Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Erziehungsbuch
07. Juni 1998 12:57

Elvira ...
:Also zu erst , ich habe einen fast 12 Monate alten Bullterrier Rüden
:...und ich mußte mir eingestehen , das die Erziehung solcher Hunde nicht
:ganz ohne gewissen Maßregelungen auskommt.....Und ich denke nicht , das
:diese Methode ihn zu sehr drückt....denn laut meiner Ausbilderin , die
:auch Erfahrungen mit sehr vielen Hunde hat , ist das ein sehr natürliches
:Rudelverhalten.......Was meisnt Du eigentlich mit Meideverhalten ?
:Ich benutze diese Methode , wenn mein Hund Mist macht , sprich sich bei
:Artgenossen nicht korrekt verhält , was frißt was ernich soll usw.
:Grüße Steffi & Boy
tongue sticking out smileyS: Was hast Du für einen HUnd ?
:

Hallo Steffi,
sicher geht es selten ohne Maßregelungen in der Hundeerziehung.Bei dem zu Boden drücken hast Du aber auf jeden Fall das Problem, daß sich der
Hund während des falschen Verhaltens in Deiner "Zugriffsnähe" befinden
muß. Du brauchst Deinen Boy nicht mehr zu strafen, wenn die ganze Aktion
bereits 30-60 Sekunden vorbei ist und Du kannst ihn zum Strafen ja auch
schlecht heranrufen.Außerdem glaube ich,kann man auch verschiedene Maßnahmen ergreifen,z.B. ein scharfes "laß das" , wenn er etwas auf-
nehmen will, das er nicht haben soll. Feltmann geht soweit, sich den vom
Hund geklauten Kuchen apportieren zu lassen, wenn er ihn schon hat.
Spätestens, wenn Dein Boy merkt, daß er der Strafe entgehen kann, in-
dem er sich von Dir entfernt, hast Du ein Meideverhalten aufgebaut, daß
soweit gehen kann,daß der Hund überhaupt nicht mehr kommt.
Wenn Deine Ausbilderin sagt, das Runterdrücken sei rudelgerechtes Verhalten,hat sie sicher recht, aber es ist auf der Stufenleiter der
Maßregelungen schon seht weit oben anzusiedeln.
Ich habs bei meinem Picard (französischer Hütehund) mal ausprobiert,
und mir ist der Kraftaufwand zu groß,wenn ich mit dem Schnauzengriff
bereits Erfolg habe.

Gruß Regine