Hallo!
das mit der Stubenreinheit haben wir jetzt voll und ganz in den Griff bekommen. Aber im wahren Leben gehen die Probleme ja nie aus....
Unsere Hündin ist drei Jahre alt und muss morgens 4-5 Stunden allein sein. Damit ihr die Zeit nicht zu lang wird, haben wir ihren langen Spaziergang auf die frühen Morgenstunden verlegt, d.h. in der Regel ist sie dann an die 8km gejoggt, bevor wir gehen. In der Zeit darf sie ins Wohnzimmer, in die Küche und in den Hausflur. Anfangs hat das auch super geklappt. Sie hat es sich zwar auf der Couch gemütlich gemacht, aber solange sie das nicht macht, wenn wir da sind, war uns das egal.
Dann aber dann fing sie an sich Sachen zu "klauen" und kaputt zu nagen. Wir haben natürlich alles weg geräumt, aber sie fand immer noch was (sie hat sogar ein neues Buch zernagt). Wir haben ihr einen Nageknochen besorgt und einen Kong, den wir jeden Morgen kompliziert befüllen, damit sie was zu tun hat. Aber mittlerweile hat sie dann ihre Decke auf dem Boden angenagt und auch die Decke, die wir auf die Couch legen mehr oder weniger zerfetzt. Wir bangen um unsere Couch, vielleicht macht sie sich als nächstes darüber her?
Seit zwei Tagen mache ich jetzt alle Türen zu und sie darf nur noch im Flur (der geht über 2 Etagen also ist nicht klein) liegen. Ich lege ihr Deckchen dahin, den Kong, den Knochen und stelle ihr Wasser hin. Ich weiß nicht, wie das jetzt weiter geht. Aber mir blutet das Herz, weil sie morgens so traurig guckt, wenn ich gehe. Wie ein geprügelter Hund eben.
Weiß jemand eine Lösung, wie ich sie umerziehen kann? Ich erwische sie ja nie auf frischer Tat!
LG
Gamalda