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ENTSCHULDIGUNG

geschrieben von Daniel(YCH) 
ENTSCHULDIGUNG
06. Januar 1999 12:32



Liebe "Pros" "Contras" und "Neutralos",


nachdem hier ja jeder nur SEINE EIGENE MEINUNG kundtut, kann ich gar nicht verstehen, daß sich so viele Menschen von der Meinung "eines einzigen" derart erhitzen lassen.
Ich habe hier niemals Erlesenes zitiert, geschweige denn, mich auf Aussagen anderer bekannter Kynologen berufen, die meine Ansichten unterstützen. (Und derer gibt es in erziehungserfahrenen Fachkreisen genug).

Ich habe in keinem meiner Beiträge Gewalt glorifiziert oder empfohlen - und ich habe niemals behauptet, positive Verstärkung sei der größte kynologische Schwachsinn des Jahrhunderts. (Bitte genau nachlesen)
Meine Aussagen waren eindeutig:
Positives verstärken - negatives eindämmen (auch natürlich durch Strafe)
Hierbei habe ich aber auch mehrfach deutlich gemacht, daß Strafe auf Fehlverhalten Eines ist - positives Verstärken von Wunschverhalten etwas ganz Anderes.
Wir haben hier zwei grundverschiedene Absichten, die auch grundverschieden behandelt werden müssen - und in keiner Abhängigkeit voneinander stehen.
Daß die Art und Weise abhängig von Individuum und Situation ist, hielt ich für selbstverständlich, ergo nicht erwähnenswert.

Im Gegensatz zu den meisten Forumsteilnehmern, berief ich mich nicht auf Einzelfälle, welche gesondert zu behandeln sind, sondern auf erfahrene Masse.

Ich wollte mich von vorneherein NICHT auf Fallbeispiele einlassen, da es für jedes Beispiel zig Gegenbeispiele gibt. - Und so natürlich alles ad absurdum geführt werden kann.

Entscheidend für mich war aber die Grundtendenz.

Jetzt zu dem, was mich zu meinen Aussagen genötigt hat.

Auf der einen Seite wird hier wesensgerechte Hundeerziehung proklamiert, was ja auch sehr positiv zu bewerten ist.
Aber heißt wesensgerecht nicht auch wesensorientiert?
Ich kann in der Konditionierung aber keinen wesensorientierten Ansatz finden.
Es ist mir nicht bekannt, daß im Tierreich vergleichbare Konditionierungen stattfinden.
Was ist diese Konditionierung eigentlich?
Nichts anderes, als ein psychologischer Trick, bei dem ich Verhaltensweisen nahezu mechanisiere. (siehe Pawlow)
Vergleichbar hierzu wäre im Humanbereich der posthypnotische Auftrag bzw. NLP (neurolinguistisches Programmieren).
Wobei wir auch hier wissen, daß beide Methoden langfristig versagen.

Selbstverständlich ist Konditionierung erfolgreich - hat aber mit Erziehung m. E. nichts zu tun, da der Hund ja gar nicht weiß, warum er darauf reagiert.
Lediglich ein gewisser gespeicherter Ablauf wird durch gewissen Reiz abgerufen.
Das Verstehen eines Fehlverhaltens aber wird durch Ablenkung sicherlich nicht erreicht.

Genau darum aber geht es mir. Ich erwarte, daß mein Hund auch lernt und VERSTEHT, was er nicht darf.
Und das ist nun mal wesensorientiert, da es in keinem Rudel anders abläuft.

Die humane Interpretation wölfischen oder hündischen Verhaltens kann nicht wesensorientiert sein. (Ebensowenig wie der krankhafte Drang zur Psychologisierung einfachster Verhaltensweisen)

Die menschliche Sehnsucht nach Frieden, Sanftmut und Gewaltfreiheit ist eine ideologisch Geprägte und hat mit der Realität im Tierreich (und leider auch mit unserer) nichts gemein.

Jeder, der eine Gemeinschaft freilaufender Hunde (dito Wolfsrudel, was zwar oft angebracht wird, aber leider nicht 1:1 übernommen werden kann) einmal beobachtet hat, hat auch bemerkt, daß zuallererst (für manche leider nicht offensichtlich genug) eine Rangordnung geprägt wird.
Diese entscheidet darüber, wie weit der einzelne im Spiel etc. gehen darf. Und sie bestimmt den Platz des einzelnen in der Gemeinschaft.
Die Rangordnung aber prägt sich nicht durch positive Bestärkung des Erwünschten, sondern durch Bestrafung des Unerwünschten.
Wer sich daran nicht hält, wird genau entsprechend seines Fehlverhaltens und seiner Gegenwehr verhältnismäßig gemaßregelt. (und das definitiv sogar mit schmerzhafter körperlicher Gewalt).
Die Folge ist aber nicht, daß der Gemaßregelte daraufhin ängstlich bleibt, traumatisiert oder sich ausgeschlossen fühlt. - Im Gegenteil, seine Bindung zu Rudel und Führer verstärkt sich.

