde geraten nach einigen Monaten eine erneute Blutuntersuchung machen zu lassen, da die Borrelien sich langsam vermehren. Daher denke ich, dass dein Hund nach der Antibiotikabehandlung die Borrelien los ist, sie sich aber duch eine neue Zecke schnell wieder einfangen kann. Hilfreich ist es wenn du die Zecken innerhalb der ersten 24 Stunden findest. Heute abend war dazu ein Bericht im NDR Fernsehen. Dort wurde gezeigt, dass die Zecken, je länger sie saugen, sie die Borrelien oder andere Erreger ins Blut spucken.

Viele Grüße
Michaela


07. Mai 2003 06:58

Hallo Sam,
durch den Link kommst Du zu einem sehr ausführlichen Artikel über Borreliose.
Gruß
Silke + 2 Toller

07. Mai 2003 12:24

: :Hallo Michaela,
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Heute abend war dazu ein Bericht im NDR Fernsehen. Dort wurde gezeigt, dass die Zecken, je länger sie saugen, sie die Borrelien oder andere Erreger ins Blut spucken.
:
: Schade, der Beitrag hätte mich natürlich brennend interessiert.
Aber wie so oft...hab ich ihn natürlich verpasst sad smiley
Natürlich versuch ich die Zecken so bald wie möglich zu finden, aber
leider gelingt es nicht immer. Ich verwende im Moment Zedan, aber vielleicht wäre es bei einem schon positiven Hund wirklich besser doch
auf die Chemie wie z.B. "Ex-Spot" zurückzugreifen? Wobei diese Mittel wohl auch keinen 100igen Schutz bieten.

Was verwendest Du für Deinen Hund?

Viele Grüße, Sam

07. Mai 2003 22:41

Hi Sam!
Bisher hatte ich meinen Rüden nur täglich abgesucht, da ich die Chemie vermeiden wollte. Sie hilft ja auch nicht 100%ig. Da ich seit Januar eine auf Leishmaniose positiv getestete Hündin habe, die auf keinen Fall noch zusätzlich Borreliose bekommen soll, tragen meine beiden Hunde seit Ende März das Scalibor Halsband. Das ist zwar ebenfalls "giftig", aber ich persönlich habe es gewählt weil der Wirkstoff nicht vom Blut resorbiert wird und es wirklich preiswert ist. Mein Rüde wird im Sommer 8 Jahre alt und mein TA hat mir mal vor Jahren gesagt, dass Exspot immer so ähnlich wie eine leichte Blutvergiftung wirkt und er mir dringend davon abraten würde es einem alten Hund zu geben.

Viele Grüße
Michaela

08. Mai 2003 09:54

: Grüss Dich Michaela,

: Mein Rüde wird im Sommer 8 Jahre alt und mein TA hat mir mal vor Jahren gesagt, dass Exspot immer so ähnlich wie eine leichte Blutvergiftung wirkt...

Wie bitte?? Na, da kommt Freude auf. Nun bin ich ja noch mehr hin und hergerissen und versuchs vielleicht weiterhin doch besser nur mit dem Zedan Spray. Allerdings ist meine Hündin schon Borreliose positiv und ich möchte tunlichst vermeiden, dass es nicht schon wieder los geht.
Alles Gute für Deine Leishmaniose Hündin!

: Viele Grüße
: Sam