Das Video habe ich leider nicht mehr gefunden, aber immerhin einige Infos in untestehendem Artikel und den Anbieter der Allianz-Sicherheitsabtrennung.
Infos:
Das Allianz-Zentrum für Technik hat 1997 eine großangelegte Testreihe unternommen, um herauszufinden, wie groß die Gefährdung von Mensch und Tier wirklich ist und als wie haltbar sich herkömmliche Schutzsysteme erweisen. Dazu bestückten sie einen Pkw mit einem kleinen Hundedummy (Zwergschnauzer, 6 1/2 Kilogramm schwer) bzw. einem großen (Schäferhund, 40 Kilogramm schwer) und fuhren das Fahrzeug mit knapp 50 Stundenkilometer gegen ein feststehendes Hindernis. Das Ergebnis sah wie folgt aus:
- Ungesicherte Tiere im Innenraum haben keine Chance zu überleben. Zudem gefährden sie andere Insassen.
- Gurtsysteme, die nicht TÜV-geprüft sind, reißen womöglich und stellen daher keinen wirksamen Schutz dar.
- Trenngitter oder -netze in Kombifahrzeugen werden von herumfliegenden Hunden glatt durchschlagen. Sie stellen ebenfalls keinen Schutz dar. Die Tiere verletzen sich dadurch lebensgefährlich.
- Transportboxen, wie man sie aus dem Luftverkehr kennt, sind akzeptabel, wenn sie auf dem Boden stehen und durch einen massiven, fixierten Stahlwinkel am Boden gesichert werden. Wird die Box nur mit Gurten auf der Rücksitzbank gehalten, zerlegt sie sich beim Crash unter Umständen explosionsartig in ihre Einzelteile.
Einzig wirksamer Schutz war ein Sicherheitssystem, welches die Ingenieure des Allianz-Zentrums eigens entwickelt haben: Ein Stahlrohrrahmen, der mit Gurten großflächig bespannt ist und leicht vor der Rückbank eines Autos eingebaut werden kann (allerdings nur für viertürige Fahrzeuge konstruiert).
Petra
PS: Ich habe keine Gewinnbeteilung beim Anbieter ;-)