Hallo Veronika,
Ich hatte bisher immer Glück mit meinen "Patenfamilien".
Die Leute, die einen Hund von der 12 Woche bis zum 12. Monat aufziehen, haben sich das vorher gut überlegt, ob sie den Hund dann auch wider hergeben wollen.
Einige haben diese Patenschaft wirklich dazu "benutzt", um zu testen, ob sich die Kinder wirklich ausreichend um den Hund kümmern. Wenn die Patenschaft gut geklappt hat, dann kam direkt im Anschluß meist ein eigener Hund ins Haus.
Außerdem hatten die Patenfamilien den Vorteil, daß sie bereits theoretische und praktische Kenntnisse über die Erziehung eines Welpen erworben haben.
Manche Paten haben dann nach der Ausbildung den zukünftigen Führhundhalter kennengelernt und es haben sich intensive Freundschaften entwickelt.
Bei einer Famile wollte die 15 jährige Tochter unbedingt einen Hund, die Eltern wollten sich aber nicht für 10-15 Jahre an einen Hund binden, da die Tochter nach dem Abi auf jeden Fall für ein Jahr nach Indien und Amerika möchte.
Also haben sie einen Patenhund genommen!
Da sich die Patenfamilien regelmäßig bei mir melden, um Futter zu holen, sehe ich auch regelmäßig die Fortschritte des Hundes. Außerdem gehen die Paten regelmäßig zu Welpenspielstunden und Hundewiesen.
Sollte doch mal etwas "schieflaufen" (und das passiert bei jedem Hund irgendwann einmal, auch noch während der Ausbildung zum Blindenführhund), dann kann ich immer noch rechtzeitig Tips geben.
Liebe Grüße Tina