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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
DS1
Ja, was denn nun? Beißen kommt häufig oder selten vor?
09. Dezember 2009 07:57
Hi Anila,

Was ich jetzt so gelesen habe machst du alles ganz richtig!Ich denke auch das du genug Grundgehorsam trainierst. Das grenzenlose Vertrauen kommt mit der Zeit - und damit die Ruhe des Hundes

Ich denke ihr braucht einfach noch Zeit - Durian ist 6Monate - er durchläuft noch viele Phasen der Entwicklung - und muß genauso wie du erst lernen, was dir wichtig ist und was nicht - und wie du in welchen situationen reagierst.

Wenn Durian kein großer Hundefreund ist sondern dich ihnen vorzieht - dann hast du schon halb gewonnen! Er muß ja nicht immer spielen, vielleicht ist es ihm momentan lieber seine Hundebegegnungen an deiner Seite zu haben - (ohne Leinenkontakt,da du das nicht magst) - aber er wird erkennen dass du ihm Sicherheit gibst und wird dadurch auch sicherer. Und um einen Hundeverträglichen Hund zu bekommen muß man auch nicht nonstopp mit anderen Hunden zusammensein - mach dir deswegen keinen Streß.

Wegen dem Erkennen wann Durian wie reagiert - ich hab`ja auch einen Zottel mit Schlappohren an der Leine, wo viele nicht wissen wo hinten und vorne ist - man erkennt es an - wie du selbst schon gesagt hast Ohren, Körperhaltung und Rute ----- was bei Meinem auffällig ist seine Fortbewegung - wenn er länger als sonst zögert weiterzugehen - oder angespannt schaut --- dann ist es ihm lieber ich nehm ihn an die Leine - dann weiß er okay ich übernehme und entspannt sich sofort --- das kann ein Walker, ein Hund , ein Radfahrer -- was auch immer sein.Nach solchen Begegnungen geb ich ihm auch eine Belohnung wenn er ruhig vorbeigeht.Warum soll ich meinem Hund nicht helfen,wenn`s so leicht sein kann. Es gibt übrigens einen Läufer - mittlerweile nur mehr Walker,den mag er nach 5Jahren noch nicht. Die Ausstrahlung dieses Menschen möchte ich nicht haben!!!

Wegen dem Bellem - ich hab`auch einen Beller, der beim Spielen gerne bellen würde - klar es ist ein Ventil zum abbauen - aber viele Hunde mögen das nicht - und noch mehr Hundebesitzer - daher muß meiner ruhig bleiben. Witzig ist, dass bei den Hunden wo ich anfangs bellen tolleriert habe, ich es nicht mehr abstellen kann - außer Spielabbruch- und dann wird eben auch mal eine halbe Stunde am Stück durchgebellt.Das nervt dann sogar mich schon.

Wenn er aus Unsicherheit bellt - dann stell ich es nicht ab, sondern Helfe ihm indem ich ihn eben wieder kurz an die Leine nehme. Mittlerweile bellt er kaum noch deswegen - denn die Körperhaltung verrät es mir schon vorher. Du siehst bei uns ist die Leine sein Sicherheits-Anker geworden --- er muß auch nie bei Fuß laufen, sie soll ja keine Strafe sein.


mfG DS