Hallo Juliane!
MAN KANN MEINER MEINUNG NACH KEINEN HUND ERZIEHEN OHNE IHN ZU UNTERWERFEN; DAS FINDET AUCH KEIN HUND GUT; IST ABER ARTGERECHT
Ich stimme Dir zu, daß man mit einem Hund nicht zusammenleben kann, ohne daß er die Spielregeln lernt. Der Hund muß seinen Menschen als Autorität ansehen, zu der er aufblickt. "Antiautoritäre Erziehung" funktioniert nicht. Mit "unterwerfen" hat das aber nichts zu tun. Gewalt hat in der Hundeerziehung nichts zu suchen. Ich will keinen Hund der mich fürchtet.
Du schreibst selbst:
EIGENTLICH MOCHTE ICH HUNDE WEGEN IHRER UNTERWUERFIG KEIT FRUEHER NICHT;
Einen unterwürfigen Hund finde ich auch nervig. Das wunderbare an Hunden ist doch, daß sie sich von selbst so eng an den Menschen anschließen, daß sie sogar versuchen, seine "Sprache" zu verstehen. Sie sind sehr lernwillig und warten nur darauf, daß der Mensch sich ihnen verständlich macht. Es gibt nichts schöneres, als einen Hund, der mit aufmerksamen Augen fragt: "Und, was machen wir heute?"
Um diese Autorität zu erreichen brauche ich aber meinen Hund nicht zu "unterwerfen". Allein dadurch, daß er von mir lernen kann, blickt er zu mir auf. Natürlich muß ich mich immer wieder mal durchsetzen, aber dabei helfen mir keine "Erziehungsmittel". Sobald ich beim Hund Schmerz hervorrufe, handelt er aus Angst, oder weil er dem Schmerz ausweichen will, und nicht aus Respekt oder weil er verstanden hat, was ich von ihm will.
Viele Grüße!
Eva