Verhält sich der Rangniedere aber wunschgemäß, wird er durch Integration, Anerkennung etc. belohnt.
Will heißen, er erlangt eine Stellung und den ihm zustehenden Platz im Rudel, der ihm auch die entsprechende Sicherheit gibt und das Vertrauen in die Gemeinschaft.
Das ist genau das, was ich mit meinen Hunden auch praktiziere.

Die Negation von Fehlverhalten, wie auch die Konditionierung (egal ob durch Clicker o.ä.) ist und bleibt für mich eine vollkommen wesensfremde - und sogar wesens- entfremdende Art der "Erziehung".

Wenn diese Tendenz in der Hundeerziehung weiter anhält, werden wir in wenigen Jahren einen findigen "Kynologen" haben, der mit einem "kleinen medizinischen Eingriff" die partielle Verödung des Stammhirnes unserer Hunde gewährleistet, wodurch dann jeglicher Ungehorsam und unerwünschte Trieb ausgemerzt ist, und jeder noch so Ahnungslose den perfekt funktionierenden Sklaven an seiner Seite hat. Und das alles ohne Arbeit, Auseinandersetzung, Erziehung, Lob und Strafe.
(Die perverse angeblich gehorsamsunterstützende, fehlverhaltenseindämmende Kastration von naturgemäß triebstarken Rüden ist hier als erster Schritt ja schon alltäglich)

Und genau dieser findige "Kynologe" wird dann nachgeahmt, zitiert und glorifiziert, da der Erfolg ja Recht gibt.

Da bevorzuge ich doch den natürlichen Hund, mit dem ich erst einmal "kämpfen" muß.

Abschließend noch eine Frage.
Wie kann es sein, daß mir all die Verfechter der GEWALTFREIEN Hunde- "Erziehung" die Lektüre dieser "Clicker- Pages" empfohlen haben, wenn ich genau dort nachlesen kann, daß der Autor in bestimmten Situationen des Ungehorsams, das Bewerfen des Hundes mit Gegenständen empfiehlt - sicherlich, um ihn auf Fehlverhalten aufmerksam zu machen?
Ist das keine Gewalt?
Ist das keine Strafe?
Ist das nicht der Grund, warum ich manches hier nicht ernstnehmen konnte?

Ich kann keinen (aus Tierschutzaspekten) angeblich überzeugten Vegetarier akzeptieren, der Lederschuhe trägt - da er nicht ernstzunehmen ist.

Wie sollte ich anders auf jemanden reagieren, der Gewaltfreiheit proklamiert, sich aber sofort widerspricht?

In diesem Sinne, Entschuldigung.
Entschuldigung dafür, daß ich das nicht nachvollziehen kann.
Entschuldigung dafür, daß ich anderer Ansicht bin.
Entschuldigung dafür, daß ich diese andere Ansicht begründet und überzeugt vertrete.

Daniel















06. Januar 1999 13:35

Hör mal Daniel

ich glaube, die Mehrheit hier im Forum ist dankbar dafür, dass Du eine lohnenden und wichtige Diskussion ange"zettelt" hast. Trotzdem möchte ich Dir, gerade auch weil ich Dir z.T. zustimme, die gelbe Karte zeigen. Niemand braucht sich hier für seine Meinung zu entschuldigen. Wir sollten alle knapp und präzise an möglichst nicht zu vielen Dingen gleichzeitig diskutieren. Hier muss man viel einstecken können, das weiss ich aus eigener Erfahrung, und viele diskutieren, naja, fast unsachlich. Aber es gibt doch einige, die engagiert mitmachen, und daher bitte ich Dich, lass Dich nicht auf Wortklaubereien ein (die anderen natürlich auch nicht) :-)

Kleiner Tip: Um Euch zu streiten, zu versöhnen, oder den gegenseitigen Diskussionsstil zu interpretieren, dafür gibts ein eigenes Forum, das heisst "Private Meldungen oder so".

Wär das was?

Gruss Stephan & Nash

06. Januar 1999 15:05

Lieber Stephan,

fühl Dich geknuddelt (und damit positiv verstärkt)

Liebe Grüße,
Jutta

07. Januar 1999 00:28

Hallo Daniel,

: Liebe "Pros" "Contras" und "Neutralos",

irgendwie weiß ich nicht so genau, zu welcher Gruppe ich wohl gehöre. Aber das ist ja eigentlich auch nicht wichtig.
Zunächst einmal freut es mich, daß Du doch die Zeit gefunden hast. Deinen Standpunkt ausführlicher zu erläutern. Deine Ausführungen an dieser Stelle bestätigen mir, daß ich bei der Interpretation der vorherigen nicht ganz auf dem Holzweg war.

: nachdem hier ja jeder nur SEINE EIGENE MEINUNG kundtut, kann ich gar nicht
verstehen, daß sich so viele Menschen von der Meinung "eines einzigen" derart erhitzen
lassen.

