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Richtungswechsel beim An-der-Leine-Ziehen 04. März 2008 14:18 |
Registrierungsdatum: 17 Jahre zuvor Beiträge: 39 |
Wenn ich das so lese, denke ich, bist Du wohl eher der Kettenhalsband-Typ. Es spielt keine Rolle, was der Hund für ein Halsband trägt.Quote :
Original geschrieben von HST
Das funktioniert auch nicht mit eueren kommischen halsbändern aus Nylon...oder mit diesen komischen führgeschirren...
das wird der hund nur noch bestärkt in seinem tun...
und es macht im dann sogar spass...weil er ja ein gegendruck verspürt...gegen den er anarbeiten kann...
Quote :
Original geschrieben von Cabal
Quote :
Original geschrieben von HST
quote]Wenn ich das so lese, denke ich, bist Du wohl eher der Kettenhalsband-Typ.
Cabal
NEIN...
ich bin einer der eigentlich nicht gern angebunden ist...so ist mein hundE maximal an der geistigen leine...befestigt..
dennoch sieht so eine hand aus...die hunde langsam jetzt reinbringt...wenn manN ein ganzen tag..arbeitet..und ab und zu am PC...den break setzt... damit kein vorauseilendes gehorsam...greift..
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Mfg
HST
Quote :
Hundeschule ist da wirklich die beste Möglichkeit, den Hund umzupolen
Quote :
Und wegen in die Leine beissen: Ich bin der Meinung, dass man dem Hund sagen soll, wenn man etwas nicht möchte.
Quote :
5 sitzungen a´ 10 minuten
…..
das muss man im ansatz sehen...und bereits vorher die richtung gewechselt haben....damit er in´s offene messer -im wahrsten sinne des wortes- reinläuft.
….
Das funktioniert auch nicht mit eueren kommischen halsbändern aus Nylon...oder mit diesen komischen führgeschirren...
Quote :
Ich muss sagen die ersten zwei wochen waren echt mühsam. Wir sind an der leine innert 45 minuten ca. 150 meter weit gekommen.
Quote :
Einmal warne ich und sage dem hund er soll es lassen (in einem sehr bestimmten ton), dann wird er sofort gelobt wenn er es macht. Beim zweiten mal werde ich im ton noch etwas bestimmter und beim dritten mal gibt’s eins auf die schnauzer
Quote :
Leider ist es viel schwieriger dem hund beizubringen nicht in die finger zu beissen, anstatt das beissverhalten ganz abzustellen.
Du meinst, Du hast den Hund immer unangeleint?Quote :
Original geschrieben von HST
NEIN...
ich bin einer der eigentlich nicht gern angebunden ist...so ist mein hundE maximal an der geistigen leine...befestigt..
Das ist halt je nach Hundeschule verschieden. In den Hundeschulen werden in erster Linie die Hundehalter geschult. Wenn der Mensch keinen "Draht" zu seinem Hund hat, kann er dem Tier auch nichts vermitteln. Schritt eins ist wohl bei allem, eine Verbindung zum Tier aufzubauen. Man muss interessant für das Tier werden, dass es überhaupt mal "zuhört". Z. B. ein frei laufender Hund lässt sich nicht leicht abrufen, wenn alles interessanter als der Hundehalter ist. Warum sollte der Hund nicht ziehen, wenn alles um ihn herum ach so interessant ist und es für ihn langweilig bez. ihm nichts bringt, wenn er sich auch an der Leine am Hundehalter orientiert? In den Hundeschule lernt man, den Hund im richtigen Moment zu bestätigen, was für einen Erfolg unverzichtbar ist.Quote :
Original geschrieben von Anila
Aber was machen die denn genau anders? Einige zumindest lehren es ja genau soQuote :
Original geschrieben von Cabal
Hundeschule ist da wirklich die beste Möglichkeit, den Hund umzupolen
Man kann es so machen, wie Merve sagt. Bei meinen reicht ein scharfes "Nein". Das ist der Vorteil von sensiblen Hunden. Ich bezeichne das auch nicht als Übung. Eine Übung bricht man ab, bevor oder spätestens dann wenn man merkt, es wird zuviel für den Hund (z. B. lässt man den Hund nicht so oft und so lang korrekt apportieren, bis er sich nicht mehr darauf konzentrieren kann und es deswegen nur noch so halb richtig ausführt). Wenn man etwas nicht möchte, dann zeigt man das dem Hund immer, wenn er es macht. Das heisst, es wird gar nicht geduldet, dass er in die Leine beisst. Dieser Beagle findet alles ein Spiel und respektiert niemanden. Man muss ihm Grenzen setzen und zeigen, wer der Chef ist. Wenn er merkt, hoppla, es passiert was, was mir nicht passt, wenn ich mich so verhalte, sollte sich sein Verhalten langsam ändern. Ich diesem Fall wäre ich auch nicht zimperlich mit Zurechtweisen.Quote :
Original geschrieben von Anila
Quote :
Original geschrieben von Cabal
Und wegen in die Leine beissen: Ich bin der Meinung, dass man dem Hund sagen soll, wenn man etwas nicht möchte.
