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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Zuviel Bellen - Anti Bell Halsband
01. März 2007 16:09
Quote :
Hier bellen die meisten Hunde beim Spielen, kenne keinen, der sich daran stört....
@ Pilz: Gegen normales Bellen, wie es beim Spielen auftritt, sagt sicher niemand etwas. Hier geht es allerdings um ohrenbetäubendes, hohes und lautstarkes Kläffen, das von alleine auch nicht mehr aufhört.
Ich werde meiner Hündin bestimmt nicht verbieten sich zu freuen.
Allerdings hat mir ihre Freude schon mal eine Polizeidrohung wegen Lärmbelästigung eingebracht. Damals war ich gerade abends im innersten Stadtgebiet unterwegs und wollte ihr auf einer eingezäunten Wiese eine Abwechslung bieten. Deshalb wäre es ganz gut, wenn sie nicht gleich bei jedem Rennspiel in Dauergekläff fällt.

02. März 2007 08:04
hallo phoenix, ähm sorry aber im innersten stadtgebiet ne Abwechslung bieten - da wundere ich mich nicht, dass die Nachbarn das nicht den Hit fanden und du ein Problem wegen Lärmbelästigung hattest. ich hatte auch so eine Hündin die schlicht und einfach im Spielen kläffte und zwar ohrenbetäubend. fazit - es wurde nur auf dem Land - oder Wald gespielt - ich konnte sie nicht ändern - also musste ich mich anpassen und mit ihr dorthin gehen zu zeiten - die keine probleme boten.

meine hündin ist 16jährig gestorben - ich vermisse heute das kläffen - auch wenn es zeitenweise nervte.

mache mit deinem hund mehr kopfbeschäftigung anstatt bälleli,kong, frisbee, stöckchenspiele. kopfbeschäftigung indem du in der wiese auch im stadtgebiet futter versteckst und der hund es suchen kann. und sei froh, wenn du überhaupt auf eine wiese darfst - bei uns sind alle parks mit hundeverbot belegt - damit auch beissunfälle nicht mehr passieren können.

02. März 2007 10:37
Hallo

Das mit dem Kläffen beim spielen kenne ich nur zu gut. Der einzige Unterschied ist, dass ich es ihm BEIGEBRACHT habe. Ich wollte damals das Verbellen von fremden Personen aufs Spielen lenken (wenn ich heute darüber nachdenke ist diese Methode sehr fraglich hehe). Habe einfach so lange nicht geworfen, bis er gebellt hat. Auf jeden Fall haben wir das Verbellen von Fremden jetzt total im Griff.
Wenns für dich anders nicht geht, kannst du es ja mit dem Gegenteil von mir versuchen (Balli o.ä. erst werfen, wenn Ruhe ist, aber wirklich NUR wenn Ruhe ist. Das ist nicht einfach, da du den Ball in den ersten paar Tagen nicht werfen kannst, da er es evtl. noch nicht verknüpft hat. Du darfst einfach nicht aufgeben oder aus Mitleid doch noch werfen.) .
Ich persönlich finde es absolut nicht schlimm, wenn Hunde beim spielen bellen/kläffen. Ich unterstütze es sogar, da ich finde, dass mein Hund seine „Sprache“ doch auch ausdrücken darf. Einfach nicht im negativen Sinne. Er bellt an der Leine nicht, bellt keine Hunde an, bellt keine Menschen an, bellt keine Velos an, bellt keine Skater an, Jogger, Velofahrer etc. Dann darf er wohl mal beim spielen bellen finde ich. Natürlich ist das mitten in der Stadt oder Siedlung nicht gerade praktisch und schon gar nicht zu Abendstunden. Ab 20.00 Uhr werfe ich auf der Spielwiese in der Siedlung keine Ballis mehr, sondern laufe dann einfach ein bisschen weiter bis zum nächsten abgelegenen Feld oder Wald. Tagsüber werfe ich wie ich will. Die Kinder sind ja auch sehr laut tagsüber.

Hilfsmittel würde ich nicht einsetzen.

Gruss

26. Juli 2007 10:13
Hi
Also danke für die Antworten - ich habe in der Zwischenzeit einige interessante Entdeckungen zu diesem Thema gemacht und möchte Euch darüber auf dem Laufenden halten:

Also:
meine bellfreudige Hundedame bellt NICHT, wenn
x) ich vorher mit ihr ausgiebig joggen war
x) ich werfe, sie dabei festhalte, ein paar Sekunden etwas anderes machen lasse und ihr NACHHER erst erlaube, die Frisbee (den Ball, den Ast) zu holen.
Da ich ja keine Dummy Arbeit mache sondern Frisbee spiele ist das zwar keine Dauerlösung, aber doch sehr interessant, nicht?

26. Juli 2007 10:27
ach übrigens:
Anti-Bell-Halsband hab ich natürlich nicht verwendet und habe das auch nicht vor

@ cathy:
Danke fürs Antworten, habs eh damals schon gelesen, aber wenn ich schon mal eingeloggt bin, kann ich auch gleich antworten

Das mit dem Futter verstecken ist schwierig - sie sieht ja, wo ich es hingebe
:-), vor allem, wenn ich unterwegs bin und in einen kleineren Park ausweiche.

Quote :
und sei froh, wenn du überhaupt auf eine wiese darfst - bei uns sind alle parks mit hundeverbot belegt
ja, bei uns auch - bis auf die hundezonen halt
aber gerade da ist Frisbee einfach genial 1) weil mich niemand dafür beschimpft, auch in hundeverbotszonen nicht, alle beobachten uns exoten interessiert
2) weil ich mir sicher sein kann, dass meine Hündin keine 20 m von mir wegläuft
- ich kann das mittlerweile auch auf ungezäunten Wiesen machen.

aber du hast recht, wenn sie kläfft, ist das spiel zu ende