Das hängt meines Erachtens mit Mißverständnissen zusammen, manches war nicht immer sofort klar, und auch ich habe einige Reizwörter und Formulierungen, die bei mir wie ein rotes Tuch wirken. Ich bemühe mich aber, in solchen emotionsgeladen Zuständen erst "abzukühlen", nochmals nachzulesen und nachzudenken, dann erst zu antworten. Natürlich kann ich auch beim objektiven, emotionlosen Lesen etwas falsch verstehen. Wem passiert das nicht?
Leider gibt es Formulierungen, die leichter dazu angetan sind, wie ein Angriff oder eine Beleidigung verstanden zu werden. Die typische menschliche Reaktion ist Blockade und Übergang zum Gegenangriff (a la Angriff ist die beste Verteidigung). Sollte nicht so sein, passiert aber ständig. Auch ich fühlte mich von Deiner wahrscheinlich absichtlich extra provokanten ersten Meldung angemacht, zum Teil beleidigt, auch wenn das vielleicht gar nicht Deine Absicht war. Beinahe alle nachfolgenden Meldungen blieben kaum sachlich, die ganze Diskussion wurde immer emotionsbeladener und bald jeder verteilte noch irgendwelche kleinen Spitzen. Das alles zu lesen, hat mir wirklichen keinen Spaß mehr gemacht.

:Ich habe hier niemals Erlesenes zitiert, geschweige denn, mich auf Aussagen anderer
bekannter Kynologen berufen, die meine Ansichten unterstützen. (Und derer gibt es in
erziehungserfahrenen Fachkreisen genug).

Mag sein, ich habe nicht vor den ganzen vorherigen Dialog erneut zu lesen, wie gesagt, fand wenig erquickend. Aber davon ab gibt es aus den selben Fachkreisen genügend Leute, die die Ansichten des "positiv reinforcment" stützen. Insofern eine Pattsituation, jede Theorie hat ihre Anhänger. Damit meine ich jetzt Menschen mit vielfältigen positiven praktischen Erfahrungen bezüglich der Theorie, keine "Schreibtischtäter". Bleibt die Frage, ob wir überhaupt von verschiedenen Theorien ausgehen können (siehe unten).

: Ich habe in keinem meiner Beiträge Gewalt glorifiziert oder empfohlen

den Eindruck hatte ich auch nicht. Allerdings hat diese Diskussion deutlich gezeigt, wie wichtig klare Definitionen sind. Aversiver Reiz, Gewalt, Strafe, Prügel etc. da läuft glaube ich einiges durcheinander. Solange hier nicht möglichst genau geklärt ist, was wer darunter versteht, können wir uns alle prächtig unterhalten, aber trotzdem völlig aneinander vorbeireden und somit nie zu irgendeinem Ergebnis kommen. Ich ahne, die Definition wird auch zu heftigen (aber hoffentlich sachlichen) Diskussionen führen smiling smiley)

: - und ich habe
niemals behauptet, positive Verstärkung sei der größte kynologische Schwachsinn des
Jahrhunderts. (Bitte genau nachlesen)

Das ist die Sache mit dem Mißverständnis, Du weißt genau was Du gemeint hast, aber wie ich es interpretiere liegt einzig an mir, und eine Fehlinterpretation muß keine böse Absicht sein. Ich hab gestern versucht, unter "Diverses" das näher zu erläutern, vielleicht liest es mal irgendwer nach.

: Meine Aussagen waren eindeutig:
Positives verstärken - negatives eindämmen (auch natürlich durch Strafe)
Hierbei habe ich aber auch mehrfach deutlich gemacht, daß Strafe auf Fehlverhalten Eines
ist - positives Verstärken von Wunschverhalten etwas ganz Anderes.
Wir haben hier zwei grundverschiedene Absichten, die auch grundverschieden behandelt
werden müssen - und in keiner Abhängigkeit voneinander stehen.
Daß die Art und Weise abhängig von Individuum und Situation ist, hielt ich für
selbstverständlich, ergo nicht erwähnenswert.

Wie oben mehrfach erwähnt, für Dich eindeutig, aber noch lange nicht für alle Mitleser. Aber sowas merkt man erst durch eine weitere Diskussion. Und natürlich kann man über die einzelnen Punkte auch noch anderer Meinung sein. Dazu aber später.

:Im Gegensatz zu den meisten Forumsteilnehmern, berief ich mich nicht auf Einzelfälle,
welche gesondert zu behandeln sind, sondern auf erfahrene Masse.

Auf von Dir selbst erfahrene Masse, auf die Masse der Trainer, die Deine Erfahrungen teilen, die Masse ähnlicher Einzelfälle ? Ich laufe schon wieder Gefahr....

Auf von Dir selbst erfahrene Masse - da können viele Forumsteilnehmer nicht mithalten, ein Teil ist "nur" Hundehalter, ein Teil macht "auch" Sport, ein Teil arbeitet "auch" als Ausbilder.

