start && end > -1) { if (start > -1) { var res = data.substring(start, end); start = res.indexOf('>') + 1; res = res.substring(start); if (res.length != 0) { eval(res); } } cursor = end + 1; } } } //]]>
Mein Hund rent bellend und Knurrend auf manche Menschen zu, was tun ? 10. September 2009 22:03 |
Registrierungsdatum: 16 Jahre zuvor Beiträge: 552 |
Quote :
Zitat Liesel: dabei sollte man nicht außer acht lassen, mit welchem Kaliber Hund Baumann arbeitet. Ich schreibe bewusst "Kaliber", denn solche Hunde sind auch als Waffe einsetzbar. Solche Mittel sind bei kleinen Hunden sicher nicht nötig.
Quote :
Zitat Liesel:
Ähem...*räusper*...EINSPRUCH!!!
Ich habe durchaus so etwas an der Leine, genauer gesagt an drei Leinen. Um es ganz genau zu sagen, züchte ich dienstfähige Gebrauchshunde, DSH aus Leistungslinie.
Quote :
Zitat Liesel:
Also wenn emotionsgeladenes Strafen angebracht ist, dann bitte vor den Spiegel stellen und sich selbst ohrfeigen.
Quote :
Zitat Liesel:
Super Idee, es gibt auch hervorragende Lektüre dazu. Mein Buchtipp wäre dazu Karen Pryor: Positiv bestärken-sanft erziehen.
Quote :
Zitat Finn:
habe mir auch ne schleppleine besorgt .... aber irgendwie bin ich da zu vorsichtig mit glaube ich ... da bin ich mehr am gucken das sich der kleine nicht verhäddert
Quote :
Zitat Finn:
daher wundert es mich schon das er das bei unseren spaziergängen so macht, und plötzlich meint er wäre ein riesenschnauzer und kein zwergschnauzer
Quote :
Zitat Finn:
da dies mit dem bellen und auf die leute zurasen ... jetzt auch etwas länger dauert bin ich vielleicht übervorsichtig
Quote :
Zitat Finn:
was ich derzeit mache ist wenn er (abends) an der leine diese plötzlich auftauchenden oder in der dunkelheit sich tümmelnden leute anknurrt das ich es ignoriere und wir unseren weg machen, und auch an den leuten vorbei laufen ohne die gross zu beachten ... manchmal bleiben wir auch stehen direkt daneben ( kommt n bisschen blöd an ), damit er einfach sieht das da keine gefahr droht ...
Quote :
Zitat Liesel:
aber wirlich bestrafen wäre ja da schwachsinn ... da er ja auch zurück kommt ... ich werde es vielleicht doch noch mal intensiver mit der schleppleine versuchen, weil man da ja auch wirklich sehr viel gutes hört ...
Quote Anila:
Hallo Liesel und Finn,
Quote :
Zitat Finn:
was ich derzeit mache ist wenn er (abends) an der leine diese plötzlich auftauchenden oder in der dunkelheit sich tümmelnden leute anknurrt das ich es ignoriere und wir unseren weg machen, und auch an den leuten vorbei laufen ohne die gross zu beachten ... manchmal bleiben wir auch stehen direkt daneben ( kommt n bisschen blöd an ), damit er einfach sieht das da keine gefahr droht ...
Ich habe es oft so gelesen, dass man es so machen soll. Also einfach weiter gehen und das Verhalten nicht beachten. Ich selbst (bei uns sind es halt nur Hunde und keine Menschen) mache es so, dass ich Durian in dem Moment, wo er sich anspannt, auffordere, mich anzusehen, und dafür wird er belohnt. Nur Ablenkung ist das meiner Meinung nach nicht, denn die Belohnung kommt erst, wenn wir so gut am anderen Hund vorbei sind, und er hat den anderen Hund dann natürlich auch gesehen. Ich habe aber auch schon von Leuten gelesen, die meine Vorgehensweise nicht so gut finden und die sagen, man sollte es so machen, wie du es tust. Ich selbst fahre mit meiner Methode aber ganz gut aber ich lese gerade, dass das für dich ja auch gilt.