Wie sagst du es ihm denn? Auch so, wie Merve es beschreibt? Aber, wenn er trotzdem nicht gehorcht? Bricht man irgendwann die Übung fürs erste ab?
In so eine Hundeschule würde ich mit keinem Hund gehen. In der Schweiz sind Stachelhalsbänder verboten! Die werden gern als letzes Mittel verwendet, wenn sonst nichts hilft bez. die Hundeschule inkompetent ist.Quote :
Original geschrieben von Anila
Der Beagle hatte zunächst ein normales Lederhalsband getragen, dann hatte die Hundeschule ein Stachelhalsband empfohlen, was er auch eine Zeit lang getragen hatte, und dann gab es eine Zeit, wo er ein Brustgeschirr an hatte. Ich weiß nicht, ob die Besitzer irgendwann auch mal ein Halti ausprobiert hatten, als ich mit ihm rausging, hatte er Lederhalsband, dann Stachelhalsband, dann Brustgeschirr getragen. Gezogen hat er immer gleich stark.
Du bist absolut nicht als Hundehalterin ungeeignet!! Ich muss Dir ein Kompliment machen; Du machst Dir Gedanken bevor Du Dir einen Hund anschaffst. Es gibt leider sehr viele Leute, die sich wirklich kopflos einen Hund anschaffen und keine Ahnung haben, was da auf sie zu kommt. Wie man einem Hund etwas beibringen oder abgewohnen kann, wirst Du in einer guten Hundeschulde schnell lernen. Auch finde ich die Rassen, die Du in betracht ziehst, in Ordnung. Hättest Du irgend einen Terrier gewollt, hätte ich Dir davon abgeraten, da für Anfänger nicht geeignet. Konsequente Erziehung ist bei jedem Hund sehr wichtig, aber das weisst Du ja.Quote :
Original geschrieben von Anila
Wahrscheinlich seit Ihr alle mit Hunden aufgewachsen und wart immer viel beherzter als ich. Ob ich denn damit im Grunde völlig ungeeignet als Hundehalterin bin? In meine engere Wahl waren der Labrador, Golden Retriever oder Berner Sennenhund gekommen. Labrador und Golden werden als sehr gutmütig beschrieben, und diejenigen, die ich kennen gelernt habe, sind es auch. Der Berner Sennenhund sagt mir zu, weil er (wenn gut erzogen) auch als gutmütig und ausgeglichen gilt, und er hat halt keinen Jagdtrieb. Mit ihm im Wald zu spazieren ist vermutlich angenehmer, als mit einem Jagdhund. Wäre schade, wenn Ihr jetzt mehrheitlich der Meinung sein solltet: Du und Hund… das wird nie was.
Ich denke, Merve will damit sagen, dass es einfacher ist, ein Verhalten im Kern abzustellen als nur ein Teil davon.Quote :
Original geschrieben von Anila
Quote :
Original geschrieben von Merve
Leider ist es viel schwieriger dem hund beizubringen nicht in die finger zu beissen, anstatt das beissverhalten ganz abzustellen.
Wie hast du das genau gemeint?
Quote :
Original geschrieben von Anila
@HST
Quote :
5 sitzungen a´ 10 minuten
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das muss man im ansatz sehen...und bereits vorher die richtung gewechselt haben....damit er in´s offene messer -im wahrsten sinne des wortes- reinläuft.
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Das funktioniert auch nicht mit eueren kommischen halsbändern aus Nylon...oder mit diesen komischen führgeschirren...
Wie sehen denn solche Sitzungen aus? Was für ein Halsband benutzt du denn in deinen Sitzungen?
Handelt es sich dabei doch um einen Richtungswechsel, wobei ich allerdings schon im Ansatz erkennen sollte, dass der Hund jetzt gleich nach vorne ziehen wird?
Der Beagle hatte zunächst ein normales Lederhalsband getragen, dann hatte die Hundeschule ein Stachelhalsband empfohlen, was er auch eine Zeit lang getragen hatte, und dann gab es eine Zeit, wo er ein Brustgeschirr an hatte. Ich weiß nicht, ob die Besitzer irgendwann auch mal ein Halti ausprobiert hatten, als ich mit ihm rausging, hatte er Lederhalsband, dann Stachelhalsband, dann Brustgeschirr getragen. Gezogen hat er immer gleich stark.
10 Minuten lang war ich nie am Stück konsequent. Ich wüsste auch nicht, nach wie viel Zeit man sich eingestehen muss: „Die Methode funktioniert nicht“, oder bis zu welcher Zeit man konsequent sein muss.
Wieviel Pause machst du zwischen den 5 Sitzungen? Ist der Hund nicht irgendwann mal total lustlos und gefrustet? Oder ist er das in der Tat und fängt dann an, zu gehorchen?