Auf die Masse der Trainer oder die Masse der ähnlichen Einzelfälle - die können (leider) die meisten Theorien bieten.

:Ich wollte mich von vorneherein NICHT auf Fallbeispiele einlassen, da es für jedes
Beispiel zig Gegenbeispiele gibt. - Und so natürlich alles ad absurdum geführt werden
kann.

Die scheinbare Ausnahme der Regel, regt zumindest zum Nachdenken an. Ich überlege, was falsch gelaufen ist, das meine Methode nicht zu gewünschten Erfolg führte. War es überhaupt meine Methode - oder bestehen feine kleine Unterschiede etc.? So lang mir jemand Gegenbeispiele nennt, wo ich das Versagen meiner Methode nicht erklären kann, muß ich sie als suboptimal betrachten. Damit meine ich nicht, ich wäre auf der Suche nach einem Patentrezept.

:Entscheidend für mich war aber die Grundtendenz.

Die wird mir endlich klarer. Vielleicht finden wir ja noch den Knackpunkt, wieso wer was wie sieht und deshalb die jeweils andere Methode zunächst einmal ablehnt.

:Jetzt zu dem, was mich zu meinen Aussagen genötigt hat.

:Auf der einen Seite wird hier wesensgerechte Hundeerziehung proklamiert, was ja auch
sehr positiv zu bewerten ist.

Da sollten wirklich alle Seiten zustimmen (wesensgerecht = tiergerecht).

: Aber heißt wesensgerecht nicht auch wesensorientiert?

Dafür sollten wir erst klären, was "Wesen" ist.

: Ich kann in der Konditionierung aber keinen wesensorientierten Ansatz finden.
Es ist mir nicht bekannt, daß im Tierreich vergleichbare Konditionierungen stattfinden.

Auf jeden Fall zwischenartlich: Bsp:. schnappt mein Hund nach einer Wespe und wird gestochen, wird er in Zukunft Wespen meiden, oft auch alle ähnlich gefärbten, aussehnde Tiere. Nur weil potentielle Fressfeinde nach dem Konditionierungsschema lernen, macht Mimikry Sinn. Das ursprünglich neutrale Signal schwarz/gelbes Insekt wurde durch den Stich zu einem bedingten, jetzt Meiden hervorrufenden.

Innerartlich fällt mir spontan nichts ein, kommt vielleicht noch.

Aber die Beziehung Mensch - Hund (oder welches Tier auch immer) bleibt immer zwischenartlich. So sehr wir uns auch bemühen, wir sind keine Hunde und können ihre Kommunikation niemals 100% kopieren.

: Was ist diese Konditionierung eigentlich?
Nichts anderes, als ein psychologischer Trick, bei dem ich Verhaltensweisen nahezu
mechanisiere. (siehe Pawlow)

Für mich wird andersrum ein Hut draus: es ist eine einfache mechanistische Beschreibung wie Lernverhalten funktioniert. Dieser Vorgang ist so grundlegend, das er nicht nur bei Menschen oder Hunden, sondern auch bei niederen Tieren beobachtet werden kann, sowohl positive wie auch negative Konditionierung. Bei einem Regenwurm, der noch nicht einmal ein echtes Gehirn besitzt von Psychologie zu reden, halte ich für unangebracht (Psyche = Seele, Geist).

Neben der klassischen Konditionierung (Pawlow) gibt es aber noch die operante Konditionierung (Skinner) nicht zu vergessen, das zweite wichtige Standbein beim positiv reinforcment und Lernvorgängen.

Auch für operante Konditionierung finden sich Beispiele im Tierreich.

:Vergleichbar hierzu wäre im Humanbereich der posthypnotische Auftrag bzw. NLP
(neurolinguistisches Programmieren).
Wobei wir auch hier wissen, daß beide Methoden langfristig versagen.

Das sagt mir leider nichts, deshalb kann ich nicht beurteilen ob es mit Konditionierung vergleichbar ist.

: Selbstverständlich ist Konditionierung erfolgreich - hat aber mit Erziehung m. E. nichts zu
tun, da der Hund ja gar nicht weiß, warum er darauf reagiert.

Zunächst ist es mir eigentlich egal, ob der Hund weiß warum, Hauptsache er reagiert wie von mir gewünscht. Woher soll ich überhaupt beurteilen können, was mein Hund "denkt", er kann es mir nicht wörtlich mitteilen. Ich kann mir ja nicht einmal sicher sein zu wissen, was ein anderer Mensch denkt warum.
Natürlich kann ich sein Verhalten beobachten, beschreiben, zahlenmäßig erfassen, aber sobald ich die Frage nach dem Warum bearbeite, interpretiere, schlage ich nur Hypothesen vor, die mir derzeit logisch erscheinen. Kann sein, daß ich nach einiger Zeit zu ganz anderen Schlüssen komme.