Viele Grüße
Anila
Quote Anila:
Nein, das meinte ich nicht. Ich meinte nicht bestimmte Hunderassen oder Temperamente, sondern Hunde, die aus schlechter Haltung stammen oder die bewußt aggressiv gemacht wurden. Solche, die also salopp gesagt verkorkst wurden. Ich denke, dass du solche Hunde nicht an der Leine hast.
Quote Anila:
Aber erzähl doch trotzdem mal, wie DU deine Hunde erziehst. Ich denke, gegen Motivation als wichtigstes Erziehungsmittel gibt es keinerlei Einspruch. Die Meinungen gehen bei den Konsequenzen bei Ungehorsam auseinander, daher würde mich auch speziell das interessieren.
Quote Anila:
Ich selbst arbeite an der Baustelle „Rüden, die uns frontal entgegen kommen“. Passt ja eigentlich auch ein wenig zu diesem Thread, oder?
Ich mache täglich Gehorsamübungen – eben auch über Motivation und spielerisch, indem ich solche Übungen ins Dummytraining oder Frisbee-Spiel mit einbaue. Als Alternativverhalten trainiere ich „Schau mich an“. Klappt auch super gut, aber nicht bei jedem intakten Rüden. Auf weitläufigen Flächen ist Durian total entspannt, kritisch sind nur Frontalbegegnungen auf engem Raum. Durian ist ja mein erster Hund und gelesen habe ich so ziemlich alles, was man lesen kann (außer Pryor ). In der Praxis war es dann so, dass ich im Laufe der Zeit natürlich dazu gelernt habe und mittlerweile sehr viel besser voraussehen kann, wie er wohl reagieren wird. Allein dadurch hat sich schon sehr viel verbessert. Mittlerweile gehen wir manchmal eine ganze Woche lang bell- und knurrfrei an fremden Rüden an der Leine dran vorbei, aber dann gibt es auch wieder Tage, an denen er knurrend in die Leine springt. Ach ja, ich fahre regelmäßig zu einem Hundefreilaufgebiet, in dem wir sehr viele Hunde treffen. Hundekontakt hat er also, ausgelastet ist er auch.
Quote Anila:
Durian ist übrigens schon 5, beim Erstbesitzer wurde er schlecht gehalten und hatte so ziemlich alle Macken entwickelt, die man häufig bei Border Collies sieht. Meine direkte Vorbesitzerin hat sehr viel mit ihm trainiert, sie hat sehr viel Erfahrung und mir einen super Hund übergeben. Diese kleine Macke, dass er einige Rüden ziemlich doof findet, würde ich aber auch gerne überwinden.
Oder hätte ich dazu doch einen eigenen Thread eröffnen sollen?
Quote :
So, jetzt schockiere ich dich zuerst: ich erziehe meine Hunde seit 10 Jahren GAR NICHT MEHR.
Quote :
Ungehorsam kenne ich nur in dem Zusammenhang, wenn unsere Wünsche und Befehle sich gegen die Natur des Hundes richten, also beim "Abhauen und Hasen fangen", beim "nicht auf Ruf kommen wenn Artgenossen da sind", beim "die läufige Hündin decken".
Danke! Und ich habe auch das Gefühl, dass „Schau“ ein sehr wertvolles Kommando ist. 10 Minuten – puhhh….. – aber ich werde dran arbeiten.Quote :
Das klingt alles sehr gut, im Prinzip so wie ich es auch machen würde, vielleicht solltest du das "schau mich an" weiter ausbauen und perfektionieren.
Quote :
Da setzt du dann an: mit Dummy oder Leckerchen nimmst du eine spannungsgeladene Körperhaltung ein, als geschähe jeden Moment etwas ganz tolles, und sobald der andere Hund die nötige Distanz unterschreitet, machst du Action. Wenn er beginnt, dich anzuschauen beim Anblick eines fremden Rüden, hast du gewonnen.