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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Zwingerhaltung
07. Dezember 2006 18:26
vergessen auch unsere beiden kommen ins haus rein.vorwiegend aber nur wenn es draußen trocken ist.sonst ärger mit dem rudelführer
lg aiko

07. Dezember 2006 19:31
Liebe Ela,
in unserem Haus leben 2 Erwachsene, 2 Kinder und 2 Langhaarschäfer und das schon seit langer Zeit. In unserem Garten ist auch ein Zwinger , der von unseren Hunden, man höre und staune, desöfteren freiwillig genutzt wird, da er immer zugänglich ist. Bisher hat keiner von den Beiden durch die Zwingernutzung körperlichen Schaden erlitten oder wirkr durch den zeitweiligen Meneschenentzug geistig verwirrt. Viel schlimmer finde ich die nette und vornehme Umschreibung mancher Hundehalter und Züchter, die Hunde zeitweilig in sogenannten "Kennels" unterzubringen, die nichts anderes als Transportboxen darstellen und teilweise so manches Wohnzimmer schmücken, samt Inhalt. Nein, diese armen Hunde leben offiziell nicht im Zwinger (pfui), sind aber räumlich eingeschränkter als manches Kaninchen! Da frag ich mich wer"s besser hat?

Annett

07. Dezember 2006 23:25
Hallo Casha

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! So wird es leider vielfach gemacht. Anstatt erziehen, wird der Hund einfach weggesperrt. Da ist mir der Zwinger dann schon lieber, wenn der Hund die nötige Aufmerksamkeit bekommt.
Ich kenne auch Hunde (Hütehunde), welche 8 Stunden in der Box verbringen müssen, wenn Frauchen/Herrchen weg ist. Das grenzt schon an Tierquälerei...

Gruss Jena



08. Dezember 2006 08:50
Quote :
Original geschrieben von Jena

... 8 Stunden in der Box verbringen müssen...Das grenzt schon an Tierquälerei...

Hi,

für mich "grenzt" da nix mehr, 8 Stunden...vermutlich regelmäßig....und zwar tagsüber...

Nicht umsonst ist die HundehaltungsVO so verändert worden, dass jetzt auch Vorgaben für die Haltung in Räumen (statt Zwingern) gemacht werden. Bei einem Zwinger besteht wenigstens die Chance, dass das irgendwer von außen mitkriegen kann, wenn der viel zu klein ist oder der Hund nicht ausreichend rauskommt, aber wieviele Hunde vegetieren täglich über Stunden in kleinen Boxen oder Miniaturbadezimmern, wer kriegt das mit und wie soll man es beweisen?

salü
Anke

08. Dezember 2006 13:18
Huhu,

da habt ihr allerdings recht. Einen Hund in eine Box zu sperren ist noch schlimmer als Zwingerhaltung.
Sicher ich hatte mit meinem Hund Glück, der bleibt von Anfang an ohne Probleme alleine. Aber eine Box wäre für mich auch kein Weg. Sicher als mein Hund klein war, war er zeitweise auch nur in einem laufstallgroßen Bereich, aber dann nur wenn ich kurz weg war. Ansonsten war er unter beobachtung bis er stubenrein war und ab da immer im ganzen Haus.

08. Dezember 2006 14:10
Für Nico käme Zwingerhaltung nicht in Frage, er ist es gewohnt im Haus zu leben bei seinem Mensch. Er liebt es allerdings draußen im Garten zu liegen an einem ganz bestimmten Platz (gute Aussicht auf dieses und jenes), ich glaub er braucht es auch zusätzlich zu den Spaziergängen, die Kälte, den nassen Rasen- sonst würde er sich da ja nicht von alleine immer hinlegen. Trockene Heizungsluft im Winter ist nicht immer gut auf Dauer. Aber ein Hund der draußen jault weil er rein will, das könnt ich nicht ertragen!
Oder es müssen mehrere Hunde draußen sein im Zwinger, daß sie nicht alleine sind.
Gruß Nina