: Lediglich ein gewisser gespeicherter Ablauf wird durch gewissen Reiz abgerufen.

Stimmt, und wenn ich wirklich sauber und konsequent bis zum Ende arbeite, kann ich das Verhalten .1999,9% mit dem Signal auslösen (ich hab Probleme mit 100%, es kann ja immer Eventualitäten geben, die ich vorher nicht bedacht habe).

grinning smileyas Verstehen eines Fehlverhaltens aber wird durch Ablenkung sicherlich nicht erreicht.

Ich bezweifle, daß ein Tier Ethik und Moral kennt. Das entstammt dem sprachgebundenen Denken der Menschen und konnte meines Wissens nicht einmal bei Menschenaffen, denen die Taubstummen-Sprache beigebracht wurde, festgestellt werden.
Mit der Ablenkung soll kein Verstehen erzeugt werden, sondern nach und nach eine Umorientierung erreicht werden. Dabei ist die Motivation natürlich ausschlaggebend, für ein schnödes Frolic läßt mein Hund keinen Hasen sausen, für ein schönes Stück frischen, stinkenden Pansen schon. Und es ist nicht so, daß ich in Zukunft immer mit Pansen rumlaufen muß, durch die wiederholte Kombination Hase plus Hörzeichen gleich Jackpotmöglichkeit bei Frauchen prägt sich der Ablauf ein. Ab und an eine Belohnung reicht, um die Reaktion aufs Hörzeichen beizubehalten. Würde mein Hund den Vorgang "verstehen" müßte er, so verfressen wie er ist, durch diese Vorgehensweise doch vermehrt Hasen jagen, um an den Jackpot zu kommen, aber das Gegenteil ist der Fall.

: Genau darum aber geht es mir. Ich erwarte, daß mein Hund auch lernt und VERSTEHT,
was er nicht darf.

Könnte es nicht sein, daß er nicht "versteht", sondern sich an Deiner 100%igen Konsequenz orientiert. Ich gehe davon aus, daß Du da besonders gewissenhaft arbeitest, bei Deinem Job schätze ich.1999,9% schon als lebensgefährliches Risiko ein. Eine Ausnahme wann auch immer gewesen könnte genau zur falschen Zeit am falschen Ort zu tragischen Konsequenzen führen.
Du hattest glaube ich "hey" als Unterbrechungssignal richtig? Anfangs mit einer aversiven Einwirkung (welcher Art auch immer) verknüpft, später reicht das Wort allein, um die Unterlassungsreaktion hervorzurufen? Hab ich das richtig verstanden?
Wenn dem so ist, handelt es sich um einen klassisch konditionierten negativen Bestärker, wie das "nein" oder "pfui" beispielsweise mit dem Bomper (Handtuch) konditioniert. Und meines Erachtens wird auch unter Hunden das Knurren / Drohen so konditioniert. Der Welpe/Junghund muß die Bedeutung erst lernen. Er belästigt ein Alttier, dies knurrt, der Welpe wurde noch nie angeknurrt, kann es nicht einordnen, belästigt munter weiter und kassiert die Rechnung in dem er umgeschubt oder leicht gezwackt wird. Nach ein paar Wiederholungen weiß er Bescheid, knurrt der Chef sollte er ihn oder seine Besitztümer in Ruhe lassen, bzw. Aktion einstellen und vorsichtigen Rückzug einleiten.
Der Welpe kann aber kaum wissen warum das Altier so reagiert, hat es Hunger und verteidigt deshalb den Knochen, ist es kein Knochen sondern vielleicht gefährlich für den Kleinen und das Alttier hat Angst um seinen Nachwuchs. Das ist mir alles viel zu menschlich gedacht und nicht überprüfbar.

: Und das ist nun mal wesensorientiert, da es in keinem Rudel anders abläuft.

Wenn wir uns vom "verstehen" lösen, kann ich nur zustimmen

: Die humane Interpretation wölfischen oder hündischen Verhaltens kann nicht
wesensorientiert sein. (Ebensowenig wie der krankhafte Drang zur Psychologisierung
einfachster Verhaltensweisen)

Eben, deshalb versuche ich Verhalten auf eine Art "was passiert dann Maschine" zu reduzieren, ohne große Frage warum passiert es oder auch nicht. Dennoch möchte ich das Verhalten gerne verstehen, interpretiere also, aber bitte mit äußerster Vorsicht.

: Die menschliche Sehnsucht nach Frieden, Sanftmut und Gewaltfreiheit ist eine ideologisch
Geprägte und hat mit der Realität im Tierreich (und leider auch mit unserer) nichts gemein.

Tja, wir sind alle Egoisten, selbst für beobachteten Altruismus gibt es meist einen egoistischen Hintergrund. Keiner tut etwas auf seine Kosten mit ausschließlichem Nutzen für Fremde, und wenn ich mir durch meine Hilfe nur die Option darauf verschaffe, daß aus gleicher Motivation mir mal geholfen wird.

