Hallo meine Lieben!
Zuerst mal ein herzliches Dankeschön an alle, die mir damals bei meiner Entscheidung Rüde oder Hündin als Zweithund geholfen haben! Es ist doch ein Mäderl geworden und sie entwickelt sich prächtig - dem Alten ist ihre überschwängliche Art zwar manchmal zu viel des Guten, er liebt sie aber heiß und überlässt ihr manchmal sogar ein Schweinsohr...
So, jetzt zu meinem neuen Problem. Meine Nachbarn, mit denen ich ohnedies nicht gut zu Rande komme, haben mir heute Früh einen Zettel vor meiner Gartentüre hinterlassen: "Möchten mit Euch über das andauernde, belästigende Hundegebell reden. Bitte melden zwecks Aussprache." So, jetzt zur Situation aus meiner Sicht: Meine beiden sind schon sehr bellfreudig und melden jeden, der am Haus vorbeigeht - was aber nicht so ein Problem ist, da maximal einmal in der Stunde jemand kommt. Dann gibt´s ein paar Beller und fertig. Angeblich würden sie, wenn ich in der früh zur Arbeit fahre, eine halbe Stunde lang durchkläffen. Hab aber auch schon mit den direkten Nachbarn (die anderen wohnen 100 Meter weit weg) gesprochen, die meinen, es wäre nicht so schlimm. Es gibt nur eine Situation, in der meine beiden nicht zu beruhigen sind: Wenn die Kinder der Nachbarn, die sich jetzt beschweren, mit ihren Skateboards durch die gegend donnern...
Ein Problem ist sicher auch, das die nachbarin meint, meine Großer wäre "unberechenbar". Dazu folgendes: Er hat noch nie gebissen, ist der freundlichste Hund überhaupt. Wachsam ist er, aber das ist ja kein Fehler... Abgesehen davon haben wir einen hohen Zaun, passieren kann also wirklich nichts, selbst wenn er eine Bestie wäre!
So, das ist jetzt lang geworden - aber habt Ihr vielleicht Argumente für die bevorstehende Diskussion beziehungsweise gibt´s eine rechtliche Handhabe? (ich wohne in Österreich)
Danke im Voraus und liebe Grüße,
Peter, Pichu und Asra