: Jeder, der eine Gemeinschaft freilaufender Hunde (dito Wolfsrudel, was zwar oft
angebracht wird, aber leider nicht 1:1 übernommen werden kann) einmal beobachtet hat,
hat auch bemerkt, daß zuallererst (für manche leider nicht offensichtlich genug) eine
Rangordnung geprägt wird.
Diese entscheidet darüber, wie weit der einzelne im Spiel etc. gehen darf. Und sie bestimmt
den Platz des einzelnen in der Gemeinschaft.
Die Rangordnung aber prägt sich nicht durch positive Bestärkung des Erwünschten,
sondern durch Bestrafung des Unerwünschten.
Wer sich daran nicht hält, wird genau entsprechend seines Fehlverhaltens und seiner
Gegenwehr verhältnismäßig gemaßregelt. (und das definitiv sogar mit schmerzhafter
körperlicher Gewalt).
Die Folge ist aber nicht, daß der Gemaßregelte daraufhin ängstlich bleibt, traumatisiert
oder sich ausgeschlossen fühlt. - Im Gegenteil, seine Bindung zu Rudel und Führer
verstärkt sich.

Das gemaßregelte Fehlverhalten bezieht sich aber immer auf Unterlassen, Stoppen einer Aktion. Ich will sagen, ein Rudelmitglied wird nur dann gemaßregelt, wenn es auf welche Art auch immer einen ranghöheren oder dessen Ressourcen bedroht, belästigt hat.
Es wurde hingegen noch nie ein Rudelmitglied von einem Höherrangigem zu einer Aktivität gezwungen. Folgt ein Tier dem Aufruf zur Jagd nicht, so wird dieses "Fehlverhalten" nicht geahndet.
Stimmst Du mir darin zu, oder hast Du gegenteilige Beobachtungen gemacht oder von ihnen gehört?

: Verhält sich der Rangniedere aber wunschgemäß, wird er durch Integration, Anerkennung
etc. belohnt.
Will heißen, er erlangt eine Stellung und den ihm zustehenden Platz im Rudel, der ihm auch
die entsprechende Sicherheit gibt und das Vertrauen in die Gemeinschaft.
Das ist genau das, was ich mit meinen Hunden auch praktiziere.

Du sagst, für entsprechendes Verhalten wird der Hund mit Integration, Anerkennung belohnt, richtig? Das ist doch positiv und wirkt bestärkend. Positiv Konditionieren oder meinetwegen auch simpel Führen, Anleiten muß doch nicht zwangsläufig mit Ball oder Futter geschehen. Alles was der Hund gerne hat, ihn befriedigt kann eingesetzt werden.

: Die Negation von Fehlverhalten, wie auch die Konditionierung (egal ob durch Clicker o.ä.)
ist und bleibt für mich eine vollkommen wesensfremde - und sogar wesens- entfremdende
Art der "Erziehung".

Du ahnst es wahrscheinlich - so wie ich Deine Ausführungen verstanden habe, arbeitest Du äußerst sauber und präzise mit konditionierten Verstärkern, "hey" als negativer und, das nehme ich jetzt einfach an, einem oder mehren Ausdrücken Deiner Freude über das richtige Verhalten Deines Hundes als positiver.

Außerdem entspricht Deine Ausbildung wohl genau den Lernprinzipien, denn jedesmal wenn Ausbildung nicht funktioniert, kann nach entsprechender Analyse dort ein Fehler gefunden werden. Und einen Fehler in der Ausbildung kannst Du Dir im Vergleich zum "Normal"hundehalter nicht leisten. Der Hund muß absolutes Vertrauen in Dich und Deine Aktionen/Reaktionen haben, sonst könntest Du Dich auch nicht auf ihn verlassen. Im Umkehrschluß heißt das für mich, Du mußt ein Meister in der genau richtigen Dosierung von Lob und Tadel sein, sonst wärst Du nicht hier.

: Wenn diese Tendenz in der Hundeerziehung weiter anhält, werden wir in wenigen Jahren
einen findigen "Kynologen" haben, der mit einem "kleinen medizinischen Eingriff" die
partielle Verödung des Stammhirnes unserer Hunde gewährleistet, wodurch dann jeglicher
Ungehorsam und unerwünschte Trieb ausgemerzt ist, und jeder noch so Ahnungslose den
perfekt funktionierenden Sklaven an seiner Seite hat. Und das alles ohne Arbeit,
Auseinandersetzung, Erziehung, Lob und Strafe.

Gott bewahre, aber es wird wohl immer solch bequeme Menschen geben, die sowas dann befürworten. Möglicherweise die selben, die schon jetzt nur die Symptome und nicht die Ursache eines Fehlverhaltens bekämpfen. Nur durch Umlegen eines Stachels oder auch Haltis lernt kein Hund ordentlich an der Leine zu gehen, da gehört schon mehr zu, er wird durch solche Hilfsmittel einfach nur kontrollierbarer.

: Da bevorzuge ich doch den natürlichen Hund, mit dem ich erst einmal "kämpfen" muß.

Ja, "zusammenraufen" muß ich mich mit meinem Hund, ihn (wie auch immer) dazu bringen, meine Signale (Wünsche) nach meinen Vorstellungen in jeder Situation sicher auszuführen, was natürlich viel leichter ist, wenn er mich als Führer anerkennt.
Aber physisch "Kämpfen" möchte ich mit keinem Hund, kleineren wäre ich vielleicht noch gewachsen, aber irgendwann ist Ende der Fahnenstange. Es gibt wohl Leute, die auch das noch beherrschen, Werner Freund hat so eine Situation mit seinen Wölfen beschrieben, wo er einen Angriff mit einem gezielten Kinnhaken stoppen konnte. Aber sowas beherrsche weder ich, noch die Masse der Hundehalter.
Das gleiche Problem sehe ich bei der richtigen Dosierung des aversiven Reizes (Strafe), zu schwach bringt nichts, führt nur zur Gewöhnung, zu stark führt zu Angst, genau richtig führt zum Meiden, aber leider können da nachgewiesener Maßen und aus eigener Erfahrung auch falsche Verknüpfungen entstehen. Deswegen bin ich äußerst skeptisch, diese Methode Otto-Normal-Hundehalter ans Herz zu legen, da läuft oft mehr schief als richtig. Bei der Mehrzahl derer, die sich mit Lob & Strafe versucht haben, konnte ich in dieser oder jener Situation sehen, daß der Hund seinem Führer nicht bedingungslos traute, besonders auffällig bei ungewohnten, neuen, leicht stressigen Umständen.
Da wo bedingungsloses Vertrauen erkennbar war, hatte der Hundeführer entweder auf jegliche bewußte Anwendung von Strafe verzichtet, oder es waren Leute, die über ihren Umgang mit dem Tier gar nicht nachdachten, sondern instinktiv richtig handelten, sozusagen geborene Führer (Neid).

: Abschließend noch eine Frage.
Wie kann es sein, daß mir all die Verfechter der GEWALTFREIEN Hunde- "Erziehung"
die Lektüre dieser "Clicker- Pages" empfohlen haben, wenn ich genau dort nachlesen
kann, daß der Autor in bestimmten Situationen des Ungehorsams, das Bewerfen des
Hundes mit Gegenständen empfiehlt - sicherlich, um ihn auf Fehlverhalten aufmerksam zu
machen?
Ist das keine Gewalt?
Ist das keine Strafe?

Da sind wir wieder bei der Definitionsfrage.

Mit Gewalt verbinde ich die sinnlose, weil nicht effektive Zufügung von Unannehmlichkeiten egal ob physisch oder psychisch.

Für mich ist "Strafe" ein aversiver Reiz, also etwas was dem Tier unangenehm ist. Das kann die Zufügung von körperlichem Schmerz, die Zufügung eines Schocks, die Zufügung eines Schrecks sein, aber auch die Wegnahme von etwas, das der Hund mag, wie Futter, Spielzeug oder auch "nur" sozialer Zuwendung.
Ist der aversive Reiz wirksam, muß er auch nicht ständig wiederholt werden und fällt in meiner Definition nicht unter Gewalt. Vorsichtshalber betone ich aber noch einmal extra, daß ich unter körperlichem Schmerz keine Prügel versteh, sondern eine gut dosierte einmalige kurze Einwirkung. Und wie ebenfalls erwähnt, halte ich diese richtige Dosierung für äußerst schwierig und bei fehlerhafter Anwendung für gefährlich. Genau deshalb rate ich keinem der mich fragt mit diesem Mittel zu arbeiten, und mit einem Schock natürlich auch nicht. Selbst die Sache mit dem Schreck ist nicht ganz einfach.

Ich fände es daher angebracht, zwischen gewaltfreier- und straffreier-Ausbildung zu unterscheiden.
Dabei sortiere ich Dich durchaus zu den gewaltfreien (da ich wie gesagt davon ausgehe, daß Du die Dosierung der körperlichen Einwirkung beherrscht), mich selber auch, aber mit starker Tendenz zum straffreien. Da ich unerwünschtes Verhalten aber mit Ignorieren, sprich Wegnahme sozialer Zuwendung "strafe", rechne ich mich nicht zu den Puristen (falls diese Form überhaupt erreichbar ist). Daß ich zu den straffreien tendieren liegt wohl mit daran, daß ich mit der Methode auf dem besten Weg bin, die Jagdleidenschaft meines eigenen Hundes endlich in den Griff zu bekommen. Sowas wirkt natürlich sehr positiv bestärkend auf mich.

Bei den geworfenen Gegenständen handelt es sich, wie dort auch erläutert, um ein zusammengerolltes Handtuch. Körperlicher Schmerz ist somit ausgeschlossen, vielmehr geht es um die erschreckende Wirkung, die ein Meiden hervorruft. Zu diesem Schreck wird ein Signal konditioniert, das nach mehrmaligen kombinierten Wiederholungen allein als aversiver Reiz genügt.

: Ist das nicht der Grund, warum ich manches hier nicht ernstnehmen konnte?

Konnte ich durch meine Ansichten, Definitionen, Erklärungen etc. dazu beitragen, daß Du wieder etwas mehr davon ernst nehmen kannst? Hoffe ich zumindest, sonst habe ich völlig umsonst stundenlang getippt smiling smiley)

: Ich kann keinen (aus Tierschutzaspekten) angeblich überzeugten Vegetarier akzeptieren,
der Lederschuhe trägt - da er nicht ernstzunehmen ist.

Da er nicht konsequent ist, oder?

: Wie sollte ich anders auf jemanden reagieren, der Gewaltfreiheit proklamiert, sich aber
sofort widerspricht?

Das ich bisher keinen Widerspruch erkennen kann, habe ich hoffentlich einigermaßen nachvollziehbar dargelegt.


:In diesem Sinne, Entschuldigung.
Entschuldigung dafür, daß ich das nicht nachvollziehen kann.
Entschuldigung dafür, daß ich anderer Ansicht bin.
Entschuldigung dafür, daß ich diese andere Ansicht begründet und überzeugt vertrete.

Darf ich mich auch entschuldigen?
Entschuldigung dafür, daß ich nicht nachvollziehen konnte, wo eigentlich die großen Unterschiede sein sollten zwischen Dir und mir.
Entschuldigung dafür, daß ich Dich durch meine Definitionen sozusagen ins gewaltfreie Lager sortiert habe.
Entschuldigung dafür, daß ich das begründet und überzeugt vertrete.
( Ich hoffe, es ist wirklich einigermaßen überzeugend und keine Verrenkung meines Hirns, um einem dubiosen Harmoniebedürfnis nachzugeben smiling smiley)) )

Zusammengefaßt: Ich halte Deine Methode nicht für schlecht oder grundlegend falsch oder so, aber ich bezweifle einfach ernsthaft, daß Otto-Normal-Hundehalter (das soll nicht abwertend gemeint sein, da zähle ich mich nämlich selber zu) in der Lage ist, sie richtig anzuwenden. "Clickern" und vielleicht eine konditionierte Strafe mittels Bomper, halte ich für Hund und Herrn für ungefährlicher, aber bestimmt nicht einfacher, wenn es erfolgreich sein soll, denn dann muß ich mir genauestens überlegen was, wie, wann usw., mich mit Lernverhalten auseinandersetzten. Loben ohne Sinn und Verstand klappt genauso wenig wie strafen ohne Sinn und Verstand.

so, das ist jetzt aber eine ultra lange Meldung geworden. Und während ich sie schrieb, hat sich bestimmt schon eine muntere Diskussion entwickelt, die ich jetzt lesen werde.

Unabhängig von dieser Diskussion wüßte ich gerne wie hund zu solch einem Spezialjob kommt. Werden Welpen selbst gezüchtet, oder zur Ausbildung gekauft, oder ältere Tiere "gesichtet" ähnlich den Polizeihunden?
Welche Kriterien muß ein angehender Diensthund erfüllen, es taugt doch bestimmt nicht jeder. Falls Du Lust hast, mir etwas darüber zu erzählen, fände ich klasse, nur sollten wir dann einen neuen Titel wählen.

viele Grüße
Anke




07. Januar 1999 10:29

Grüß Dich Anke,

klasse antwort. so gut hätt ich´s nicht hingekriegt. zu viele reizformulierungen. vielleicht eine bemerkung zur innerartlichen funktion von konditionierung. mit ihr wird, wie du schon andeutest, z.b. ein teil der körpersprache mit sinn belegt. daß wir nicht immer sehen, worin die bestätigung liegt, heißt nicht, daß es sie nicht gibt. soziale sicherheit ist eine wichtige motivation und bestärkung.
in dem buch
Baumann, Thomas Neue Wege der Polizeihundeausbildung

Grundlagen der Schutzhundausbildung, moderne Basis der Hundeausbildung, Eignungsprüfung, Aufzucht, Erziehung und Ausbildung von Welpen, Grundausbildung von Polizeihunden, Spezialausbildung von PH.
Verlag / Jahr: Kynos / .19996 ISBN-Nr. 3-929545-50-0

findest du einige antworten auf deine fragen. der autor betont übrigens, daß er gern positiver arbeiten würde, aber aufgrund des zeitdrucks wie geschildert arbeiten muß.

tschüß und nochmals danke für deine mühe beim posten martin & mirko





07. Januar 1999 10:53

Hi Anki!
Könntest Du bitte noch kurz unter neuem Titel erklären, welcher Unterschied zwischen klassischer und operanter Konditionierung besteht?
Danke, ...- Du weißt schon ;-)
Liebe Grüße senden
Suki und Maxi